Mount Batur

Gestartet sind wir zu einer humanen Uhrzeit: 2 a.m. Nach einer einstündigen Autofahrt starteten wir mit ein paar anderen unser Trekking. Anfangs war es verhältnismäßig einfach, zumal wir häufig Pausen einlegten. Dann fiel dem Guide irgendwann auf, dass wir das Tempo vielleicht etwas anziehen sollten, um es noch rechtzeitig vor Sonnenaufgang zur Spitze zu schaffen. Irgendwann war dann der Zeitpunkt erreicht, dass ich mich ein wenig zurückfielen ließ und nur mit großer Mühe den Berg erklomm.
Aber oben angekommen war es alle Mühen wert! Die Aussicht war schön und der Sonnenaufgang wirklich atemberaubend.
Der Abstieg war dann die nächste Hürde. Unsere größere Sorge war, es nicht mehr rechtzeitig zum leckeren Frühstück in unserem Hostel zu schaffen. Leider war in unserer Trekking Gruppe eine Britin, die keinen Zeitstress hatte... zuerst haben wir sie verloren, da sie sich von der Gruppe entfernte. Wir suchten sie oben an der Spitze und nahmen nach eine Weile an, sie sei schon zurückgegangen. Weiter unten war sie aber auch nicht. Nach einer guten halben Stunde kam sie aber dann doch endlich. Das aber nicht genug, denn beim Abstieg traf sie auf einen Bekannten, sodass sie absolut in ihr Gespräch vertieft war und - mal wieder - deutlich später unten ankam als wir. Als wir dann endlich im Auto saßen und unseren Rückweg antraten, wollte sie doch noch gerne etwas essen. Aber wir alle wehrten uns vehement und machten es zum Glück noch rechtzeitig zu unserem Frühstück im Hostel.
Anderer FunFact: beim Abstieg trafen wir auf ein paar wilde Affen, die wirklich talentiert sind im Dinge stehlen. So wurde Lotta bspw eine Packung Kekse geklaut :DLeggi altro