• Provinz Krabi - Vielseitige Landschaft

    11–15 feb., Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Krabi ist eine Provinz an der südlichen Westküste Thailands, die durch zerklüftete, steile Kalksteinklippen, dichte Mangrovenwälder und über 100 vor der Küste gelegene Inseln geprägt ist.

    Angekommen in der Provinz Krabi, ging es für die ersten zwei Nächte nach Ao Nam, einem kleinen Fischerörtchen, in dem es bis auf 1-2 Bars am Strand und einer Fähre nicht viel zu sehen gibt. Unseren ersten Abend haben wir bei Ebbe am Strand verbracht und uns endlich einen Sonnenuntergang am Meer anschauen können. Am nächsten Tag ging es für uns nachmittags mit dem Boot auf die bekannte Halbinsel Rei Leh, die leider mehr als überfüllt von Touristen ist und nicht mehr das versteckte kleine Strandparadies, was es vielleicht mal war. Wir hatten jedoch von coolen Viewpoints gelesen und einen dieser zu erkunden hat sich mehr als gelohnt. Über eine ziemliche steile Kletterpartie, bei ein Bärenmakaken unseren Weg gekreuzt hat, (wir ihn jedoch nicht fotografiert haben, weil wir nicht wussten, wie selten man die sieht), hatten wir einen tollen Überblick über die Insel. Am Abend gab es den nächsten Sonnenuntergang am Strand.

    Am nächsten Tag startete der Tag früh, denn es ging für uns auf eine 4 Islands Tour, leider war das eine reine Massenabfertigung und auch wenn die Inseln an sich wunderschön waren, konnte man das leider nicht wirklich genießen. Highlight für Tommy war auf jeden Fall Chickenisland - hier konnte man nämlich schnorcheln und ziemlich viele coole Fische wie Papageienfische, Halfterfische und viele mehr sehen. Nach der Tour ging es für uns direkt weiter nach Krabi - Town, die Hauptstadt der Provinz für zwei weitere Nächte. Wir hatten ein wunderschönes Hotel im Zentrum und da die Stadt nicht am Strand liegt, konnten man hier einen entspannten Kleinstadtflair gemeinsam mit den Locals genießen. Hier erkundeten wir die Nightmärkte und lernten, dass es mal wieder einen besonderen Feiertag (Magha Puja) gab.

    Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Tierbeobachtung. Vormittags ging es für uns auf den Mangroven-Walk der zum entspannen und beobachten einlud. Hier war Tommy voll in seinem Element und wir konnten einige kleine Erdbewohner bewundern. Nachmittags wurden die Tiere zum beobachten etwas größer, es ging nämlich in eine Elephant-Sanctuary. Leider werden in den meisten Fällen die Elefanten hier in Thailand ausgenutzt, um Profit zu machen. In wenigen Fällen findet langsam ein Umdenken statt und die Elefanten werden gerettet, um nicht mehr auf Zwang gefüttert, gebadet oder geritten zu werden. Die Sanctuary, die wir besucht haben legt großen Wert darauf, dass die Elefanten lediglich beobachtet werden dürfen und zwar bei den Sachen, die sie machen wollen, sich also frei auf einen riesigen Territorium bewegen können. Auch wenn es hieran noch einige Kritikpunkt gibt, ist das definitiv ein Schritt in die richtige Richtung und wir hatten definitiv zu jeder Zeit das Gefühl, dass die Elefanten und deren Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen und nicht der Profit oder die Unterhaltung der Touristen. An diesem Tag sind wir sehr glücklich und beseelt ins Bett gefallen, da wir das Gefühl hatten, dass wir Teil von etwas ganz besonderem sein durften.

    Als nächster Stop auf unserer Liste, stand Entspannung auf der Insel an - Lets go to Koh Lanta.
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