• Was fehlte war ein Angstgriff

    19 mars 2024, Norvège ⋅ ☁️ 3 °C

    Heute hatten wir ein ganz besonderes Date, drum sind wir recht früh aus dem Bett gefallen und in die Stadt gezottelt.
    Eine kleine Ortskontrollrunde zu Fuss später, mit Stopp an der kleinsten Bar der Welt, nahm uns unser Guide in Empfang und wir hüpften in den Bus.
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    Raus aus der Stadt und durch eine wundervolle Landschaft wurden wir zu einer Farm chauffiert. Dort angekommen vergrößerte sich unsere Reisegruppe um einen Schlitten & fünf Fellnasen. Während meine Mom im Schlitten Platz nahm & ich hinten mit vollem Gewicht auf der Bremse stand, brach beim Fellnasen-Powerpaket pure Begeisterung aus. Die vielen Huskies begannen im Rudel zu heulen! 🐕
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    Runter von der Bremse hat etwas Überwindung gekostet, aber dann… ich sage euch, dann hab ich die Leinen locker gelassen und das war für die fünf Fellnasen das Kommando „Vollschub voraus“. Unter dem Geheul der anderen fuhren wir in die weiße Weite hinaus. Ich schwöre, ich hatte dauerhaft ein mega breites Grinsen im Gesicht… was war das für ein Frieden mit den Hunden durch die Natur zu gleiten!
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    Während ich hinten einbeinig balancierte und mein Glück kaum fassen konnte, hatte mein Fahrgast neben dem Bestaunen der Landschaft noch den Rand des Schlitten felsenfest im Griff. Ich schwöre: Hätte es einen Angstgriff gegeben, Mom hätte ihn genutzt. 🤪
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    Nach der Tour war Kuschelzeit mit den Hundis angesagt und ich habe mich glaube ich, ein bisschen dolle verliebt.
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    Am Abend ging es für uns noch hoch hinaus. Die Aussicht auf dem Storsteinen - dem Hausberg von Tromsø - war einfach spektakulär. Wir haben es dunkel werden lassen und die Lichter der Stadt bestaunt.
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