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- Day 43
- Sunday, August 4, 2024 at 3:24 PM
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 15 m
RomaniaVama Veche43°44’56” N 28°34’33” E
Was wichtig ist

Die Nacht war kurz und voller Lärm. Vor 2 Tagen hat, ein mir unbekanntes Ereignis Heerscharen von Teenagern auf meinem Campingplatz angespült. Ja, ich sage auf meinem Campingplatz. Schließlich bin ich schon 2 Wochen hier und habe bereits für 2 weitere Wochen bezahlt. Da kann man ja wenigstens gedanklich einen gewissen Besitzanspruch erheben. Mein Zelt steht im hintersten Winkel des Platzes. Gleich hinter der Restaurantterrasse und dem wirklich ansehnlich gestalteten und immer sauberen Sanitärbereich. Wenn man dort rechts abbiegt, gelangt man auf eine, etwas versteckt liegende Zeltwiese. Sie ist terrassenartig in 2 Bereiche unterteilt. Diese sind durch eine Hecke, welche gleichzeitig als Sichtschutz dient, voneinander getrennt und mit einer kleinen Treppe verbunden. Da wir uns hier am Rand des Campingplatzes befinden, ist die Wiese an 3 Seiten von einem knapp 2 Meter hohen, bunt bemalten Bretterzaun umgeben. Am Sockel des Zaunes befinden sich unzählige Steckdosen, um allerlei elektronische Geräte aufladen zu können. Natürlich könnte man dort auch einen Staubsauger anschließen, um das Zelt mal ordentlich durchzusaugen, bevor Besuch kommt, aber entweder kommt kein Besuch, oder man hat keinen Staubsauger dabei. Ich habe mir gleich nach meiner Ankunft einen Platz auf der oberen Terrasse ausgesucht. Natürlich habe ich erst am nächsten Tag bemerkt, warum diese Parzelle noch frei war. Der Schatten versprechende Baum, unter dem ich lagerte, stand exakt im Norden und spendete, wenn überhaupt, in die falsche Richtung Schatten. Ich hätte nie gedacht, dass mir in dieser Situation, eine, durch stundenlangen Aufenthalt in einem Solebad antrainierte Fähigkeit von nutzen sein könnte, aber so war es. Im besagten Solebad gibt es ein spezielles Solebecken mit einer traumhaften Wassertemperatur von 32°C. Ich liebe es, dort 4 Stunden am Stück einfach nur am Rand des kleinen Beckens zu lehnen und Blicke als auch Gedanken schweifen zu lassen. Gedanken kann man im ganzen Becken sehr gut schweifen lassen, den Blick jedoch am besten auf der rechten Seite. Von dort aus hat man das gesamte Bad im Blick, sieht wer aus der Tür der Umkleide kommt, wer in den 4 Stunden nie zur Toilette geht, oder wer der erste im Imbissbereich ist. Sehr interessant. Wenn ich aber morgens das Bad betrete, dann ist jeder Zentimeter der rechten Beckenseite besetzt. Besetzt von Senioren, die mit schmerzverzerrten Gesichtern versuchen, ihre arthrösen Gelenke in die Nähe der Massagedüsen zu bringen. Ältere Damen, die mit den floralen Aufbauten ihrer Badehauben jedem Balkonblumenkasten eines steirischen Bauernhofappartements aus einem „Urlaub auf dem Land“ Katalog Konkurrenz machen könnten. Und Enkelkinder, die in die Lücken gepresst werden, die selbst für schmächtige Senioren zu eng sind. Nun heißt es abwarten und geschickt agieren. Ich nehme auf der gegenüberliegenden, der ungeliebten Seite Platz. Ankert man dort, so hat man das ganze Geschehen im Rücken. Nach wenigen Minuten setzt die entspannende Wirkung des warmen Solewassers ein. Jetzt nur nicht unachtsam werden, oder vielleicht sogar der aufkommenden Müdigkeit zum Opfer fallen und die Augen schließen. Jederzeit könnte einer der Badelanschaftsdinosaurier seinen Platz verlassen. Genau in diesem Moment tauche ich lautlos unter und stoße mich am Beckenrand ab. Nicht zu stark. Ich möchte die Wasseroberfläche nicht aufwühlen und die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Gerade kräftig genug, dass ich direkt vor den erstaunten Augen der Badegäste links und rechts neben der anvisierten Lücke auftauche. Ich drehe noch auf dem Weg nach oben eine halbe Pirouette und sauge mich sofort mit meiner Rückenmuskulatur an den Fliesen fest. Hier bekommt mich jetzt keiner mehr weg. Es sei denn, ich kann mich noch verbessern, in dem ich einen Platz weiter vorn an dieser Beckenseite bekomme. Dort wo die Massagedüsen in der Höhe angebracht sind, um mit dem Wasserstrahl mein, oft verspanntes Genick zu massieren. Toilettengänge muss ich mir verkneifen, oder ich habe meine Tochter dabei und kann sie überzeugen, für ein paar Minuten ihren Wasserrutschenmarathon zu unterbrechen und an meiner Stelle den heiß umkämpften Platz einzunehmen. Manchmal passiert es auch, dass die Person, die gerade die Lücke hinterlassen hat, plötzlich wieder zurückkommt. Vermutlich auch, weil ein Toilettengang nötig gewesen ist. Dann heißt es eisern bleiben. Den Blick starr nach vorn gerichtet und auf alle Fälle jeglichen Augenkontakt vermeiden. Der Kontrahent wird wegignoriert. So bleibt ihm nix anderes übrig, als sich wieder ganz unten in der Beckenrandhackordnung einzufinden. Abgesehen, vom fehlenden Wasser, habe ich es auf der Zeltwiese genau so gemacht. Ich habe am Morgen beobachtet, wohin das große Badehandtuch, welches eben noch zum trocknen auf dem Zelt hing, hingepackt wird. Wanderte es anstatt in die Strandtasche in einen Koffer, ist klar, hier wird gleich ein Platz frei. Zwei mal hatte ich das Glück, dass diejenigen mit ihrem eigenen Zelt angereist waren und dies, nachdem sie ihre Sachen gepackt hatten auch gleich abbauten. Handelt es sich jedoch um ein Mietzelt des Campingplatzes, kann es sein, dass der begehrte Platz im Schatten tagelang von einem unbewohnten Zelt blockiert wird. Einmal habe ich überlegt, ob ich so eine Ungerechtigkeit beende, indem ich das Zelt zum Klang von Ton Stein Scherben Musik des nächstens heimlich anzünde. Letztendlich war ich aber irgendwann dort angekommen, wo ich hin wollte. Ich hatte einen Platz, der den ganzen Tag im Schatten lag. Außerdem befand sich in nur 4 Meter Entfernung eine Steckdose. Perfekt! Jetzt gab es nur noch einen Makel, den ich aber nich abzustellen vermochte. Ab 22:00 Uhr dröhnte von Strand unglaublich laute Musik herüber. Gleich 4 verschiedene Strandclubs versuchten sich in Lautstärke und mit einer, für meine Ohren, abschreckende Musikauswahl zu übertrumpfen. Eine äußerst nette, intelligente und dazu noch hübsche junge Frau hatte mich zuvor auf dem letzten Campingplatz genau aus diesem Grund gewarnte die Unterkunft zu wechseln. Ich aber konnte sie nicht ernst nehmen, nachdem sie mich am Vorabend davon überzeugen wollte, dass Homosexualität eine Ausgeburt der Hölle sei und sie sich erschießen würde, wenn ihr Sohn ihr irgendwann offenbaren sollte, er sei homosexuell. Alternativ käme noch eine Heilung oder Umerziehung in, ihr bekannten Kliniken in Betracht. Harter Tobak. Nun hatte ich den Salat. Die brutalen Bässe brachte meine Zeltwände jeden Morgen bis 6:00 Uhr zum vibrieren. Da es aber mehr positive Argumente gegen einen erneuten Quartierwechsel gab, entschied ich mich zu bleiben. Die Sanitären Einrichtungen waren die attraktivsten und saubersten, denen ich auf meiner Reise begegnet war. Ich habe diesbezüglich Dinge gesehen, die ich hier nicht wiedergeben möchte. Den größten Pluspunkt aber bekam das Restaurant des Campingplatzes. Hier gab es Dinge auf der Speisekarte, die mein Herz vor Freude hüpfen ließen. Beim ersten Besuch fiel meine Wahl auf gegrillte Markknochen. Diese archaische Delikatesse bekommt man in Deutschland kaum noch und ich liebe dieses unvergleichliche Aroma. Köstlich. Abgerundet wurde der Abend von einer hervorragenden Flasche Weißwein. Abgezapft und Entkorkt von einem Kellner, mit dem ich sehr lange über die Sternegastronomie fachsimpeln konnte, da wir beide viele Jahre auf diesem Niveau tätig waren. Der Abend endete mit einer Tradition, mit der sich Köche auch bei der Küchencrew bedanken, wenn sie einen unvergesslich schönen Aufenthalt hatten. Ich spendierte dem 15 köpfigen Team einen Runde Bier. Wie sich später zeigen sollte, eine ausgezeichnete Investition. Sollte ich das jetzt alles aufgeben? Noch dazu war ich mir sicher, dass jeder andere Campingplatz auch wieder irgend etwas hat, was mir nicht gefällt. Ich hatte mich bereits stundenlang mit entsprechenden Recherchen beschäftigt. Die schlaffördernde Wirkung meiner Medikamente half mir letztendlich doch schlafen zu können und eigentlich war jetzt alles gut. Mögen es schöne 5 Wochen am schwarzen Meer werden. Wenn da nicht….., ja wenn da nicht vor ein paar Tagen, wie von Geisterhand, auf der unteren Ebene meines Refugiums riesige Zelte erschienen wären. Blau und unübersehbar. So aufgeteilt, dass sich in ihnen 4 Einzelzimmer befanden. Womöglich nicht nur dass, sondern auch ein Ankleidezimmer, eine Bibliothek, ein Hauswirtschaftsraum und im Keller eine Bluesbar. Die Größe hätte das jedenfalls hergegeben. Ich tippte auf eine Familienfeier und freute mich bereits auf das unaufhörliche Brummen des Gebläses der 8 Meter hohen Hüpfburg-Rutschenkombination, die zu solchen Anlässen dort unten aufgeblasen wurde und die, immer griffbereit, auf einer Europalette in einer Ecke auf ihren Einsatz wartete. Auf dem Oberdeck herrschte jedoch Ruhe. Außer mir waren dort noch 3 Familien anwesend. Wir lebten in friedlicher Koexistenz, grüßten uns und das war’s dann auch. Herrlich. So verbrachte ich einen weiteren entspannten Tag am Strand. Als ich zurück kam , traf mich der Schlag. Auf der unteren Eben standen jetzt 20 anstatt 5 von den Megazelten und der wenige freie Platz davor war von wild zuckenden Teenagerleibern gefüllt. Die sich vom Rhythmus eines rumänischen Gangsterraps zum Tanz animieren ließen. Zu meiner Zeit wurden beim Tanzen auch die Teile des Körpers unterhalb der Knöchel bewegt. Anscheinend ist das aus der Mode gekommen. Ich drängelte mich durch dir festgeklebten Tänzer in Richtung Treppe und blieb genau dort ebenso angewurzelt stehen wie die rumänische Jugend. Mein Zelt war kaum noch zu sehen. Eingeklemmt zwischen zwei der Campingvillen, sah es aus wie ein Puppenhaus. Jemand hatte auf der linken Seite die Zeltheringe entfernt, welche das Vordach aufspannten. So war es möglich das Nachbarzelt Wand an Wand mit meinem aufzubauen. Auf der rechten Seite hatte man gütiger Weise 75 Zentimeter Platz zum Nachbarzelt gelassen. Ich muss jedoch erwähnen, dass ich mir diese 75 Zentimeter mit meinen neuen Nachbarn teilen muss. Um ins Zelt zu gelangen, muss ich akrobatische Verrenkungen machen. Öffnet nebenan jemand den Reisverschluss, dann schrecke ich jedes mal auf, weil ich denke, ich bekomme Besuch. Unterhalten sich 2 Teenager, meistens sind es mindestens 5, in diesem kleinen Durchgang, dann hört es sich an, als säße jemand neben mir. Kein Platz mehr für einen Stuhl. Kein Platz mehr, um sich vor das Zelt zu setzen. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Also gehe ich zu Rezeption. Dort schaut mich eine sehr zierliche, kleine, junge Frau mit einer riesigen Brille fragend an. Eine Brille, wie sie seit ein paar Jahren von vielen jungen Frauen getragen wird. Bei ihr aber frage ich mich, ob das vielleicht schon Arbeitschutz ist und ob sie sich nicht lieber diese schwarzen Vögel auf ihre Brillengläser kleben sollte, damit keine Möwen zu schaden kommen. Da ich nicht vergessen habe, dass auch in mal jung war, und auch ich gern wild und lautstark gefeiert habe, möchte ich mich nicht über die Teenager beschweren, sondern wissen, wie lange die bleiben und wer so bescheuert war, mich zwischen den Manschaftszelten einzuquetschen. Ich frage sie, wann die 1 Millionen Teenies abreisen und sie piepst als Antwort, dass es nur 90 wären. Du hast wohl deinen Humor beim Optiker in Zahlung gegeben, denke ich mir und erkläre, dass das ein Scherz war und ich mir denken kann, dass die Kapazität des Zeltplatzes eventuell leicht unterhalb von 1 Millionen liegt. 2 Tage, ist die Antwort. Montag also, Montag ist der Spuk vorbei. Kommen wir zu der Suche nach dem Mitarbeiter der Woche. Halten sie es für, eine gute Idee, mein Zelt einzumauern, frage ich und zeige ihr auf meinem Handy ein Foto der Situation. Wieder schaut sie fragend. Ich erkläre ihr, dass ich es nicht verstehe, dass man mich nicht wenigstens informiert hat. Ich hätte mir rechtzeitig eine andere Ecke suchen können. Bei meiner Anmeldung habe ich sowohl Emailadresse als auch Telefonnummer angeben müssen. Wenn ich letztendlich dann nur wieder Werbung für Penisverlängerungen oder Heiratsanträge somalischen Hammerwerferinnen bekomme, hätte ich mir das auch sparen können. Ein kleiner Hinweis nur an den Herrn aus Deutschland, der hier 6 Wochen bleiben möchte und im Restaurant den teuren Weißwein trinkt. Na gut, die 2 Tage halte ich auch noch aus. Tagsüber am Strand. Dort den fehlenden Schlaf nachholen und in der Nacht an meiner Selbstbeherrschung arbeiten. Das bekomme ich ganz bestimmt hin. Leicht ist es aber nicht. Seit dem die Kinder entdeckt haben, dass hinter den Zelten in meine Reihe Bäume stehen, pinkeln sie dort gerne hin. Die Toiletten sind ja auch mindestens 50 Meter weit weg. Ob sie dabei an mein Zelt pinkeln, kann ich auf Grund der Lautstärke nicht feststellen. Ich müsste von innen meine Handfläche an die Zeltplane legen um eventuelle Temperaturveränderungen wahrzunehmen. Tagsüber spenden die Toilettenbäume Schatten und das Jungvolk richtet sich, mit Hilfe aller greifbaren Isomaten genau dort eine Chill Area ein. Mir gefällt es. Auf der anderen Seite meines Zeltes trifft man sich nachts, um über meine Zeltabspannung zu stolpern und um Getränke zu verkippen. Jedenfalls hoffe ich, dass es sich bei den Spritzern auf meiner Zeltplane um Getränke handelt. Alles Egal. Es ist 7:30 Uhr und ich trete die Flucht in Richtung Strand an. Vor meinem Zelt liegen mittlerweile gut 15 Paar Schuhe, Getränkedosen, Flaschen, Chipstüten und einige benutzte Ohrenstäbchen. Ich überwinde die Hindernisbahn und gehe zur Strandpromenade. Der Strandabschnitt, zu dem ich möchte, liegt am anderen Ende der Bucht. 1,5 km Fußmarsch, der aber nie langweilig wird und genug Ablenkung bietet. Um 7:30 Uhr befindet sich die Promenade für einen kurzen Augenblick in einer Zwischenwelt. Während die, die sich aus der Masse, der immer noch tanzenden lösen und vor den Clubs mit zugekniffenen Augen den längst vergangen Tag und die durchtanzte Nacht verabschieden, begrüßen die Frühaufsteher, so wie ich, den neuen Tag mit all den Überraschungen, die er bringen mag. Vor der Polizeistation ist Schichtübergabe, oder Kaffeepause. Frauen, bei denen ich mir nicht vorgestellten kann, dass der Chirurg sie gefragt hat, ob er das überschüssige Silikon von der Brustvergrößerung wirklichen alles in die Lippen pumpen soll, richten ihre Garderobe und nehmen einen letzten Schluck aus dem Longdrinkglas, bevor sich sich an die Schulter ihres Begleiters kletten. Nur wenige Schritt weiter drehen sich schon wieder, oder noch immer die Dönerspieße, verbreiten die Fritteusen und Kaffeemaschinen eine olfaktorische Kakophonie. Und dann sind da die wettergegärbten Hände der gebückten Schatten, die im Partymüll, der letzten Nacht nach schätzen Tauchen. Seit Anfang des Jahre gibt es in Rumänien ein Pfandsystem. Umgerechnet 10 Cent pro Getränkedose, Mehrwegglasflasche oder Kunststoffflasche. Anscheinend aber nicht genug, oder vielleicht liegt es auch daran, dass ich im ganzen Abort nur einen Leergutautomat gesehen habe, der natürlich defekt ist. Jedenfalls, liegt das Leergut überall auf den Bürgersteigen, Straßen und Nieschen. Aus den zahlreichen Abfalleimern quillt es wie Popcorn. So lässt sich kurz nach Sonnenaufgang zwischen Pizzaverpackungen, Erbrochenem und Essenresten etwas Hoffnung für den nächsten Tag zusammenklauben. An dem Club, vor dem die großen, teuren Autos stehen, komme ich nach den Flaschensammler an. Übrig geblieben ist ein gutes Dutzend Champagnerflaschen. Ich frage mich, ob es zynisch ist, das der Partymüll der Wohlhabenden noch nicht mal dafür taugt, ein klein wenig Barmherzigkeit und Empathie zu zeigen, oder ob es einfach auch nur ein Bild dafür ist, dass all der Luxus am Ende nichts wert ist. Das Bild nehme ich mit. Vorbei an den unzähligen Läden, in denen eine kleine Flasche Sonnencreme schon mal 30€ kosten kann. An den Geldautomaten, die im ganzen Ort 19% Bearbeitungsgebühr für eine Auszahlung berechnen und an dem bunten Fischerboot, welches Tagsüber den Influenzern, die sich dort in stetig wiederholender Pose räkeln, als Bildmotiv dient und das bei Nacht die Netze mit dem Fang für das nahe Fischrestaurant an Land transportieren. Dann bin ich da. Am Strand mit den bunten Zelten. Teilweise vom Wind zerfetzt. Da, bei den Männern und Frauen, die hier vielleicht sogar wohnen. Die sich nackt bewegen, ohne mit ihren Blicken zu werten. Die aus Muscheln Ketten basteln und zum Kauf anbieten. Bei den Leuten, die zu Gitarrenklängen singen, schräg aber in Frieden. Bei den Typen, die ihre Habseligkeiten mit Sand und Meerwasser waschen. Bei den Menschen, von den ich glaube, dass sie glücklicher sind, als viele andere. An dem Ort, an dem ich mich frei fühle.Read more
Traveler
Wer ist dieser niedliche Hund?
TravelerEiner der vielen herrenlosen Hunde hier am Strand. Leider wurde er gestern von einer hinterhältigen Qualle ins Meer gezerrt und aufgefressen. Die Knochen und das Fell hat sich dann ein Delphin geholt. Er hat eine Weile ganz liebreizend damit gespielt und ist dann, dämlich grinsend abgetaucht.
Traveler
🙈🙈🙈