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  • Day 208

    Der Partybezirk

    August 7, 2017 in Ecuador ⋅ 🌙 9 °C

    Weiter ging es also mit dem Flieger nach Quito. Da Quito mit 2850m über dem Meeresspiegel die höchste Hauptstadt der Welt ist, merkten wir schnell, dass die Luft hier oben dünner war. Kim bekam als Folge davon am ersten Abend starke Kopfschmerzen. Wir ließen uns davon aber nicht aufhalten und gingen mit unseren neuen Zimmergenossen Noah aus Amerika und Collin aus Canada noch ein wenig in die Stadt. Da sich unser Hostel direkt im Partybezirk befand war es auch nicht schwer eine Bar zu finden.
    Am nächsten Morgen waren Kims Kopfschmerzen schon besser und so stand unserer Tour zum Mittelpunkt der Welt nichts mehr im Wege. Am Äquator angekommen gab es eine kleine Touristenstadt mit Läden, Restaurants und Museen. Unser Guide erzählte uns ein paar Fakten rund um dem Äquator, unter anderem auch, warum es hier viel einfacher war ein Ei auf einem Nagel zu balancieren. Gesagt getan probierten wir das ganze natürlich gleich aus und Tatsache es funktionierte! Nachdem wir ein paar Fotos geschossen und das Planetarium besucht hatten, ging es wieder zurück zum Hostel.
    Dort plauderten wir mit Noah und Collin, aber auch unseren anderen zwei Mitbewohnern, Anna aus Amerika und Guy aus Israel.
    Am nächsten Tag gingen wir zusammen mit Noah zur kostenlosen Stadtführung durch die Oldtown Quitos. Da Kim schon seit ein paar Tagen leichte Bauchschmerzen hatte hieß es nach der Tour zurück zum Hostel, wo die Freundin eines Mitarbeiters glücklicherweise Medizin studierte. Sie gab Kim eine Diät und wir ruhten uns den restlichen Abend aus.
    Der nächste Tag verlief sehr ruhig. Kim blieb größtenteils im Bett um sich auszukurieren und Stephan ging mit Noah Fussball spielen.
    An unserem letzten Tag gingen wir noch einmal mit Noah nach Oldtown, genauer gesagt in den Teil "La Ronda", wo sich ein Schokoladenladen befand, welcher laut unserer Stadttour eine kostenlose Führung hat. Während der Führung wurde uns erklärt wo die Schokolade herkommt und wie man diese herstellt. Danach dürften wir dann sogar für kleinen Preis die soeben selbst hergestellten Pralinen probieren. Sehr überzeugt von der equadorianischen Schokolade zogen wir weiter nach Guayaquil, der größten Stadt Equadors.
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