• First Stopp

    Feb 11–18 in South Africa ⋅ 🌬 25 °C

    Meine Reise fing an und nach einem Flug mit 3 Plätzen und ein paar Stunden Schlaf bin ich in Kapstadt angekommen.

    Ich bin für die ersten Tage bei den Großeltern der Familie untergekommen, bei deinen ich letztes Jahr gewohnt habe.
    Es tat gut, bekannte Gesichter um mich zu haben. Und das gerade, da ich an Tag 1 Halsschmerzen bekommen habe und krank wurde. Und das nicht nur so ein bisschen, nein so richtig. Aus drei Tagen die ich dort sein wollte, wurden 6 und ich hab mich nur zwischen Hängematte im Garten und meinem Bett bewegt.

    Die Tage waren alles andere als einfach. Ich hab diese ganze Aktion hinterfragt, hatte seit langem mal wieder Angst und wusste in so vielen Momenten nicht wohin mit mir.

    Im außen war es extrem still, quasi keine Bewegung - aber umso mehr ging in mir ab und mir wurde mal wieder bewusst was es heißt, wenn man so wirklich mit sich konfrontiert wird. Sich so gar nicht ablenken kann und es einfach kein Ausweg gibt.

    Auch wenn ich nicht so ein Mensch bin, der Heimweg hat, in diesen Tagen wollte ich einfach nur irgendwo hin, wo ich die Gerüche kenne, die Geräusche bekannt sind und ich nicht englisch sprechen muss.
    Ich hab mich nach einem Platz gesehnt der irgendwie meiner ist und doch war es auch passend diese Woche des vermeidlichen Stillstandes zu haben, um mich von allen Ideen und Vorstellungen zu lösen und mich einfach einzulassen und das anzunehmen, was ist.

    Ein nicht ganz einfacher Start, der jedoch auch sehr wichtig war und ich einfach mit so viel Dankbarkeit erfüllt bin, wie herzlich ich aufgenommen und umsorgt wurde.
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