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- Gün 17–21
- 26 Şubat 2025 18:00 - 2 Mart 2025
- 4 gece
- ☀️ 23 °C
- Yükseklik: 7 m
Güney AfrikaArch Rock34°0’9” S 23°28’16” E
Finally - es geht loooos

Endlich geht die Reise los. Also so richtig.
Innerlich war ich ja viel unterwegs. Hab viel entdeckt und vor allem auch viel losgelassen von den Ideen und Plänen. So als wenn ich diese hatte, damit ich loskomme und sie jetzt aber nicht mehr länger gültig sind.
Ich merke, dass diese Reise mich verändern wird, bzw auf meine Füße stellen wird, auf eine Weise, wie ich es mir nicht vorstellen konnte.
Hier in Afrika kommt eine Emilia zum Vorschein die ich ein bisschen kenne und so Lust drauf habe, sie noch besser kennen zu lernen. Ich freue mich auf diese Entdeckungsreise von mir und von diesem wunderschönen Land.
Warum ich überhaupt in Südafrika unterwegs bin? Ich hatte vor meinem Abschlug das Gefühl, das es hier einiges zu erfahren gibt und vor allem auch, dass ich manche Menschen treffen muss. Mein persönliches Anliegen ist es mit Menschen zu sprechen, die in irgendeiner Form mit der Spiritualität verbunden sind, die hier lebt.
Mein liebstes Thema von Übergangsritualen liegt da ganz oben auf.
Und ich hatte auch einfach ein Ruf gehört. Gerade hier aus der Bucht in der ich jetzt bin:
Plettenberg Bay.
Mein erster Stop, nachdem ich mir ein Auto ausgeliehen habe:
Plett. Ich darf Jen besuchen, die Mutter von Kate. Sie ist eine der Frauen die seit Jahren auf ihrem Weg sind und viel Weisheit gesammelt haben. Als ich das Haus betretet, weiß ich einfach das ich am richtigen Ort bin.
Nach den Tagen in Kapstadt, wo ich alles hinterfragt habe, alles drei mal umgedreht habe und nicht wirkliche Ruhe gefunden habe - komme ich hier an. Es fühlt sich an, wie ein langer ausatmen. Endlich Ruhe. Endlich Raum. Endlich wieder etwas tun und erleben können.
Ein Tag nach dem ich ankommen, also am Mittwoch hat Kate Geburtstag und die Truppe von Simon, Alicia, Jen und ich mache uns mit ihr auf den Weg an einen Kraftort:
Arch Rock.
Ein Morgen am Strand mit Menschen die gemeinsam mit mir die Stille einladen um ein Ritual für Kate zu gestalten. Eine Truppe von Menschen die "zufällig" zusammen gekommen sind, mit einer Alterspanne von 23 - über 60. In Harmonie und darauf vertrauend, dass es gut ist, dass wir hier zusammen sind.
Die nächsten Tage sind durchwoben von Gesprächen mit Jen, die mir eine Einblick in ihre Arbeit gibt. Und das einfach im Zusammensein. Ein Strandspaziergang bei dem ich miterleben kann, wie sie die Himmelsrichtungen begrüßt, wie sie die Lebendigkeit der Natur mit jedem Schritt bezeugt. Kurze Gespräche über ihre Biografie die sich durchweben mit Hinweisen, wo mein Weg vielleicht weitergehen könnte.
Ein Bücherregal mit gefüllt mit Büchern, die ich alle lesen möchte. Ein Teil von mir will tausend Fragen stellen, doch ich merke, dass ich einfach zuhören darf, was sich von selbst offenbart. Darauf vertrauen, dass es losgeht. Oder das ich schon längst losgegangen bin. Das ich schon längst auf meinem Weg bin.
In diesen Tagen gab ein unzählig kleine Momente, die ich aufzählen könnte. Doch alles in allem ist es ein Start auf meine Reise der mich mit Licht und Vertrauen füllt. Ich wache jetzt morgens auf und es ist sill und ruhig.
Die panischen Gedanken aus meiner Zeit der Krankheit sind vorbei. Oder haben sich verändert.
Ich tete wie in einen neuen Rhythmus ein.
Auch hier ist die Luft gefüllt mit Gelächter, Momenten der Ehrlichkeit und einem geteilten Gefühl von, zusammen haben wir es richtig gut.
Gerade merke ich, wie sehr ich mich darauf freue, zu erleben, was aus diesen feinen und zarten Begegnungen wird - wohin sich diese Freundschaften entwickeln und was daraus alles erwachsen wird. Ich liebe diese Momente, in denen klar wird, dass ich am Anfang stehe von etwas was noch aufblühen wird.
Ja ich glaube das fasst es ganz gut gerade zusammen.
Anfänge.
Nicht genau wissen, was diese in sich halten, dennoch den Zauber voll unf ganz mit all seinen Farben auskosten.Okumaya devam et
Gezgin
Dafuq! Mega 🤩
GezginHihi ja, die Natur hier ist einfach Magie puuuur 🪄