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- Dag 52–57
- 15 februari 2025 - 20 februari 2025
- 5 nachten
- ☁️ 29 °C
- Hoogte: 56 m
ThailandKhlong Hin7°30’7” N 99°4’9” E
Koh Lanta - Entspanntes Inselleben

Thailand ist ja bekannt dafür, dass es hier unfassbar viele Inseln gibt und somit prädestiniert für Inselhopping ist. Wir haben uns aufgrund der Zeit, die sich leider langsam aber sicher dem Ende neigt, dazu entschieden nur auf eine Insel zu fahren und hier nach dem vielen umher reisen etwas zur Ruhe zu kommen. Dafür haben wir uns eine ruhige und noch nicht allzu überlaufende Insel ausgesucht. Vielleicht nicht die erste Wahl vieler Reisender, aber für uns perfekt. Wir haben hier in einem Hostel (6 Bett Dorm) geschlafen und dadurch wieder spannende neue Leute kennengelernt.
Da die Uhren hier etwas langsamer laufen und man auch nicht sooo viel auf der Insel unternehmen kann, hatten wir anfangs richtig Schwierigkeiten, dass die Tage nicht durchgeplant waren und wir plötzlich so viel Zeit hatten, mit der man plötzlich nichts anzufangen wusste. Nach einer gewissen Gewöhnungsphase konnten wir uns jedoch darauf einlassen und haben richtig gemerkt, wie gut das tat um erlebtes zu verarbeiten und die Momente bewusster zu genießen. Neben dem erkunden der Insel mit dem Roller (erstes Mal selbst bei Linksverkehr fahren), dem Besuch der Oldtown und dem Entspannen an verschiedenen Stränden (bzw. vor allem unserem Lieblingsstrand in der Kung Fu Bar mit dem super süßen Welpen), werden uns insbesondere zwei Erlebnisse besonders in Erinnerung bleiben - der Besuch des Animal Welfare Centers und die erste Meditation mit einem Mönch.
In Thailand gibt es viele Straßenhunde - und Katzen, die teilweise unter den schlimmsten Bedingungen leben oder von Menschen misshandelt werden. Das Animal Welfare Centers Lanta wurde von vor über 20 Jahren von einer Norwegerin gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt Hunde und Katzen auf der Insel zu impfen und zu sterilisieren sowie stark verletzte Tiere wieder gesund zu pflegen und bei stark traumatisierten Tieren, die auf der Straße nicht mehr überleben würden zu adoptieren. Außerdem haben sie einen großen Anteil an der Weiterbildung der Einheimischen im Umgang mit Tieren, sodass sich die Situation auf der Insel enorm gebessert hat und mittlerweile Tiere von anderen Inseln oder vom Festland ins Welfare Center kommen. Wir hatten die Chance eine Führung zu bekommen und mehr über deren Arbeit zu lernen. Es war herzzerreißend über die Geschichten der Tiere zu hören und zu lesen und dennoch unglaublich beeindruckend zu sehen, was die Menschen hier für eine Arbeit leisten und schon über 1000 Tieren helfen konnten. Auf Instagram kann man viel über die Tiere lesen und sieht teilweise auch, was sie mittlerweile für ein tolles Leben führen können. Tommy hat sich in mindestens 5 der Hunde verliebt. 😍
Als weiteres Besonderes Erlebnis ist definitiv unsere erste Mediation zu nennen. Von Nikita, einer Britten aus dem Hostel haben wir von einem Meditation Center erfahren, bei dem man zwei Mal täglich mit dem Mönch dort meditieren kann. Auch wenn es einige komische Bewertungen über Hunde bei Google gab, haben die Mehrzahl ihn doch als magischen Ort beschrieben, sodass wir kurzer Hand entschieden haben dort hinzufahren. Etwas aufgeregt, was uns dort erwarten wird, hatten wir dort wirklich ein einzigartiges Erlebnis. Nach einer kurzen Einführung in die Meditation durch den Mönch, haben wir eine halbstündige Geh-Meditation und danach eine halbstündige Sitz-Meditation gemacht. Es war zunächst alles anderes als einfach sich darauf einzulassen, aber spätestens im Verlauf des Tages hat man gemerkt, wie gut es dem Körper tut, sodass wir uns danach sehr leicht und entspannt gefühlt haben. Am Ende hat uns der Mönch noch von seiner Geschichte erzählt, was sehr beeindruckend, interessant und amüsant zu gleich war.
Alles in allem könnte ich mich a das langsamere Inselleben gewöhnen. Es war ein toller Ausgleich zu all den aufregenden Abenteuern.Meer informatie