• Sandy Hook

    19 april 2024, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 13 °C

    Unser Hotel liegt in Colts Neck, es ist alt und gediegen und knarrt an manchen Stellen, irgendwie schön.
    Von hier aus fahren wir durch die Jersey Highlands Richtung Sandy Hook. Eine L(S)andzunge, die überwiegend Nationalpark ist. Sandy Hook hat eine militärische Geschichte, die auch noch deutlich sichtbar ist.
    Wir fahren vom ersten Parkplatz aus mit den Rädern zum Leuchtturm und zurück. Oh Schreck, ich habe meinen Akku vom Rad vergessen. Bei dem Wind wird das ein harter Tag. Die Gegend ist ein Sommerparadies. Breite Sandstrände sind durch Dünen von der Straße getrennt. Überall Ruhe und Natur. Von der östl. Strandseite haben wir einen schönen Blick Richtung New York.
    Wir erreichen den Leuchtturm auf gut ausgebauten Radwegen. Er befindet sich auf dem Gelände des Forts Hancock, ebenso wie die Marine Academy of Science and Technology, eine Magnet-Highschool. Am Eingang von Fort Hancock befindet sich der Guardian Park, ein Platz, der von zwei Nike-Raketen dominiert wird. Einige der Gebäude von Fort Hancock sind geschlossen, der Verfall deutlich sichtbar. Es wurde ein Vorschlag angenommen, der die adaptive Wiederverwendung einiger Gebäude in Fort Hancock für den privaten Gebrauch ermöglicht. Eine Chance, einen Teil dieser historischen Stätten zu erhalten.
    Verpflegung gibt es hier in einem kleinen Kiosk am Leuchtturm. Eis, Kuchen, Süßigkeiten, Getränke, ein paar Souvenirs und selbstgekochte Suppe können wir bekommen. Ich entscheide mich für Suppe und Kaffee. Karl entscheidet sich für ein Pläuschchen mit dem Besitzer.
    Wir fahren bis zum Aussichtsturm in den Dünen. Ein Ranger erklärt hier gerade den wichtigen Lebensraum für Tiere. Ich höre kaum zu, sondern genieße den Blick auf New York ... was habe ich für ein Glück, dass ich hier bin, was habe ich für ein Glück, dass Karl ausgerechnet mich mitgenommen hat. Mein anschließender Versuch durch die Dünen an den
    äußersten Punkt der Insel zu laufen scheitert an der Dimension der Dünenlandschaft. Es würde sicher 2-3 Stunden dauern und Karl muss dann auf mich warten .. och nö ... mache ich nicht.
    Wir fahren gegen den Wind zurück. Der Kampf mit dem Gegenwind beginnt. Ich darf mich an Karl Schulter festhalten und er zieht mich mit. So kommen wir zufrieden am Auto an.
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