Die Huskys von Tromsö

Nachdem wir gestern unser Gepäck entgegen nehmen konnten, ist bei mir eine gewisse Entspannung eingetreten. Und die Gewissheit aus der Erfahrung der letzten Tage, dass ich viel zu viel eingepackt habe. Früh am Morgen, so gegen 8 Uhr überqueren wir den Polarkreis, leider gab es die Kugel fast nicht zu sehen, da das Schiff sie nicht angestrahlt hat, schade. Aber jetzt sind wir endgültig in der Polarnacht angekommen. Bis mittags ist es noch dämmrig hell und die obligatorischen Fotos vom Schokoladenmännchen in Finnsnes sind kein Problem. Als ich um 14.30 Uhr zu meinem Husky Abenteuer aufbrechen ist es jedoch schwarze Nacht. Um so stimmungsvoller wirken all die weihnachtlich dekorierten Häuser auf der Fahrt zum Center. Ich bin in der letzten Gruppe und daher geht es erst zu Kaffee und leckerem Schokoladenkuchen in die Gamme. Danach dürfen wir die Hunde kraulen, die ihren freien Tag haben und schließlich und endlich werden wir in die Schlitten gelassen. Und los geht die wilde Fahrt durch die schneebedeckte Landschaft. Mein Musher Leonardo erklärt mir vieles zum Thema Schlittenhunde und ich bin froh dass er mit einer hellen Stirnlampe den Weg ausleuchtet. Alles in allem ein tolles Erlebnis. Schmunzeln muss ich nur beim beobachten der hin und her wackeligen hundepopos vor mir.
Zurück auf dem Schiff geht s direkt zum Essen, heute gibt es Buffet. Lecker.
Nordlich minimal soll es auch gegeben haben, ich war zu spät draußen.Meer informatie