• A Journey by Wuschels
Nykyinen
  • A Journey by Wuschels

Europa 2025-2026

Ein Jahr. Ein Kastenwagen. Drei Seelen auf vier Rädern.
Wir – zwei Abenteurer und unsere haarige Co-Pilotin Nara – sind mit Selah unterwegs durch Europa. Kein Plan, nur Kaffee, Chaos und ganz viel Freiheit.
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  • Forest National Park

    10. joulukuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 3 °C

    Durch einen Waldbrand vor zwei Jahren, wurde ein grosses Stück des Waldes zerstört. Bis heute wurden die Wanderwege leider nicht freigeräumt, doch wir erhielten die Erlaubnis auf der Strasse bis zum Observatorium zu laufen, sogar Feldstecher wurden uns zur Verfügung gestellt. Nara liessen wir aber in Selah, um einfach mal wieder einen Ausflug nur zu zweit zu unternehmen, und nicht in einen Konflikt mit einem Wolf zu kommen (könne scheinbar passieren, obwohl es bisher noch kein Problem war) und um die Vögel nicht zu verscheuchen. Uns wurde zwar gesagt, dass wir vermutlich keine Vögel sehen würden da es am Morgen doch ziemlich neblig war und auch nicht gerade Saison ist.
    Oben angekommen wurden wir positiv überrascht. Anfangs konnten wir nur ein paar einzelne Geier in den Bäumen ausmachen und plötzlich sahen wir fast 20 auf einer Bergkuppe sitzen. Staunend beobachteten wir die grossen Vögel durch unsere Ferngläser. Etwas später kamen ein paar Besucher mit einer der Damen aus dem Touristenzentrum mit einem Fahrzeug bis zum Observatorium. So durften wir sogar durch das noch bessere Fernrohr schauen. Einen Wolf konnten wir aber (zum Glück?) nicht entdecken.
    Auf dem Rückweg zum Startpunkt konnten wir sogar nochmals zwei Vögel ausmachen.
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  • Warmes (für Alex heisses) Wasser

    9. joulukuuta, Bulgaria ⋅ ⛅ 9 °C

    Die Nacht verbrachten wir direkt neben einem kleinen Thermalbad, welchem wir am Morgen einen Besuch abstatten wollten. Bevor wir aber gemütlich die Augen schliessen konnten, brach ein unglaubliches Geschrei um uns herum los. Die Katzen wollten uns wohl noch ein Gute Nacht Lied singen, glücklicherweise dauerte dies aber nur ein paar Minuten und nicht die ganze Nacht lang.
    Das Thermalbad war sehr klein und hatte erstaunlich viele Besucher. Dafür war das Wasser richtig schön warm und nicht nur so lauwarm (Alex fand es aber schon fast ein wenig zu warm). Hier scheint es zudem nicht üblich zu sein, seinen Wellnessbesuch leise zu halten, es wurde frisch und fröhlich geplaudert, telefoniert oder irgendetwas auf dem Handy angehört.
    Nach dieser Entspannung und einer Stärkung für Anina, deren Bauch sich bereits wieder meldete, ging es los Richtung Griechenland. Wo wir bisher in Bulgarien sehr positive Erfahrungen mit den Strassen gemacht haben, wurden wir heute so richtig durchgeschüttelt. Die Strasse bestand mehr aus Schlaglöchern als aus Strasse. Dafür war die Aussicht umso schöner.
    Kurz vor der Grenze erwartete uns eine freudige Überraschung, als wir nach längerem wieder einmal einen Schweizer getroffen haben. Ein Schwätzchen lag aber auf der Autobahn nicht drin.
    In Griechenland ging es dann flott weiter, wobei wir uns plötzlich zwischen zahlreichen Traktoren wiederfanden. Hier fand wohl gerade ein Streik statt. Dafür schienen die Strassen sonst sehr leer und wir fühlten uns etwas allein.
    Der hohe Zaun, welcher an der Grenze zur Türkei entlangläuft beeindruckte uns schon sehr, da wir bisher bei keinem unserer Grenzüberquerungen in Europa solch einen langen hohen Zaun vorgefunden haben und schon gar nicht wenn ein Fluss die natürliche Grenze bildet.
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  • Burgas, die Stadt der Katzen

    8. joulukuuta, Bulgaria ⋅ ☁️ 8 °C

    Der Wind hat sich etwas gelegt, der Regen hat aufgehört und teilweise scheint sogar die Sonne durch.
    Entlang der Küste ging es vom schwarzen Strand bis in die Stadt, vorbei an den Schlammbädern, der Salzmanufaktur und den unzähligen Katzen. Bis wir uns erst im Skulpuren-Park etwas umsahen und uns danach ins Zentrum wagten.
    Auch hier gibt es Weihnachtsbeleuchtung, viele Menschen sind unterwegs und der Duft nach Glühwein liegt in der Luft.
    Am Hafen gönnten wir uns ein paar leckere fritierte Fische (die Pommes mussten wir uns vorstellen, aber genug war es dennoch).
    Dem Strand entlang, auf welchem riesige Sandhügel aufgeschüttet waren um das Meer davon abzuhalten die vielen kleinen Geschäfte, Bars und Restaurants wegzuspülen. Hier konnte Nara endlich herumdüsen, nachdem sie so lange konzentriert nahe bei uns laufen musste.
    Auch hier hat am Strand entlang praktisch alles geachlossen, wir fanden aber einen geöffneten Waffelstand wo wir uns einen Dessert plus heisse Schoggi gönnten.
    Und dann hiess es den langen Strand wieder zurück zu Selah laufen. Da war am Ende nicht nur Nara fix und fertig.
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  • Schwarzer Strand

    7. joulukuuta, Bulgaria ⋅ ☁️ 8 °C

    Dieses Mal schauten wir uns den Weg den Google vorschlug genauer an und wählten den direkten Weg (der problemlos befahrbar war, obwohl Google bis zum Schluss überzeugt war, dass die Strasse gesperrt sei).
    Nach den goldenen Stränden der letzten Tage ist der heutige mit seinem schwarzen Strand eine spannende Abwechslung. Auch die Wellen folgen hier einen anderen Rhythmus, in regelmässigen Abständen donnern sie regelrecht ans Ufer.
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  • Abenteuerlicher Anfahrtsweg

    6. joulukuuta, Bulgaria ⋅ 🌧 12 °C

    Noch immer ist es hier sehr windig und zwischendurch fallen auch ein paar Tropfen. Für uns geht es trotzdem weiter (an den nächsten Strand, auch wenn das Wasser viel zu kalt zum schwimmen ist).
    Bisher hat uns Google immer auf relativ gut befahrbaren Wegen ans Ziel gebracht. Dieses mal zweifelten wir aber an der Korrektheit und auch daran dass dies der kürzeste Weg ist. Denn die Navigation führte uns durch schmale Gassen, durch riesige Pfützen, über Baustellen bzw schlammige kleine Schottersträsschen. Und nein wir waren nicht irgendwo in der Pampa sondern mitten in einem Ferienstädtchen. Nervlich am Ende und froh heil angekommen zu sein erreichten wir den nächsten Strand.
    Eine kurze Pause mit kleiner Stärkung fühlten wir uns dann bereit auch diesen zu erkunden. Allerdings waren wir nicht sonderlich beeindruckt. Viel Müll und nur ein kleiner Sandstreifen.
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  • Strand, Wind, Wellen und leckerer Fisch

    5. joulukuuta, Bulgaria ⋅ 🌬 13 °C

    Unser heutiges Nachtplätchen ist zwar nicht ganz so schön (was die Umgebung angeht). Dafür liegt ein langer Strand direkt vor der Tür und daneben noch ein leckeres Restaurant.
    Jetzt in der Nebensaison haben praktisch alle Läden geschlossen und auch der Strand wirkt wie ausgestorben. Wir wollen gar nicht wissen wie voll es hier im Sommer ist, aber etwas gespenstisch ist es schon.Lue lisää

  • So schnell ändert sich die See

    5. joulukuuta, Bulgaria ⋅ 🌬 13 °C

    Wo gestern noch kleine Wellen ans Ufer schwappten, brachen sie heute über die Felsen und erreichten Selah teilweise sogar hinter der schützenden Mauer. Um das Salzwasser und auch den ganzen Dreck den Selah mittlerweile wieder angesammelt hat, wurde sie heute mal wieder kräftig eingeschäumt. Leider hat das mit dem Schaumkuchen (Google Translate lässt grüssen) nicht geklappt.Lue lisää

  • Der erste Leuchtturm unserer Reise

    4. joulukuuta, Bulgaria ⋅ ⛅ 14 °C

    Wer hätte gedacht, dass es so lange dauern würde, bis wir den ersten Leuchtturm auf unserer Reise sehen. Aber besser spät als nie und auch wenn er nicht mehr in Betrieb ist, sieht er am Rande der Klippe dennoch imposant aus. Eine steile Treppe führt sogar bis zu seinem Fusse und dann geht ein schmaler Pfad am Rande der Klippe entlang weiter. Wir wagen das schwindelerregende Abenteuer und staunen über die gewaltige Aussicht.
    Bis zur Burg am äussersten Ende führt unser Weg (da wir im Winter hier sind, müssen wir nichteinmal Eintritt bezahlen).
    Gemütlich der Strasse entlang zurück und dann schnappen wir uns den traumhaften Platz direkt unter den Klippen vorne an der Bucht.
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  • Zwischen den Felsen

    3. joulukuuta, Bulgaria ⋅ ☁️ 13 °C

    Wie geplant ging es heute nach Bulgarien. Die Strassen sind bisher erstaunlich gut und gar nicht so holperig wie überall beschrieben (aber das kann ja noch werden).
    Im Gegensatz zu Rumänien scheint es hier viel grüner, etwas weniger Müll liegt herum und alle scheinen so zu parkieren wie es gerade passt.
    Unser heutes Plätzchen liegt versteckt in einer Bucht am Meer. Auf beiden Seiten ragen rötliche Felsen in den Himmel. Während wir die schöne Aussicht bestaunen, wagt sich Nara ganz vorsichtig auf den Felsen zum Wasser. So ganz geheuer sind ihr die Wellen aber nicht.
    Ein kleiner Trampelpfad führt uns auf der einen Seite bis auf die Ebene, wo wir staunend hinunter in die Bucht schauen. Spontan folgen wir dem Weg der hier Oben weitergeht und geniessen mal wieder eine kleine Wanderung.
    PS: Das mit dem Gas hat übrigens ohne Probleme geklappt.
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  • Zwischen Venus und Saturn

    2. joulukuuta, Romania ⋅ ⛅ 10 °C

    Da es auch hier nicht wirklich heiss ist und wir in der Nacht deshalb immer die Heizung laufen haben, reicht unser Gasvorrat nur ca 10 Tage lang.
    Heute wollten wir also unsere grosse Flasche wieder befüllen. Leichter gesagt als getan, denn wir konnten keine Stelle finden an der sie diese gefüllt hätten und da wir auch nicht mehr so lange in Romänien bleiben wollen, wollen wir auch keine Lokale kaufen.
    In Bulgarien sieht es so aus als hätte es ein paar Stellen. Der neue Plan ist also morgen dorthin zu fahren und dann schauen wir weiter.
    Nebenbei wurden natürlich auch weiterhin die Streuner mit Streicheleinheiten begrüsst und mit Leckerlis verwöhnt. Bisher haben wir es aber noch immer geschafft sie nicht einzupacken.
    Der geplante Strandausflug findet natürlich auch statt, einfach etwas kürzer. Wobei uns die Namen der Orte hier ziemlich zum schmunzeln bringen. Wir sind also aktuell irgendwo zwischen Venus und Saturn.
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  • Advent, Advent es Kerzli brennt

    1. joulukuuta, Romania ⋅ ☁️ 6 °C

    Zwar haben wir keinen Adventskranz, dafür wurden wir mit leckeren, kniffligen und gemütlichen Adventskalendern beschenkt.
    Vor lauter geniessen und knobeln zog sich unser Frühstück länger als geplant und so ging es erst gegen Mittag zum einkaufen und waschen. Tja, da war es dann leider bereits wieder dunkel als wir alles erledigt haben.
    Morgen suchen wir dann mal einen Weg, der uns direkt ans Meer führt und keinen waghalsigen Sprung in die Tiefe erfordert.
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  • Nur ein Sprung vom Meer entfernt

    30. marraskuuta, Romania ⋅ 🌬 9 °C

    Eigentlich wollten wir erst einfach noch eine Nacht am gleichen Ort bleiben. Allerdings ist unser Wassertank praktisch leer und auf unseren Kaffee am Morgen wollen wir nur ungern verzichten. Also Wasserstelle und neues Nachtplätzchen gesucht, alles zusammengepackt und gehofft dass wir ohne Probleme dahin kommen (laut Google Maps, soll es mehrere überschwemmte Strassenteile bis zu unserem Ziel geben).
    Hat dann auch alles ohne Probleme geklappt. Allerdings stellte sich auf dem Spaziergang schnell heraus, dass wir schon nahe am Meer sind, dass es aber zum Wasser etwas sehr steil hinunter geht.
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  • Nach dem Gewitter

    30. marraskuuta, Romania ⋅ 🌧 8 °C

    In der Nacht hat es um uns herum ordentlich gestürmt. Der Regen donnerte nur so auf Selah herunter und Alex musste kurz alles kontrollieren, um sicherzugehen, dass das Wasser nicht plötzlich bei uns drinnen ist (aber alles gut). Nara gefiel der Donner auch nicht sonderlich, sodass wir unser Bett wieder mit ihr teilen durften (ist eng und unbequem, dafür haben wir so eine extra Wärmflasche).
    Am Morgen hat der Regen zwar praktisch ganz nachgelassen, aber noch immer weht ein ordentlicher Wind. Nicht einmal Nara hatte Lust da gross herumzulaufen.
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  • Endlich am Meer

    29. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach etwas mehr als einem Monat haben auch wir es noch bis ans Meer geschafft. Natürlich wurden gleich fleissig Muscheln gesammelt, während Nara neue Freundschaften schloss.
    Leider war auch das heutige Wetter grau und regnerisch, weshalb es uns bald zurück ans Trockene zog. Aber jetzt sind wir ja Nahe und können immer wieder kleine Abstecher machen. Mal schauen wie lange wir noch Platz für all die Muscheln haben.Lue lisää

  • Zwischen Fischern und Schafherde

    28. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 11 °C

    Das nächste Plätzchen, dass wir anfahren passt uns, auch wenn auf der einen Seite die Fischer sind und auf der anderen Seite immer wieder ein Schäfer mit seiner Herde vorbeizieht. Aber das kennen wir schon. (Nara eigentlich auch, aber herummaulen kann sie deswegen immer noch wie ein Weltmeister. Wir sehen es als perfektes Übungsfeld.)Lue lisää

  • Burgruine im Nebel

    28. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 10 °C

    Ein möglicher Schlafplatz liegt in der Nähe einer Burgruine. Das Plätzchen sagt uns nicht zu (besser gesagt die Schotterpiste mit den grossen Schlaglöchern), der Ruine wollen wir aber trotzdem einen Besuch abstatten.
    Wie alle Streuner bisher, halten auch diese hier Abstand sobald Nara auftaucht bzw wir ihnen signalisieren dass wir sie nicht näher wollen. Da ist der Hund des Ruinenwächters schon aggressiver drauf. Doch dieser ist schnell zur Stelle und fängt seinen Hund ein, sodass wir die Ruine in Ruhe aber leider ohne die tolle Aussicht, besichtigen können. Nara geniesst das herumklettern und wir bestaunen die Gemäuer.
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  • Die Streuner erobern unsere Herzen

    28. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 9 °C

    Nachdem es gestern erstaunlich warm geworden ist, überrascht uns der heutige Nebel und kalte Wind.
    Anina ist trotzdem neugierig und möchte das Dorf etwas genauer anschauen. Alles wirkt aber irgendwie trostlos und auch heruntergekommen. Vermutlich wirkt im Frühling und Sommer alles einladender und bunter. So ist sie schon bald wieder in der Nähe von Selah wo sie ein paar Streuner begrüssen. Vorallem die Katze will sich die Streicheleinheiten nicht entgehen lassen und kommt schnell angelaufen, kurz drauf folgt der schwarze Racker der auch ein paar haben möchte. Der weisse Schlingel ist zwar neugierig aber so ganz traut er der Sache nicht und hält Abstand. Die Leckereien die es dann aber für alle gibt, lässt sich keiner der drei entgehen.
    Alex und Nara genossen währenddessen das warme Bett.
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  • Slalom durch die Schaf- und Ziegenherden

    27. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 15 °C

    Querfeldein aber immer mit grossem Abstand zu den vielen Herden. Was gar nicht so einfach ist, da es doch immer wieder Hügel hat hinter der eine Herde verborgen sein kann, diese doch ziemlich zahlreich sind und auch ständig in Bewegung sind.
    Sogar einen grossen Aussichtsturm haben wir gefunden (welcher stabil und gepflegt genug aussah um ihn zu besteigen. Der Aussicht nach zu Urteilen, ist hier im Sommer ordentlich etwas los. Doch aktuell sind kaum Menschen da.
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  • Steppenartige Weiten

    26. marraskuuta, Romania ⋅ ⛅ 4 °C

    Da alles flach ist, erscheint das Hundegebell sehr nahe, doch gesehen haben wir keine. Bis auf die beiden die mit der Kuhherde unterwegs waren.
    Eine kleine Runde über Hügel, zwischen Dornbüschen und Disteln. Auch diverse Knochen konnten wir finden (haben aber alle schön brav liegengelassen, auch Nara).
    Weiter ging es durch Dörfer, entlang Kilometerlanger Felder, über die Donau und wieder in die Steppe.
    Kaum standen wir, waren wir plötzlich mitten in der Schafherde, gemütlich grasend zogen sie an uns vorbei. Unser Spaziergang musste halt noch warten.
    Wieder querfeldein (Wege gibt es kaum und die Hirten ziehen ja auch einfach so wie es ihnen passt umher).
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  • Die Weiten des Landes

    25. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 3 °C

    Die Morgenstimmung auf dem Hügel war wunderschön. Auch wenn das Gebell aus den umliegenden Dörfern durchgehend (auch nachts) gewöhnungsbedürftig ist.
    Auch die Hirten sind hier unterwegs, sodass wir bereits am Morgen Besuch von Schaf, Ziege und Hund haben.
    Die spätere Wanderung war zwar kurz aber doch mit vielen Eindrücken gespickt. Wunderschöne Aussicht, freundliche Einheimische die nicht ganz verstanden was wir da so im Nirgendwo machen, Rehe, Höhlen und viele Dornensträucher.
    Wandern scheint hier in Rumänien weniger verbreitet zu sein als in Ungarn. Vergeblich haben wir bisher nach gekennzeichneten Wegen gesucht, sodass es nun halt gilt zu improvisieren.
    Das milde Wetter verlockte Anina und Nara, noch etwas die Aussicht zu bestaunen, bis sich ihnen ein kleiner Streuner näherte. Dieser wurde zwar nicht bellend vertrieben, aber an Aussicht geniessen war dann nicht mehr zu denken.
    Nach einer Stärkung und einer kleinen Lesepause, ging es weiter. Wasser füllen, Wasser entleeren, Selah mal wieder putzen und dann zum Nachtquartier.
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  • Bukarest

    24. marraskuuta, Romania ⋅ ☀️ 2 °C

    Ob das weisse Fahrzeug erst in der Nacht irgendwo hineingefahren ist oder bereits vorher da stand, warum die beiden Männer mit dem Kastenwagen erst bis zu unsrem Plätzchen abgeschleppt wurden da dann übernachteten und am nächsten Tag vom gleichen Fahrzeug weiter abgeschleppt wurden und ob die Welpen zum Streichelzoo gehören oder nicht wird ein Rätsel bleiben.
    Dafür haben wir es nach ca 50 minütiger Fahrt bis direkt neben die Kathedrale in Bukarest (nicht Budapest wie Anina ständig sagt) geschafft, zwar mit mehreren beinahe Nervenzusammenbrüchen aber ansonsten heil.
    Zu Fuss erkundeten wir die vielen riesigen alten Gebäude der Stadt. Von Strassenhunden war hier keine Spur, was uns doch überraschte.
    Das Mittagessen war leider etwas enttäuschend (Anina fand das hätte sie selber besser und frischer hinbekommen), dafür war eine der schönsten Buchhandlungen dann gleich um die Ecke. Allerdings musste Anina da wieder gut auf Alex aufpassen, dass er nicht gleich alle Bücher mitnimmt.
    Auch die Ausfahrt aus Bukarest kostete wieder viele Nerven. Dafür scheinen wir mit unserem Nachtplätzchen einen Volltreffer gelandet zu haben (da es aber schon dunkel ist, folgen ein paar Bilder der Aussicht erst morgen).
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  • Hoffentlich hält die Brücke...

    23. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 6 °C

    Das kleine Kloster, neben dem wir unser Plätzchen eingerichtet haben, wurde am Morgen dann doch sehr rege besucht. Wo wir vorher noch ganz alleine standen, waren wir plötzlich von Fahrzeugen umringt. Da hier kein wirklicher Weg zum Spazieren vorhanden war, machten wir uns bald auf den Weg.
    Heute stand wiedermal eine kleine Wanderung auf dem Programm (unsere erste in Rumänien). Der Start war dann gleich etwas heftig. Unser Weg führte über eine Brücke, welche ihre besten Tage definitiv bereits hinter sich hatte. Da wollten auch Anina und Nara schnell hinüber und waren froh wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Danach galt es den riesigen Wasserpfützen auf dem Weg auszuweichen und den vielen Müll am Wegrand möglichst zu ignorieren. Auch die Begegnungen mit den Strassenhunden verliefen (zwar mit viel Gebell) aber ansonsten relativ ruhig.
    Nun heisst es wieder einkuscheln, Frantic spielen, Essen und Lesen.
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  • In der Schafherde

    22. marraskuuta, Romania ⋅ ☁️ 5 °C

    Bereits beim loslaufen mit Nara am Morgen dachte sich Anina, dass da Hunde in der Nähe waren. Und schon bald konnte sie sie auf der Strasse entdecken. Der Eine ganz ruhig, der andere bellend. Auf Strassenhunde haben wir uns ja eingestellt, aber unsere bisherigen Beobachtungen zeigten eher dass diese ruhig unterwegs sind und eigentlich nicht herumbellen. Schlussfolgerung, der bewacht irgendwas, aber was? Gestern waren noch keine Hunde in der Nähe und gebellt hat in der Nacht eigentlich auch nichts. Also im Bogen wieder zurück zu Selah (auch Nara wollte schnell wieder rein).
    Als Alex dann draussen alles startklar machte, klärte sich die Sache und auch der dunkel angezogene Mann passte plötzlich ins Bild, als wir die Schafherde entdeckten. Auf den riesigen Flächen hier in Rumänien haben wir schon duzende Schafherden mit Hirte und Herdenschutzhunden gesehen. Das erklärt natürlich auch das Gebell des Hundes. Wobei diese dann doch sehr neugierig waren, was denn Alex da genau macht.
    Nach dem Frühstück suchten wir für Nara etwas entfernt einen ruhigeren Platz zum spazieren um anschliessend wieder ein ganzes Stück Richtung Meer zu fahren.
    Ein Stück des Weges führte wieder der Donau entlang, diese scheint mittlerweile doppelt so Breit als zu dem Zeitpunkt an der wir das erste Mal an ihrem Ufer entlang fuhren.
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