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  • Day 16

    Montenegro-Rückblick

    September 11, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 24 °C

    Kurz vor der Ausreise von Montenegro, im Super-Stau in der Hauptstadt Podgorica und auf dem Weg zur bosnischen Grenze, haben wir unsere Eindrücke über Montenegro Revue passieren lassen.
    Bereits als wir über Kroatien nach Montenegro einreisten, bemerkten wir immer öfter Leute sitzend am Straßenrand, die mit Apartmani-Schildern für ihre freien Zimmer oder Ferienwohnungen warben. Dabei waren nette Gastgeber, die selbst uns mit Camper hereinwinkten oder auch nicht so motivierte, deren Schild umgekehrt in die Luft gehoben wurde... 😉 aber eins war sicher: der Tourismus soll angekurbelt werden.
    Leider war echt überall Müll. An den schönsten Aussichtsorten, am Straßenrand, in Seitenstraßen etc.
    Und wir kamen uns als Camper eher geduldet als herzlich willkommen vor. Gut, Kroatien und Slowenien zuvor machen es Montenegro auch wirklich nicht leicht, die Freundlichkeit und das Gefühl willkommen zu sein, zu toppen...
    Hier noch einige weitere Eindrücke von uns:
    - Ihr wollt wissen, wo unsere und die französischen Autos, die wir vll aufgrund von Diesel-Fahrverbot nicht mehr brauchen, hinkommen? Wir haben die Antwort 😄: Sooo viele Autos, die überführt wurden und selbst noch deutsche und französische Nummernschilder haben, stehen auf irgendwelchen Plätzen in Montenegro fertig zum Verkauf. Verrückt!
    - Die Hauptstadt sah für uns aus wie das Sinsheimer Industriegebiet, nur runtergekommener.
    - Es gibt super leckere Feigen (genannt Smokva oder auch Figi) am Straßenrand bei fliegenden Händlern zu kaufen.
    - Es gibt keine einzige Autobahn in Montengro. 80 km dauern dann auch schon mal gute 2 Std.
    - Landschaftlich hat das Land wirklich viel zu bieten und wir haben lange nicht alles gesehen!!

    Wir finden Montengro war auf jeden Fall einen Besuch wert und freuen uns nun aber auf alle anderen Länder, die noch kommen. 😊
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