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  • Day 18

    Plan A: Anlegen in Capetown

    March 6, 2023, South Atlantic Ocean ⋅ 🌬 18 °C

    PenneNiedlich, ich, ungewaschen&ungekämmt, aufgewacht von einem rasanten bergab in meinem AchterbahnBett, alles übereinander gezogen was nicht klamm ist, koche für die NachtschichtMatrosen Kaffee. Die erste Herausforderung des Tages. 🌊🌊 Andreas nimmt noch einen GoodMorningKeks dazu und verschwindet danach in seinem AchterbahnBett. Die Müdigkeit wird ihn vielleicht ein wenig schlafen lassen. Ich koche die 2. Runde Kaffee für meine beiden anderen Seebären und verschütte dann erst einmal meinen.. 😖 MORNING Collin bekommt übrigens seinen SeychellenTee mit 3 Löffel Zucker und einem Schluck Milch immer als erster, er ist der Captain und es soll ihm gut gehen.
    Ehrlich, ich liebe es. Wir schaukeln und schunkeln und tauchen ein und tauchen wieder auf und es rumst und knallt zwischendurch. Wir auf dem Atlantik.
    Es ist nach 10 und der Himmel lichtet sich und ich weiß, die Sonne wird alles trocknen was gerade noch klamm und feucht ist, und am Horizont die Küste von Südafrika in verschiedenen Schattierungen, dunkelgrau, grau und hellgrau, das Meer silberfarben glitzernd, ❤️, da brauchste keinen Farbfilm. 🙃
    PenneNiedlich hat die Küche schön gemacht, das dauerte, 🌊🌊, und für sich ein ResteLunch von gestern, Rührei mit AyurvedaGemüse. Der Topf wärmt gleich meine Beine, perfekt. Meine Kopfschmerzen, habe ich das erste mal im Urlaub, sind wohl ein Gemisch von stundenlanger Achterbahnfahrt und der recht schwer lastenden Rettungsweste auf meinen Schultern. Aber da meine Schultern Last gewöhnt sind 🙄🤪, sind die Schmerzen bald vergessen und ich genieße in vollen Zügen die Wellen, die Dünen, das Spektakel und den Tafelberg, der näher rückt und wie ein unfassbares Massiv vor uns liegt. Nach der Zeit auf dem Meer, teils mit entfernter flacher Küste im Visier, bewundere ich die Grösse noch einmal ganz neu. Mein Herz ist schon wieder vollgestopft mit Liebe und sprudelt über.
    Plan A für den weiteren Tag:
    * Capetown * tanken * Liegeplatz suchen (Ich muss noch mal schnell meinen FenderKnoten verinnerlichen.) * einklarieren * Collin 🛫 at home *
    Das mit Collin und dem Flug nach Haus erkläre ich später noch einmal kurz. Ich genieße jetzt den Tafelberg in der Ferne und meine 🌊🌊 und wenn wir im Windschatten vom TableMountain sind, wird die See von einer auf die andere Sekunde still, das habe ich von NamibiaRalf gelernt, und dann kann ich mir die Zähne putzen gehen.
    20:40 wir sitzen eingemummelt und warten auf UberEats. Ich bin total k.o.. Collin ist schon am Flughafen, also auf dem Weg nach Hause. Das war so nicht geplant. Collin hat als Seychellois nur 30 Tage Visum und die Reise nach Lüderitz und zurück nach Capetown zählt fortlaufend, also nicht ab heute neu 30 Tage. (..es fällt mir gerade schwer den Satz zu basteln, aber ihr versteht mich..) Da er in Namibia gar kein Visum erhalten hat, da er auf dem MeerWeg eingereist ist, mit dem Flugzeug wäre ein Visum selbstverständlich, (Das wurde ihm von den Behörden auf den Seychellen anders mitgeteilt.) hat er Sorgen, dass er auch auf der weiteren Route EinreiseProbleme bekommt und möchte das gern ausschließen. Also freuen sich Laureen, Anissa und Nathirah zu Hause auf Collin und ich glaube, Collin findet Ruhe, kann Revue passieren lassen und vertraute Energie tanken, für die kommende Zeit mit uns auf dem Meer. 🙏🏼
    Der Atlantik war heute echt schräg, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben vom Norden kommend Capetown bewundert, am Fuße des Tafelberges gelegen, der von Wolken liebkost wurde. (Hab ich das gerade wirklich geschrieben?) Die Bilder waren einfach atemberaubend. Ich hatte ja auch Zeit zu genießen. Der Wind traf uns mit 30 Knoten von vorn und so war es ein auf und ab und eintauchen und auftauchen, Arbeit für die wissende Crew und.. ..echt schräg halt. ..und geil.. 🙃

    Thank you Collin my friend, for 1055,7 gemeinsame Seemeilen. I miss you. Have a good time at home with your family, 💝 (my english is‘nt good, but we understand us), deine Peggy. 🙏🏼
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