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  • Day 214

    Mancora, Warum?

    August 13, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir gingen nach Mancora da uns der Buspass hier hin brachte und lernten auf dem Weg zwei Holländer, Jereon und Lian kennen mit denen wir in der kommenden Zeit noch so einiges gemeinsam erleben würden.

    Zu unserem Hostel ging es im Motortaxi nachdem uns von Einheimischen vom Laufen durch die Gegend bei Nacht abgeraten wurde. Angekommen in unserem Hostel stellten wir fest, dass wir in einem Party-Hostel gelandet waren: Hauseigene Bar, Pool und Trinkspiele als Abendprogramm. Wir dachten das wäre eine interessante Abwechslung doch dieser Gedanke änderte sich in der ersten Nacht...

    "Kim wachte zuerst auf, ca. 4:30, die Gedanken noch bleiern vom Schlaf. Ihre Augen fielen geradeaus auf den Nachttisch aus dessen Richtung ein plätscherndes Geräusch erklang: " Steht da jemand? - ja, aber was macht er da? Pinkelt er ? - Nein das kann nicht sein, oder? " Sobald sie realisierte was wirklich geschah rief sieh lautstark "Stop" was den Wildpinkler aber nur dazu animierte sich weiter zu drehen. Stephan war erst von Kims Rufen wach geworden und glaubte Kims Worten nicht als sie ihm vom Vorgefallenen erzählte. Zur selben Zeit beendigte der Urinierende sein Werk und fiel zurück in sein Bett. Wir standen auf um den Schaden zu begutachten und auch ein anderer Betroffener, der durch seine Reaktion die erste Drehung des Pinklers verursacht hatte, wovon auch Kim wach geworden war, war hell wach. Es waren vier Taschen betroffen jedoch zum Glück nur äußerlich. Nachdem wir die Taschen ausgeräumt und vor die Tür gestellt hatten, gaben wir der Rezeption Bescheid die daraufhin das Zimmer wischte. Sonst Tat die Rezeption aber nichts und so versuchten wir noch ein wenig zu schlafen und warteten nach dem Frühstück darauf das der Übeltäter aufwachte.
    Dieser glaubte uns zuerst nicht, doch als er die Taschen sah tat er es und ließ zumindest eine Entschuldigung erklingen. Ansonsten war seine Reaktion aber sehr schwach da wir unsere Taschen selber waschen mussten(Meer und Süßwasser), da er zu Anfangs verschwunden war und uns dann beim auswaschen kommentarlos zuschaute.
    ...
    Da die Stadt Mancora nicht viel zu bieten hatte und wir von den Mückenschwärmen die Nase voll hatten , folgten wir Jereon und Lian, die ähnlich empfanden, nach Huanchaco.
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