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  • Day 4

    Bangkok | Must do‘s

    January 5, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute Morgen sind wir wieder recht früh aufgestanden und hatten uns per „Grab“ einen Fahrer für 7.30 Uhr bestellt, damit wir zeitig bei zwei der meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Bangkok ankamen, sobald sie öffneten.
    Zunächst besuchten wir den Tempel Wat Pho.
    Mit seinen 99 Pagoden, die in allen Farben erstrahlen und mit unzähligen Mosaiksteinchen besetzt sind, ist er der größte und älteste Tempel in Bangkok, der im 16ten Jahrhundert erbaut wurde.
    Die meisten Besucher kommen hier her, um den großen, liegenden Buddha zu sehen. Mit 46 m Länge und 15 m Höhe, liegt er in einem schmalen Gebäude, aufgestützt auf seinem Arm. Der Buddha besteht im Inneren aus Ziegelsteinen und die Außenfläche wurde mit Gips überzogen, der wiederum mit Blattgold verziert wurde. Die Füße des Buddhas sind mit Perlmutt geschmückt und mit 108 Glück verheißenden Merkmalen des Buddhas (lak sa na) gekennzeichnet. In der Tempelanlage befinden sich zudem viele Thai-Massagepavillons. Angeblich ist What Pho der Geburtsort der Thai-Massagen.
    Der riesige Budda war wirklich beeindruckend und da wir bei Öffnung direkt unter den Ersten waren, die rein durften, hatten wir die Möglichkeit noch recht gute Fotos zu machen.
    In nur wenigen Gehminuten erreicht man von Wat Pho aus den Königspalast und Wat Phra Kaew.
    Schon von Weitem sieht man die gold schimmernden Dächer des Palastes, der direkt am Fluss Chao Phraya liegt. Das große Gelände besteht nicht nur aus dem eigentlichen Königspalast, sondern auch aus mehreren Thronhallen, Tempelanlangen und Regierungsgebäuden. Zudem findet man mehrere Bibliotheken, Galerien und einen beeindruckenden Nachbau der Angkor Wat Tempelanlage aus Kambodscha in Miniaturformat.
    Als wir zum Eingang kamen, pressten sich bereits riesige, meist asiatische Reisegruppen durch den Eingang. Also ließen wir uns mehr oder weniger durch die Anlage schieben, machten ein paar Fotos und suchten dann das Weite. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie schlimm das Gedrängel und Geschiebe sein muss, wenn man die Anlage später besucht. Bis zu 80.000 Personen besichtigen den Königspalast pro Tag!
    Wenige Meter vom Palast entfernt, nahmen wir unser „Frühstück“, das bei uns eher einem Mittagessen gleicht, in einem Restaurant ein.
    Danach ging‘s zurück in die Unterkunft, die wir um 12 Uhr verlassen mussten. Von dort aus liefen wir zum nahegelegenen Einkaufszentrum Big C, wo wir unsere Rucksäcke abgeben konnten.
    Chris hatte in der Nähe eine mit 5 Sternen bewertete Thai-Massage gefunden, die wir dann aufsuchten. Ganz versteckt in einem Hinterhof wurden wir fündig und freundlich begrüßt. Wir gönnten uns 1 Std Thai-Massage und 1 Std Fußmassage. Und was sollen wir sagen: wie kann etwas so weh tun und gleichzeitig so gut tun?! Nach der Massage fühlten wir uns wie neu geboren. Wir liefen noch etwas umher und aßen etwas auf einem Weihnachtsmarkt. Ja, ihr habt richtig gelesen! Bei den Thai ist scheinbar noch nicht angekommen, dass Weihnachten bereits rum ist. Überall war noch weihnachtlich dekoriert und auf dem Weihnachtsmarkt mit Essensbuden liefen noch die fetten Weihnachtslieder. Von dort aus nahmen wir ein Taxi zum Hua Lamphong Hauptbahnhof und kamen kurz vor 17h dort an. Wir hatten Glück, dass unser Nachtzug sogar schon bereit stand. So konnten wir schon Platz nehmen. Im Zug lief die Klimaanlage auf Hochtouren. Davon hatten wir bereits gelesen, dass der Zug einem Kühlschrank gleicht. Pünktlich um 18.10 Uhr fuhr der Zug los. Gegen 19 Uhr fingen die Zugbegleiter an die Betten zu bauen und so machten wir es uns bequem. Schnell wurde es dunkel draußen und ich nutze die Zeit, um die überfälligen Berichte zu schreiben. Mal sehen, wie die Nacht im Zug so sein wird. Auf Wiedersehen Bangkok... bis in Kürze Chiangmai.
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