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  • Day 8

    Auf nach Lovina

    February 2, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 9 °C

    So grandios unsere Unterkunft in Ubud auch war, der Regen war uns dann doch über. Gestern auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft habe ich nur kurz gehört "Ach schau mal es fängt an zu regnen" und keine zwei Sekunden später kam eine riesige Ladung an Wasser von oben runter, sodass man in weniger als einer Minute komplett durchnässt war. 😣 mit triefenden Schuhen sind wir zurück zu unserem Zimmer gesprintet und waren dann froh, nicht nochmal raus zu müssen, denn der Regen hielt mehr oder weniger gleich bleibend stark die ganze Nacht an.
    Am nächsten Tag wurde wir von unserem Shuttlebus nach Lovina abgeholt - mit uns dabei ein lockeres, aufgeschlossenes Pärchen (oder vielleicht auch kein Pärchen?) aus Kanada. Die Fahrt an sich war... interessant, kurvenreich und klimatisch wechselhaft. Die Strecke führte erst in Richtung Mt. Batur und dort sehr weit hoch und dicht an den Berg heran. Hier bildete sich teils eine dicke Nebelwand, die leider die ansonsten mit Sicherheit atemberaubende Aussicht komplett wegnahm. Wir machten auch einen kleinen Zwischenstopp dort in der Nähe. Einzelheiten hierzu lasse ich auf Grund der vorherrschenden Thematik gewisser riesiger Achtbeiner jetzt einfach mal außen vor. 🙈
    Vom Mt. Batur aus ging es dann entlang der Küste nach Westen weiter bis nach Lovina. Einfach fantastisch. Sah man nach rechts sah man das weite Meer, schaute man nach links sah man die dunkelgrün bewachsenen Berge eingehüllt in Wolken und Nebel. 😮😍 Davon während der Fahrt tolle Aufnahmen zu machen war leider viel zu schwer. Dann lieber staunen und fasziniert genießen. 😊
    Unser Fahrer hat uns dann an einer weiteren Zwischenstation abgesetzt, wo wir unfreiwillig in hartnäckige Verkaufsverhandlungen verwickelt wurden. Dafür ist jetzt unsere komplette weitere Reise vorgeplant. 😁 naja auch ok. Man muss halt höllisch aufpassen, man bekommt hier sonst wohl auch einen Skijacke verkauft. 😂
    Als wir dann endlich in der Unterkunft waren, war es dann 15:45 Uhr. Abgeholt wurden wir um 11 Uhr. Mit Pause haben wir also für die 77 km vier Stunden gebraucht. Wahnsinn, oder?
    Unsere Location hier ist aber mal wieder ein Goldschatz. Empfangen wird man von einer sehr familiären Atmosphäre, die Zimmer sind top, das Bad ein halbes open air Bad mit Regenwalddusche und jedes Zimmer ist ein eigener Bungalow. Die Anlage liegt direkt am feinen und sehr sauberem schwarzen Sandstrand, über den man bis zum Ortskern problemlos laufen kann. Ist schon mehr als angenehm hier.
    Und auch die Flucht vor dem eher schlechten Wetter ist uns geglückt. Die Sonne kam raus und es ist wärmer hier. Also haben wir mit der Nordlage hier schon echt Glück.
    Für uns ist jetzt hier erstmal Entschleunigung angesagt. ☺😎
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