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  • Day 172

    Ein Whiskey geht noch...

    July 2, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir kehrten nach Philly zurück weil wir hier eine Distillerie gefunden hatten, in der wir Stephans Geburtstagsgeschenk, ein Whiskey Tasting mit Führung, einlösen konnten.

    Da wir das schon etwas vorher geplant hatten versuchten wir unser Glück einen Couch Surfing host zu finden. Wir bekamen eine Zusage für Samstag und blieben Freitag in einem Airbnb. Am nächsten Morgen kam dann der Schock als uns der Host kurzfristig absagte und wir zwar mit dem Tasting aber ohne Bleibe dastanden. Als wir uns ein Airbnb buchen wollten kreuzte die zufällige Kreditkartenverifizierung unseren Plan, was uns die Zahlungsoption nahm. Andere Unterkünfte oder Hostels starteten ab horrenden Preisen und so wandten wir uns an Alison, in der Hoffnung, dass sie jemand in der Stadt kenne.
    Immernoch im ungewissen machten wir die Whiskey Führung mit anschließendem Tasting wobei Basti beim letzteren aussetzte da er noch nicht so wirklich beim Genuss angekommen ist...
    Danach gingen wir essen und erhielten die erleichternde Nachricht von Alison mit einer Nummer und Adresse. Wir riefen dort an und saßen ca eine Stunde später bei Krysh und Usha auf der Veranda tranken ein Bier und unterhielten uns über Gott und die Welt. Nach einer Nacht mit unseren Schlafsäcken im Keller brachen wir nach gemeinsamen Frühstück auf, den Empfehlungen der Beiden folgend.

    An dieser Stelle nochmals tausend Dank an Alison und besonders Krish und Usha die diese Klemme in eine so wunderschöne Zeit verwandelten.

    Zuerst führte uns das zu einem freien Kunst Museum und anschließend zu einem riesigen Garten, der von einem Liebhaber der europäischen Renaissance Gärten errichtet wurde und einzigartig in Amerika ist: Gespickt mit Wasserbasins und Fontainen gibt es täglich Wasser Shows zu Musik und auch der botanische Garten und der restliche riesige Park enttäuschten nicht.
    Nachdem Schließen des Parks warteten wir noch vergebens, dass sich jemand mit Interesse an unserem Auto meldete, schauten uns das Feuerwerk an, was an diesem Abend den Park erleuchtete und fuhren anschließend Richtung New York. Wir verbrachten ein letztes Mal die Nacht im Auto um so der Rush hour New Yorks am nächsten Tag ein wenig zu entkommen.
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