USA Ostküste

April 2024
Mit dem Auto und dem Fahrrad durch die Städte der Ostküste. Weiterlesen

Liste der Länder

  • Vereinigte Staaten von Amerika
Kategorien
Fahrrad, Auto, Städtetrip, Pärchen
  • 4,4TKilometer gereist
Transportmittel
  • Fahrrad145Kilometer
  • Auto6Kilometer
  • Flug-Kilometer
  • Gehen-Kilometer
  • Wandern-Kilometer
  • Motorrad-Kilometer
  • Tuk Tuk-Kilometer
  • Zug-Kilometer
  • Bus-Kilometer
  • Camper-Kilometer
  • Wohnwagen-Kilometer
  • Geländewagen-Kilometer
  • Schwimmen-Kilometer
  • Paddeln/Rudern-Kilometer
  • Motorboot-Kilometer
  • Segeln-Kilometer
  • Hausboot-Kilometer
  • Fähre-Kilometer
  • Kreuzfahrtschiff-Kilometer
  • Pferd-Kilometer
  • Skifahren-Kilometer
  • Per Anhalter-Kilometer
  • Seilbahn-Kilometer
  • Helikopter-Kilometer
  • Barfuß-Kilometer
  • 27Footprints
  • 12Tage
  • 383Fotos
  • 93Gefällt mir
  • Deltona-Charleston

    12. April 2024 in den USA ⋅ ☀️ 24 °C

    Die Planung und Umsetzung dieser Reise erfolgt sehr spontan. Karl hat noch alten Urlaub und der muss nun weg ... also nicht der Karl ;) Da wir die Städte St. Augustin, Savannah und Jacksonville bereits bei vorherigen Reisen angeschaut haben, fahren wir daran vorbei und machen den ersten großen "Ritt" bis Charleston. Wegen unserer guten Erfahrungen, mit dem Fahrrad die nähere Umgebung zu erkunden, nehmen wir diese mit. Zugegeben die Rad-Fahrweisen von Europäern und Amerikanern scheinen unterschiedlich zu sein, was auch zu der einen oder anderen Diskussion führt, aber das ist letztlich ein gut händelbares Problem. Bis auf wenige Ausnahmen ... aber dazu komme ich später.Weiterlesen

  • Charleston - South Carolina

    13. April 2024 in den USA ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Stadt wurde 1670 gegründet und nach dem englischen König Karl II. Charles Town benannt.
    Wir fahren mit dem Fahrrad und gehen auch ein wenig zu Fuß. Nach den ersten 2 km ist Karls Reifen platt, also zurück zum Auto, dort wartet die gute alte Fußpumpe auf ihren Einsatz.
    Die Stadt hat sich ihren Südstaaten-Charme, ähnlich wie Savannah in Georgia, bewahrt. Bunte Häuser, viel Musik, Squares, Märkte und unendlich viele Kirchen prägen das Stadtbild. Die vielen alten Bäume machen das bummeln auch bei Hitze angenehm.
    Eine lebendige Innenstadt, schmale Gassen, Geschäfte aller Art, viele junge Leute ... das alles macht Spaß und ist eher ungewöhnlich in den Städten, da die Einkaufsmals meistens außerhalb des Zentrums liegen.
    Da es eine Hafenstadt ist, legen auch größere Schiffe an; damit wird der Tourismus gefördert. Das zeigt sich deutlich im Hafengebiet, wo Restaurants, Cafes und Geschäfte hochpreisiger sind. Es gibt viele Gebäude mit langer Geschichte und ganz viel Patriotismus. Auf der Museumsmeile lassen sich Tage verbringen.
    Auf Grund der Enge der Stadt gibt es keine Radwege und die Straßen sind schmal, teilweise in schlechtem Zustand und hier und da findet man Kopfsteinpflaster. Es ist unsere "Probefahrt" und es zeigt sich, dass Engstellen nichts für Karl sind ... aber da muss er nun durch. Eine muntere Stadt, in der es lohnt zu bleiben, aber wir haben nur einen halben Tag eingeplant.
    Eine Brücke der US-17 überspannt den Cooper River und macht schon von Weitem echt Eindruck auf mich. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als diese mit dem Rad zu "bezwingen". Ein breites Grinsen macht sich während der Überfahrt auf meinem Gesicht breit. Karl hat sich diesen Spaß erspart und holt mich auf der anderen Seite mit dem Auto ab. Getrennte Wege sind auch auf dem Rad manchmal sinnvoll, dann haben beide was davon.
    Insgesamt ein schöner Einstieg in unseren Städtetripp, so kann es weitergehen.
    Weiterlesen

  • South of the Border - Südlich der Grenze

    14. April 2024 in den USA ⋅ ☀️ 20 °C

    ... liegt Mexiko ... Nicht wirklich ein Highlight, gehört dieser Ort doch zu unserem Tripp, denn er ist Bestandteil von Karls Kindheitserinnerungen.
    Wir fahren auf der Interstate 95, kurz I-95 Richtung Norden. An jeder Autobahnabfahrt findet sich der Abzweig zur US 301, eine 1770 km langen Verbindung von Delaware nach Florida, die parallel zur I-95 verläuft. Diese Verbindung nutzte Karls Vater früher, um im Winter von New Jersey aus in die Ferien nach Florida zu reisen.
    Der damals kleine, mexikanische Laden lag genau auf der Hälfte der Gesamtstrecke, so war er tatsächlich auch konzipiert. Die Vorstellung 7 Personen in einem Bulli auf so einer Reise stelle ich mir gerade ziemlich lustig und anstrengend vor. Karl ist ein redseliger Typ (wenn er Lust hat) und sein Vater war es wohl auch. Da hätte ich gern Mäuschen gespielt. Bis zu dem South of the Border Point gab es damals Hinweisschilder, die sollte man zählen und bekam dann vor Ort einen Preis. Was das war, weiß Karl nicht mehr.
    Direkt auf der Grenze zwischen North und South Carolina (South of the Border) machen wir natürlich!!! auch einen Stopp.
    Aus einem ehemals kleinen Bierstand, entwickelte sich ein Freizeitpark mit allem mexikanischen "Kitsch" den man sich denken kann. Wir schlendern durch den Souvenir-Shop und ergattern ein T-Shirt für Max. Den Rest der Freizeiteinrichtungen lassen wir ungesehen zurück.
    Weiterlesen

  • Richmond-Virginia

    14. April 2024 in den USA ⋅ 🌩️ 28 °C

    Während des Amerikanischen Bürgerkrieges 1861 bis 1865 war Richmond Hauptstadt der Konföderation. Genau aus diesem Grund wollen wir hier eine kurze Radtour machen, um das vorübergehende "Weiße Haus" aufzusuchen.
    Heute steht es mitten in einem riesigen Krankenhauskomplex ... und da sind wir beim Thema, denn diese Stadt ist besonders.
    Richmond ist von großen Industrieanlagen (Hauptsächlich Tabak- und Möbelindustrie) und der I-95 geprägt. Die Stadt liegt auf mehreren Hügeln. Der Platz drumherum ist knapp, so wurde alles ineinander verschachtelt in die Höhe gebaut. Es ist teilweise eng und relativ dunkel, was wohl auch an den riesigen Brückenkonstruktionen liegt. Imposante Gebäude wie das Virginia State Kapitol, Banken, Museen, Statuen und Kirchen drängen sich neben und übereinander. Grüne Oasen finden sich überwiegend am James River, der hier wie ein Wildwasser durch die Stadt läuft. Alte Bahnlinien, Förderanlagen, Wehre, Brücken ... alles quetscht sich in eine viel zu kleine Stadt. Es ist laut und eng und spannend und interessant und anstrengend und einfach GENIAL. Wir unterschätzen die Anstiege innerhalb der Stadt, wobei natürlich die Abfahrten um so mehr Spaß machen. So ist es eine nicht ganz harmonische Radtour, denn Karl zieht es vor, Kopfsteinpflaster-Abfahrten zu Fuß zu meistern, ist aber auch ok, denn ich bin trotz eindringlicher Mahnung gefahren. Alles ist gut gegangen!
    Wir erreichen ein großzügiges, weißes Gebäude auf einem sehr gepflegten Grundstück, was hier allerdings auch nicht selten ist. Der Blick auf Stadt und Fluss ist wunderbar. Der Moment des Genusses ist kurz, denn wir stehen hier auf einem privaten, von Security überwachten Grundstück. Wir werden höflich gebeten uns aus dem Staub zu machen.
    Dann geht´s runter zum Wasser. Wir treffen hier auf einen gut ausgebauten Weg zu einer Brücke. Von hier schauen wir kurz den Kanuten zu, die dem wilden Wasser trotzen.
    Entlang der Industrieanlagen, den Berg hoch und dann wieder runter erreichen wir den Parkplatz.
    Wir haben nicht alles gesehen, denn wir sind nur auf der Durchreise, aber es ist eine gute Idee gewesen, sich die Zeit für Richmond zu nehmen.
    Weiterlesen

  • Washington DC

    15. April 2024 in den USA ⋅ ☀️ 23 °C

    Bundesdistrikt, Regierungssitz und seit 1801 die Hauptstadt der Vereinigten Staaten.
    Keine Stadt gleicht der anderen ... nicht einmal annähernd.
    Washington ist ein "Traum" aus Marmor und monumentalen, "klugen" Köpfen. Die Grünflächen und Parks sind riesig, der Fluss gibt Frische und junges Leben.
    Es ist eine strahlende, helle Stadt ... das Sonnenlicht lässt alles kostbar aussehen. Wir haben von einer amerikanischen Familie noch Tickets für das Washington Monument 169 Meter hoch und 897 Stufen (es gab einen Fahrstuhl) bekommen und können die Stadt von oben bestaunen. Danke an die Familie!
    Es gibt so viel zu schauen, dass locker mehrere Tage gefüllt werden könnten. Allein die Museumsmeile (fast alles kostenlos) braucht Zeit. Die vielen geschichtsträchtigen Gebäude, die Einkaufsmeile, die einzelnen Viertel ... alles hochinteressant.
    Unser Hotel liegt auf der "modernen Seite" des Flusses, in Arlington. Wir fahren mit dem Rad über einen gut ausgebauten Fahrradweg zunächst in einen Park. Karl hat ein bisschen Stress ... erst der etwas schwierige Verlauf um überhaupt in die Stadt zu kommen, dann noch meine Idee auf die kleine Theodore Roosevelt Insel zu fahren. Hier geht es über wurzelige Wege bergauf und bergab zum Roosevelt Denkmal. Die Laune wird besser , aber ich erfahre, dass sein Herz Zicken macht.
    Aber dann noch über einen schmalen Boardwalk zurück, das war keine gute Idee, aber dennoch geschafft.
    In der Stadt geht dann alles Schlag auf Schlag. Die vielen Marmorgebäude reihen sich wie Perlen aneinander und es gibt keine Zeit nachzudenken. Mein kleiner Amerikaner ist ein um das andere Mal von den Staatsoberhäuptern ergriffen. Das mag ich an den Amis, sie sind stolz auf ihr Land. Essen und trinken muss auch sein und kommt fast zu kurz. Zwischendurch auch noch ein Gewitter, aber auch immer kleine Verschnaufpausen in den Grünanlagen.
    Am Ende des Tages ist es ein gutes, aber viel zu kurzes Erlebnis.
    Weiterlesen

  • Washington von oben

    15. April 2024 in den USA ⋅ ☀️ 28 °C

    Einen guten Rundumblick hat man vom Washington Monument. Der Eintritt ist frei, man sollte aber online vorbuchen. Aus knapp 170 m Höhe, die mit einem Fahrstuhl zurückgelegt werden, sieht die Stadt sehr imposant aus.Weiterlesen

  • Washington bunt gemischt

    15. April 2024 in den USA ⋅ ☁️ 27 °C

    Mal abgesehen davon, dass ich jede einzelne Stadt ab liebsten noch einmal anschauen möchte, ist die Zeit für Washington viel zu kurz gewesen. Hier muss ich noch einiges anschauen und somit ist es von meiner "to do" Liste noch nicht gestrichen.Weiterlesen

  • Annapolis - Maryland

    16. April 2024 in den USA ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir gehen als erstes in die Touristen Information, da ich gelesen habe, das die kleine Stadt einige interessante Gebäude zu bieten hat. Wir werden so freundlich und enthusiastisch empfangen, dass wir uns nicht entziehen können.
    So erfahren wir: Annapolis ist Hauptstadt des Bundesstaates Maryland und Sitz der United States Naval Academie. Nach Ende des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs diente die Hafenstadt neun Monate lang als Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Wichtige Verträge wurden hier unterschrieben. Immerhin, von den vier Unterzeichnern der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten stammen drei aus Annapolis. Hier fanden wichtige Weltkonferenzen statt und auch ein Attentat.
    Nun gut, neben viel Geschichte gibt es auch ein paar Gebäude, die Geschichten erzählen können. Die kleine Einkaufsstraße führt direkt an den Hafen. Es ist schön durch das historische Zentrum zu schlendern. Ein paar Fotomotive finden sich natürlich auch. Das Statehouse ist gerade teilverkleidet. Die Holzkuppel ist 20 Jahre älter als die berühmte Kuppel in Washington.
    Bei der Weiterfahrt freue ich mich auf die Chesapeake Bay Bridge.
    Weiterlesen

  • Grasonville - Maryland

    16. April 2024 in den USA ⋅ ☀️ 20 °C

    Maryland hat ein lange Küste, hier finden sich viele kleine Yachthäfen. An einem dieser Häfen ist heute unser Nachtquartier. Von Annapolis sind wir auf der US-301 über die Chesapeake Bay Bridge (leider für Radfahrer gesperrt) zum Städtchen Grasonville gefahren.
    Karl ist beim Anblick des Hotels entzückt, er möchte sich sofort einen entspannten Nachmittag machen.
    Ich habe noch Lust ein wenig durch die Landschaft zu fahren und sattele mein Rad. Irgendwie wirkt hier alles aufgeräumt, teuer und ruhig, obwohl die breite US-50/301 hier die Hauptverkehrsader darstellt. Es gibt Yachthäfen mit teuren Lokalitäten für die Schifffahrer. In den meisten Fällen bekommt man Austern, Muscheln und Crabs. Darauf habe ich heute gar keine Lust ... mal sehen was es denn bei uns gibt. Kaum habe ich den Gedanken zu Ende gedacht, kommt eine Nachricht auf mein Smartphone "schau doch mal, ob wir irgendwo essen gehen können" . Ich radle schnell zurück, mit der Gewissheit, dass wir hier nicht essen. Wir haben dann ein Restaurant in der Nähe gefunden, welches ein breiteres Angebot an Speisen hat.
    Die kleine Tour durch die Natur hat Spaß gemacht. Das Land hier hat den Indianer Namen Chesapeake, was soviel bedeutet wie großer Fluss.
    Die Chesapeake Bay ist die größte Flussmündung in den USA. Über 150 Flüsse speisen den Susquehanna River, der dann die breite Mündung bildet.
    Weiterlesen