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  • Day 30

    Sonnenstrand und: Türkiye, wir kommen!

    September 25, 2019, Sea of Marmara ⋅ ⛅ 21 °C

    Sooo, viel is passiert, aber alles der reihe nach! Nachdem wir bei den hippies eine nacht verbrachten, die zum glück nicht so kalt, dafür aber nass und windig war, haben wir uns richtung bulgarien aufgemacht. Zur grenze wars ja nur 1 km👍. Um bei unserer reise auch mal ein paar tage am selben fleck stehen und ausruhen zu können, haben wir uns entschieden, bulgarien nur als transitland mit 1 zwischenübernachtung zu besuchen. Gesagt, getan. Nach dem grenzübergang und dem vignettenkauf sind wir mal wieder zum decathlon, um ein paar neue sportarten auszuprobieren und ein paar sachen einzukaufen. Dann ein weiterer kaffeestopp am goldstrand, ein deutsch-touri-ort mit bettenbunkern und schönem strand, wie der name schon vermuten ließ👍 Das wetter wollte und wollte nicht besser werden, immer noch um die 18 grad, wind und regen. Also haben wir uns zur abwechslung in ein all-inclusive hotel mit sauna und pool am sonnenstrand eingemietet😎. Und das für lächerliche 59€ für uns beide😂. Auf dem weg zum sonnenstrand mussten wir bissl schwitzen, dass unser tank noch reicht. Wir hatten die letzte tankstelle verpasst und es war ziemlich bergig☺️. Hat aber alles geklappt und wir haben im iHot@l eingecheckt. Also 1 mal neugeborenenbändchen abholen um bei all-inclusive mit dem erwarteten klientel dabei zu sein 🙈 und ab aufs zimmer. Geiles bett, eine willkommene abwechslung👍. Nach sauna und abendessen konnten wir den abend mit der sendung „zahltag - ein koffer voller chancen“ auf rtl (der einzige deutsche fernsehsender im hotel) ausklingen lassen👍.
    Am nächsten tag haben wir uns tatsächlich zu einer morgentlichen joggingrunde am strand aufgerafft😎. Danach frühstück, packen und weiter richtung türkei. Der grenzübergang lag in den bergen und im nebel, sodass man bei der szenerie unweigerlich an mordor denken musste. Die politische ausrichtung der türkei hat uns schon mit einem mulmigen gefühl an die grenze fahren lassen. Bloß nix falsch machen, hat silli mich immer wieder erinnert! Die grenzbeamten waren tatsächlich unfreundlicher als alle anderen, aber dieser 1. eindruck der türkei sollte sich schon bald als falsch herausstellen.
    Erste herausforderung war, das mautsystem verstehen. Beim auffahren auf die autobahn gabs eine durchfahrt mit ampelsystem und mehreren spuren, beschriftet mit HGS und OGS. Mangels einer internetverbindung (nix EU) sind wir also bei HGS durchgefahren. Gelbe ampel und sirene kam, und silke hatte panik, bei der nächsten ausfahrt verhaftet zu werden😂. Wir sind dann an einer raststätte rausgefahren und haben den wirt des restaurants interviewt. Der war sehr hilfsbereit und erzählte uns, daß alles halb so wild sei und wir als touristen freie fahrt hätten. Ok. An der nächsten waren die leute ebenfalls super hilfsbereit und haben uns das gleiche erzählt. Da die keinen ton englisch konnten, wars schwierig zu vermitteln, was wir wollten, aber wir durften hinterm tresen der tankstelle an deren rechner google translator benutzen. Unglaublich, wie die kommunikation funktionieren kann, dank www und dem bemühen der leute! Unser 2. super eindruck, den wir über die türkei gesammelt haben👍. Das mauträtsel ging später noch weiter... aber davon berichten wir im nächsten beitrag.
    Ziel an dem tag war ein campingplatz, den wir über die app „park4night“ gefunden haben. Und leider wieder daumen nach unten: teuer, spartanisch und dreckig. Ein, sorry für die ausdrucksweise, elendiger dreckspuff von einem campingplatz. Trotzdem war die nacht ok und wir haben am nächsten morgen unsere joggingrunde am meer wiederholt👍. Dann sachen gepackt und wieder aufe bahn!🚀 nur noch eine stunde bis nach istanbul 💪
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