2016 Neuseeland

November 2016
A 23-day adventure by Nadine 17 11 Read more
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  • Day 10

    Westport - Punaukaiki - Tag 8

    November 14, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Tag beginnt bereits um 2:00 in der früh. Wir werden wach weil wir das Gefühl haben jemand würde an unserem Camper rütteln. Nachdem dies als Ursache ausgeschlossen ist, ist relativ schnell klar das es sich um ein Erdbeben handelt. Immer wieder kommen neue Beben, wenn sie auch zum Glück nicht all zu schwer sind. kurze Zeit später erfahren wir das das Beben Nähe Christchurch sein Epizentrum hat und das für die Ostküste und einige weiter Gebiete eine Tsunamiwarnung ausgerufen wurde. Die nächste Stunde verbringen wir damit uns darüber zu informieren, welche Gebiete betroffen sind und wie wie uns im Fall der Fälle zu verhalten hätten. NChdem klar ist das wir ziemlich sicher sind schlafen wir gegen 3:30 weiter.

    Gegen 8:00 kommt dann der Anruf von Martin von White River Rafting, dass die geplante Tour heute auf Grund der Earthquakes, Tsunamiwarnung, sowie des -durch den starken Regen der letzten Tage verursachten - sehr hohen Wasserstand leider ausfallen muss. War uns nach der letzten Nacht fast klar. Somit haben wir weitere 4 Stunden Zeit gewonnen. Dachten wir zumindest. Doch zu früh gefreut.

    Kaum sind wir in Kaiteriteri los gefahren meldet sich ein Warnlicht im Camper. Also an der nächsten Möglichkeit links ranfahren und nachschlagen. Die Bremsbeläge sind runter. Braucht man ja nicht auf den kurvenreichen und bergigen Straßen an der Küste. Also Anruf beim Vermieter. Der meint: " kein Problem. Geht zu irgendeiner Werkstatt, lasst es richten, bringt die Rechnung mit wir erstatten das." Leichter gesagt als getan. Die nächst größere Stadt ist Westport ( ca 200km entfernt). Kein Problem, da wollten wir ja eh vorbeifahren. Dort angekommen suchen wir eine Werkstatt nach der anderen auf. (Insgesamt fünf) keiner hat passende Bremsbeläge, keiner kann sie kurzfristig besorgen. 2 der Mechaniker versichern uns aber glaubhaft und unabhängig voneinander, dass wir unsere geplante Tour problemlos zu Ende bringen können es sei genug Restbelag vorhanden.

    Wir fahren also weiter und schauen uns die Seeelöwenkolonie in der Tarunga Bay bei Westport an. Dort haben wir tatsächlich das Glück, das es für 30 min aufhört zu Regnen und wir trocken zur Kolonie und wieder zurück kommen. Die Aussicht ist traumhaft und es tummeln sich um die zwanzig Tiere in der Bucht.

    Weiter geht's nach Punaukaiki und den Pancake Rocks. Hier ist es wieder regnerisch und windig, aber irgendwie passt das zum Ambiente. Wir ziehen also Regenkleidung über und machen uns auf zum zwanzig minütigen Rundweg und genießen die Aussicht auf die Pancake Rocks.

    Nach weitern 30 min kommen wir an unserem Heutigen Etappenziel an. Ein Campingplatz direkt mit Meerblick in Rapahoe.
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  • Day 11

    Shanty Town - Tag 9

    November 15, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Nachdem wir gestern etwas weiter gekommen sind als ursprünglich geplant. Beginnt der Tag heute sehr entspannt. Wir schlafen lange (zumindest länger als sonst) und frühstücken gemütlich mit Meerblick, auch das Wetter meint es heute früh mal gut mit uns und verschont uns vor Regen.

    Wir fahren gemütlich los und halten in Greymouth um uns wieder mal mit Lebensmitteln einzudecken. Unweit von Greymouth stoßen wir und auf das ehemalige Goldgräberstädtchen Shantytown, dass inzwischen zu einer Art Freilichtmuseum umgebaut wurde. Hier schauen wir uns ein wenig um und nehmen noch ein kleines Mittagessen zu uns, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.
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  • Day 11

    Hokitika -Tag 9

    November 15, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Der kurze Zeit später einsetzende Regen macht pünktlich zu unserm nächsten Stopp eine kleine Pause. So können wir durch das Örtchen Hokitika und am nahegelegenen Naturstrand entlang schlendern.

    Wir fahren noch weiter bis zum Franz Josef Gletscher. Wo wir für morgen eine Heli und Hike Tour gebucht haben. Hoffentlich spielt das Wetter mit.
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  • Day 12

    Franz Josef Gletscher - Tag 10

    November 16, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 8 °C

    Für heute haben wir um 12:15 eine Heli und Hike Tour auf dem Franz Josef Gletscher gebucht. Auf Grund des anhaltende. Regens fragen wir schon gegen 10:00 bei unserem Anbieter nach, der uns mitteilt, dass sie aktuell Fliegen würden, er uns aber für den Mittag aber keine Zusagen machen könne.

    Wir überbrücken die zwei Stunden Wartezeit im nahegelegenen Wildlifecenter, wo wir unsere ersten Kiwis sehen.

    Zurück bei unserem Anbieter teilt man uns mit das die Helikopter auf Grund des Wetters leider nicht fliegen können und erstattet uns unser Geld. Da wir den Gletscher gerne sehen wollen schnappen wir uns die Wanderschuhe und den Regenschutz und machen uns auf zu einer kleinen Wanderung von ca 6 km, um wenigstens die Gletscherzunge zu sehen. Kurz bevor wir diese erreichen hört es überraschend auf zu regnen, so dass wir die Aussicht und den Rückweg im Trockenen genießen können.
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  • Day 12

    Lake Matheson - Tag 10

    November 16, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir fahren weiter gen Süden, den Morgen wollen wir in Te Anau sein um die letzten Vorbereitungen für den Milford Track zu treffen und uns vor Ort über das Wetter und die Bedingungen auf dem Track zu informieren.

    Unterwegs stoppen wir noch kurz am Lake Matheson einem unweit des Foxgletschers gelegenen Bergsees. Und genießen hier bei einem kurzen Spaziergang die Sonne, die sich nun kurzzeitig blicken lässt. Nur mit den Spiegelungen für die der See berühmt ist haben wir leider kein Glück, da die Oberfläche auf Grund des leichten Windes leicht aufgeraut ist. Wir genießen es aber trotzdem. ☺️☀️️
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  • Day 12

    Fox Gletscher - Tag 10

    November 16, 2016 in New Zealand ⋅ ⛅ 26 °C

    Ein paar Kilometer weiter südlich halten wir erneut an, um uns nun auch noch die Gletscherzunge des Fox Gletschers zu "erwandern". Immerhin soll man diese bereits nach 15 min Fußweg erreichen. Leider kommen wir aber nicht bis zum Ende des Pfades, da dieser aus Sicherheitsgründen geschlossen ist. Einen kurzen Blick können wir aber trotzdem erhaschen. Und da es bereits wieder zu Regnen begonnen hat sind wir auch nicht besonders "böse" darüber wieder umzukehren. 😉🌧☔️

    So, nun machen wir noch ein paar Kilometer geb Süden gut, um die Fahrstrecke morgen zu minimieren.
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  • Day 13

    Lake Wanaka - Te Anau - Tag 11

    November 17, 2016 in New Zealand ⋅ 🌫 1 °C

    Gestern kamen wir dann noch an unserem Campingplatz am Lake Wanaka an. Hier könnten wir die letzten Stunden des Tages tatsächlich mal mit Sonnenschein und herrlichem Seeblick genießen!

    Heute ging es dann weiter nach Te Anau. Hier haben wir im Visitorcentef des Fjordland Nationalparks unsere Tickets für den Milford Track abgeholt und wurden zum letzten Mal Zwecks der Wetterbedingungen gebreeft.

    Entgegen aller Wahrscheinlichkeit scheint heute auch hier die Sonne ☀️ und das trotz über 9000ml Niederschlag pro Jahr. Wir genießen das trockene, wenn auch windig, kühle Wetter und schlendern noch etwas durchs Towncenter und entlang des Ufers.

    Wir besorgen noch schnell eine Regenhose, den meine ist aus misteriösen Gründen seit einigen Tagen verschwunden und ohne möchte ich nun wirklich nicht 4 Tage im Regen herumlaufen 😂🙈

    Jetzt erst mal kurz entspannen, dann noch ein entspanntes Abendessen im Städtchen. Und dann geht es auch schon als packen für unseren ersten Greatwalk. Morgen um 14 Uhr geht es schließlich schon los!

    Gegen 19 Uhr kommen dann auch Franziska und Melli an, mit denen wir beim Italiener im Zentrum zu Abend essen und noch gemeinsam etwas trinken. Alles in allem ein gelungener Tag. ☺️
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  • Day 14

    Te Anau- Glade Wharf- Clinton Hut Tag 12

    November 18, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Milford Track 1. Tag:

    Am Morgen schlendern wir noch mal ganz entspannt bei Sonnenschein durch Te Anau nachdem wir uns von Franzi und Melli verabschiedet haben. Trinken gemütlich Cappuccino und schreiben dabei die letzten Postkarten.

    Um 14 Uhr kommt steigen wir dann am Visitorcenter in unseren Shuttelbus, der uns in 20 min nach Te Anau Downs befördert. Dort wechseln wir das Verkehrsmittel, denn von nun an geht es für die nächsten 75 min per Boot weiter. An der Anlegestelle angekommen heißt es erst mal Schuhe desinfizieren. Dann geht es los.

    Die erste Etappe führt durch einen Beechwald und entlang eines glasklaren Flusses über gerade mal 6 km bis zur Clinton Hut, wo wir gegen 17 Uhr ankommen. Wir legen schnell die Rucksäcke ab, den um 17 startet auch schon eine einstündige Führung zum Thema Flora und Fauna mit der Rangerin der Hütte. anschließend kochen wir uns unser Abendessen und lesen ein wenig. Gegen 21:30 ziehen wir mit Stirnlampen bewaffnet los, um die Glühwürmchen zu suchen, die es nahe der Hütte geben soll. Wir werden fündig und machen uns kurze Zeit später auf den Rückweg.
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  • Day 15

    Clinton Hut- Mintaro Hut Tag 13

    November 19, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Milford Track Tag 2:

    Gegen 6:30 ist die Nacht zu Ende. Einer nach dem anderen wälzt sich im Bett herum, oder verlässt den Schlafsaal, was bei 20 Personen vom Lärmpegel dazu führt, dass auch die anderen kein Auge mehr zutun. Aber das stört uns nicht weiter, denn obwohl es in der Nacht etwas geregnet hat ist es jetzt nur leicht bewölkt und sonnig, so dass wir direkt nach dem Frühstück aufbrechen.

    Wie gestern geht es zu erst durch den Bleechwald und entlang des Flusses, welchen wir immer wieder mittels kleiner Brücken überqueren. Nach ca zwei Stunden kommt man aus dem Wald auf eine offene Fläche. Umgeben. Von schneebedeckten Bergen, an denen Wasserfälle herab rauschen geht es weiter. hier legen wir eine kurze Pause ein. Kurze Zeit später kommt die Abzweigung zum Hidden Lake. Da wir gut in der Zeit liegen und das Wetter mitspielt nehmen wir die Abzweigung und den Umweg von ca einem Kilometer in Kauf und werden durch einen herrlichen kleinen See belohnt. Weiter geht es und schon kurze Zeit später gibt es die nächste Abzweigung, zum nächsten See. Dieser ist sogar noch schöner als der vorige und wird durch einen Wasserfall gespeist. Im weiteren Verlauf führt der Weg durch ausgetrocknete steinig Flussbetten (felsenmeer lässt grüßen) und wird von nun an stetig steiler. Die letzte 1,5 Stunden kommt der Regen dann doch noch, wenn auch nicht besonders stark. Also Regenjacken und Regenschutz für den Rucksack anlegen und weiter geht es. Von nun an geht es bis zur Hütte durch einen Wald der etwas "verwunschen" wirkt. Immer weiter bergan bis wir die Hütte erreichen. Wir haben trotz mehreren kurzen Pausen, sowie einer längeren und mehreren Umwegen gerade einmal 5:30 für diese Etappe (16,4 km + Umwege) gebraucht und sind somit schon um 13:30 auf der Hütte. Jetzt gibt es erst mal was warmes zu Essen und dann wird zur Entspannung wieder gelesen.
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