• Abkühlung im North Creek

    Nationalpark mit Hindernissen

    11. april, Forente stater ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir brechen gestern Morgen früh auf zum Zion Nationalpark in der Hoffnung, doch noch einen Platz auf dem einzigen Campground zu ergattern. Vor der Einfahrt hat sich bereits eine Schlange gebildet, trotzdem geht es flott voran. Für 80 Dollar erstehen wir den „America the Beautiful“-Jahrespass, unsere Eintrittskarte für alle Nationalparks. Bis hierhin läuft ja mal alles wie am Schnürchen 🤩.

    Im Nationalpark selbst geht’s los mit der Parkplatzsuche. Es ist rappelvoll, halt Osterferienzeit. Wir kreisen fast eine Stunde, geben schließlich auf und fahren zum Watchman Campground. Auch hier geht nix, alles ist komplett ausgebucht. Wir müssen also zurück nach Springdale und uns dort einen Parkplatz suchen.

    Die Kleinstadt Springdale liegt direkt vor den Toren von Zion und lebt ausschließlich vom Tourismus. Hübsch anzusehen, alle Gebäude sind in Ockertönen gehalten und damit farblich perfekt in die Natur eingebettet. Wir finden einen Parkplatz für satte 45 Dollar (soviel kostet der Watchman Campground mit Strom) und parken dann doch lieber am Straßenrand für immerhin noch stolze 30 Dollar.

    Zu Fuß laufen wir die zwei Kilometer zurück zum Parkeingang. Nach dem obligatorischen Besuch des Visitor Centers entscheiden wir uns spontan für den Watchman Trail, der von hier startet. Allerdings ist inzwischen Mittagszeit und brütend warm, bei über 30 Grad also nicht die beste Idee 🥵. Bevor es in Serpentinen ganz nach oben geht, kehren wir um. Den schönen Trail sparen wir uns fürs Wochenende auf. Für die erneuten zwei Kilometer Fußmarsch zurück zum Auto stärken wir uns mit einem Eis 🍧.

    Wir kehren zum gleichen Stellplatz zurück und verbringen auch den heutigen Tag hier. Das Thermometer zeigt 32 Grad, unter Bäumen in der Hängematte und im Bachlauf lässt es sich gut aushalten 😎.
    Les mer