• Day 19

      Zurück nach Deutschland

      July 26, 2024 in Latvia ⋅ ⛅ 19 °C

      Jede Reise findet leider irgendwann ein Ende.

    • Day 10–17

      Klippencamping

      July 17, 2024 in Latvia ⋅ ☀️ 19 °C

      Der eigentliche Plan war ja wieder eine große Runde durchs Baltikum zu drehen und bis hoch nach Tallinn zu fahren.
      Aber irgendwie war uns die Fahrerei dann doch zu viel, im Besonderen die kleineren Mitreisenden waren nur so teilweise begeistert von der Zeit im Auto.
      Also wurde die Rundreise an diesem wunderschönen Ort quasi beendet und in einen stationären Urlaub umgewandelt.
      Und am Ende war dieses genau die richtige Entscheidung denn es war für alle eine seeeehr entspannte Zeit, gefüllt mit so stressigen Dingen wie spielen, lesen, am Strand entlang gehen, in den Wellen planschen, Wein trinken... ein hartes Leben also 😉.
      Zwischendurch wurden dann noch ein paar kleine Ausflüge gemacht, im Besonderen die Kanutour auf der Tebra war wieder ein Highlight des Urlaubs, aber davon wird an anderer Stelle berichtet.
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    • Day 10

      Berg der Kreuze

      July 17, 2024 in Lithuania ⋅ ⛅ 27 °C

      Die Fahrt zum Meer sollte ca. 4,5 Stunden dauern, weshalb wir einen kleinen Zwischenstopp am Berg der Kreuze einplanten.

      Dieser "Berg" ist dann doch ehr ein ein Hügelchen aber Kreuze gibt es hier wirklich haufenweise und niemand weiß wirklich wie vieleves sind. Die Zahlen welche man findet variieren von 15.000 (nie im Leben) bis zu 1 Millionen Kreuzen jeglicher Art und Größe, irgendwo im Nirgendwo. Jeder der möchte darf hier ein Kreuz aufstellen und so finden sich Inschriften auf diversen Sprachen mit Widmungen verschiedenster Anlässe.
      Ein sehr bewegender Ort (auch wenn man sich mit der Geschichte auseinander setzt).

      Die weitere Fahrt zog sich dann doch irgendwie länger als geplant. Man reist eben ohne Autobahn doch eher langsam. Als Zeitvertreib zählten wir Störche und kamen auf 78 Störche auf den ersten 50 Kilometern.
      Schließlich waren wir froh am Abend den altbekannten Campingplatz aus unserer letzten Reise zu erreichen, oben auf den Klippen an der Ostsee.
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    • Day 8–10

      Wald und Fluss

      July 15, 2024 in Lithuania ⋅ ☀️ 23 °C

      Nachdem sich beim näheren hinschauen herausstellte wie wunderschön und naturbelassen der Fluss Šventoji war, mussten wir unbedingt noch einen Tag verlängern.
      Wir starteten den Tag mit einen Spaziergang auf dem hiesigen Baumwipfelpfad durch diesen noch gar nicht so alten aber facettenreichen und riesigen Wald. Bis auf 30m ging es hier empor und sorgte für spannende Einblicke in den Wald aus einer völlig anderen Perspektive. Die kleinen Details wie Ameisenstraßen in dieser Höhe machten diesen Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis.

      Immer die Šventoji im Blick beschlossen wir kurzerhand eine Abenteuertour auf dem SUP zu machen. Los ging es mal auf den Board, mal im Fluss mit der Strömung paddelnd, mal im Wasser schwimmend auf ein 4km Abenteuer bei dem mindestens einer aus unsererer mutigen Entdeckertruppe im Wasser war.
      Am Abend waren dann alle von dieser Tour recht geschafft und freuten uns schon auf den nächsten Tag an dem es wieder zurück zum Meer gehen sollte.
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    • Day 7–8

      Badetag

      July 14, 2024 in Lithuania ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach der Flucht vor dem letzten Campingplatz ging es also weiter gen Norden zu einem Platz ungefähr eine Stunde nördlich von Vilnius. Vor Ort standen wir dann ersteinmal vor verschlossenen Toren, ein Anruf genügte aber um diese zu öffnen.
      Alsbald stellte sich der Platz dann leider als einsamer, Bremse verseuchte Platz ohne Strom und mit fragwürdiger Trinkwasserversorgung raus. Nunja, wir sind ja mobil und so entschlossen wir uns zügig das weite zu suchen denn für 35€ hätten wir uns doch was anders vorgestellt.

      So wurde flugs ein Parkplatz direkt an einem Stausee in der Nähe ausgeguckt und dieser war eindeutig die bessere Wahl!
      Des Abends durften wir eine wunderbare Sonnenuntergangsstimmung genießen und am nächsten Morgen hieß es dann ab ins Wasser.
      Per SUP wurde der See erkundet und die kleineren Mitfahrer legten dank der mitgebrachten Schwimmwesten eine beachtliche Strecke im Wasser zurück.
      Nach dem Mittagessen ging es dann weiter nach Anykšciy (nein, ich habe mich nicht verschrieben!) auf einen Platz direkt am Fluss.
      Und auch dieser wurde schnell erkundet und das klare Wasser war eine willkommene Abkühlung bei 29 Grad was auch die örtliche Bevölkerung natürlich zu nutzen weis.
      Aber anderers als bei uns an einem vergleichbaren Platz war hier kein Müll zu finden und keine Box plärte in der Natur herum.
      Bei allem oftmals im ersten Moment ehr grimmigen Auftreten der Balten hat man dann doch mitunter den Eindruck dass zumindest das Verhalten in der Natur ein deutlich positiveres ist als bei uns.
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    • Day 6–7

      Zwischen Enttäuschung und Begeisterung

      July 13, 2024 in Lithuania ⋅ ☁️ 25 °C

      Nach Natur sollte nun mal wieder Kultur auf dem Programm stehen, somit wurde die Reise weiter gen Osten fortgesetzt.

      Das Tagesziel war ein Platz in direkter Nähe zur aus Ziegelsteinen gebauten Burg Trakai.
      Diese war ein Highlight in meiner Urlaubsplanung und ich war sehr gespannt auf sie.
      Vor Ort dann die Erkenntnis: Eine wunderschöne Burg... also auf den Bildern die man halt so sieht.
      In Wahrheit ist im Moment ein großer Teil der Burg eingerüstet und wird renoviert.
      Auch die Ausstellung im Inneren war leider sehr ernüchternd außer man hat ein tieferes Interesse an Pfeifen, Taschenuhren, Glasperlen oder ähnlich spannenden Dingen der Vergangenheit.
      Wer also mal vor Ort ist sollte also anstatt einer Eintrittskarte ehr das Geld in eine Bootsfahrt auf dem See investieren (und darauf hoffen das die Baustelle beseitigt ist).

      Leider war auch der Campingplatz ehr ein Kulturschock zu den Plätzen die wir bisher aus dem Baltikum kannten.
      Ruhe und Natur waren hier ehr nicht zu finden denn es stellte sich heraus daß wir quasi den litauischen Ballermann gefunden hatten.
      Naja, gegen Mitternacht waren das Gegröle und die Partyboxen dann vorbei so dass man endlich die Augen schließen konnte.

      Am nächsten Morgen sollte unser Ziel dann Vilnius sein, die Hauptstadt diese lustigen kleinen Landes.
      Nachdem wir ja von Tallin vor 2 Jahren doch sehr begeistert waren lag die Messlatte schon recht hoch.
      Und auch die Altstadt Vilnius war wahnsinnig schön.
      Weite Plätze, alte, renovierte Gebäude, kleine Hinterhöfe und Gassen, ca. 20 Großkirchen, ungewöhnlich wenig austauschbare Geschäfte einer Franchise Kette sondern viele kleine Lokale und Lädchen, alles wirklich richtig sehenswert.
      Kein Wunder also dass man Vilnius auch Rom des Nordens nennt.

      In Vilnius hätte man auch gut noch einen weiteren Tag verbringen und im Besonderen den Museen einen Besuch abstatten können,
      allerdings erzeugte der Campingplatz ein Gefühl von "nicht noch eine Nacht" so daß es abends noch ein Stündchen Richtung Norden weiter ging, neuen spannenden Abenteuern entgegen...
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    • Day 4–6

      Litauen

      July 11, 2024 in Lithuania ⋅ ☁️ 24 °C

      Da an der Küste viel Regen mit gebietsweise Unwetterwarnungen angesagt war, entschlossen wir uns nach Litauen weiterzureisen.
      Das eigentliche Ziel des Tages sollte Vilnius sein, was allerdings 4h Fahrt bedeuten sollte.
      Bei Kleipeda entschlossen wir uns für den vermeintlich schöneren Weg abseits der Autobahn.
      Landschaftlich ist diese Route sehr schön, nur mit Wohnwagen absolut nicht zu empfehlen, da die Straßenverhältnisse dafür sorgen dass der Caravan über ungefähr 142457 Dellen hüpft und man sich entschieden muss ob man sehr langsam voran kommt oder seinen Anhänger zerlegt.
      Als Zwischenziel schauten wir uns die Ornithologische Station in Venté an. An dieser bedeuteten Station werden jedes Jahr 80.000 Vögel beringt, die dort im Frühjahr und Herbst auf ihrer Route entlang fliegen.
      An den weltgrößten Fangnetzen einer solchen Station ist für die kleinen Piepmätze also Massenabfertigung angesagt, leider war dieses aktuell nur als Film zu sehen.
      Weiter ging es schleppend auf mal besseren mal schlechteren Straßen. Mit "Drempeln" als Verkehrsberuhigung , was mit Wohnwagen auch jedesmal fast anhalten bedeutet.
      Noch weit vor Vilnius beschlossen wir schließlich einen der wenigen Campingplätze in dieser Region anzusteuern. Dieser sollte sich als echte Perle in der Natur präsentieren so dass kurzerhand beschlossen wurde 2 Tage zwischen Fröschen, Vögeln und allerlei anderem Getier zu verbringen.
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    • Day 2–4

      Die ersten Strandtage

      July 9, 2024 in Latvia ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach der gemütlichen Fährfahrt über das baltische Meer, so wie die Ostsee eigentlich überall genannt wird außer bei uns, hieß es erstmal ein wenig Ruhe einkehren lassen und die Sonne genießen.
      Auf einem wunderschönen, wenige Meter vom Meer gelegen, Campingplatz wurden die ersten beiden Tage verbracht und die endlich sommerlichen Temperaturen mit viiiiiel Wasserkontakt verbracht.
      Einzig die Mücken welche hier eine Flügelspannweite von ca. 12 cm erreichen waren des Abends dann ein ganz klitzekleines bisschen anstrengend. Und so wurde der letzte Abend mit ungefähr einer Stunde Jagd im Wohnwagen auf die Blutsauger nach ca. 50 Trophäen beendet.
      Vergesst Skandinavien, im Baltikum gibt es wirklich ein Mückenproblem!!!
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    • Day 1

      Endlich auf der Fähre

      July 8, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

      Nun geht's so richtig los, immer genug Osten Richtung Lettland

    • Indianer und andere Verwandte

      July 7, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

      Spontan wurde die Fahrt gen Norden verlängert und anstatt einer Übernachtung irgendwo kurz vor Hamburg kam der besten Frau der Welt die Idee einfach direkt bis nach Bad Bramstedt, unserem ersten Zwischenziel, durchzufahren.
      So durften wir zwei ganze, wunderbare Tage in Schleswig Holstein verbringen!

      Am ersten Tag wurden zuerst die in den Norden verstreuten Familienzweige besucht. Mit Tante und Onkel bzw. Schwager und ... ach sagen wir Schwägerin der Herzen wurden ein paar schöne Stunden in beidergleichen neuen Domizilen bzw. Bad Bramstedt und Neumünster verbracht.

      Tag Zwei wurde ersteinmal mit einem ruhigen Morgen, ein wenig "Hausarbeit" und einem Spaziergang um den See begonnen. Mittags ging es dann nach Bad Segeberg zum wahrscheinlich lautesten Freilichttheater Deutschlands um die Karl Mey Festspiele zu genießen. Da Junia und Eliah nicht wussten wohin es geht war die Überraschung schon groß als wir in dieses geradezu obszön große Theater kamen und uns Cowboys und Indianer die Blauen Bohnen um die Ohren schossen.
      Ich denke mein mehrfacher ausdrücklicher Hinweis das es wirklich laut werden kann aber hier niemand verletzt wird war dringend angebracht.
      Au Mann, so laut hab ich das nicht in Erinnerung 😁
      So gehen dann nun zwei schöne Tage in Deutschlands "echtem Norden" (so sagt das zumindest das Land Schleswig Holstein) zu Ende und wir freuen uns das morgen Nachmittag die Fähre Richtung Liepaja startet.
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