The Middle of Everything

Eines der Dinge, die mir mittlerweile klar geworden ist: Unterschätze niemals die Strecke mit der Geschwindigkeit. Klar, für uns hört sich 300km erstmal nicht soo viel an. Aber wenn man nur mit 80 bzw. max 100 km/h fahren darf, zieht sich solch eine Strecke doch ganz schön.

Mein nächstes Ziel ist Melbourne, zumindest für einen Tag. Auf dem Weg dorthin bin ich am Trinculo Ship Wreck vorbeigefahren. Lag eigentlich nicht auf der Strecke, aber nur fahren ist auch nicht gesund. :) Hab mich dann richtig gefreut, dass der Strand menschenleer ist. Als ich die Drohne auspacken wollte, wusste ich warum: innerhalb kürzester Zeit hatte ich einige Stiche von Sandmücken o.ä.; ich hab geschaut, dass ich wegkomme.

Melbourne durch den der Yarra River fließt, hat seinen eigenen Flair. Von fäncy neu moderner Architektur, über alte Gebäude bis hin zur künstlerischen Graffiti-Gasse ist alles geboten. Auch das Munich Brauhaus mit Schlagermusik, Tracht, bayerische Gerichte und vernünftige Maßkrüge an der Promenade.

Der nächste Tag wurde genutzt um die Gut Ocean Road entlangzufahren. Und auch hier gilt wieder: Teile die Zeit gut ein, denn a den einzelnen Aussichtspunkten/ Stränden, kann man sehr viel Zeit lassen. Trotz einer sehr holprigen Fahrt, bin ich zum Wreck Beach gefahren und kam genau zur Ebbe, sodass ich die Anker gut sehen konnte. Highlight bildete natürlich der Abschluss mit den 12 Aposteln (mit Verhältnis wenig Touris) und Sonnenuntergang an der London Bridge.Read more