Sa Pa 2.1

Der Tag startete noch verregneter als er gestern endete 🌧️.
Mit Regenjacken + Ponchos beiden Rucksäcke auf den Rücken ging es trotzdem mit Roller Richtung Stadt.
Nach einer Runde auf dem Markt machten wir uns auf den Weg zu unserem Homestay, welches tiefer im Tal lag. Allen Wettervorhersagen zum Trotz (Gewitter) hatten wir klare Sicht und sogar ein paar Sonnenstrahlen kämpften sich durch ! ☀️ In unserem Homestay (Big Tree Hmong Homestay) angekommen erklärte uns die Besitzerin auch: „Hier hat man am Tag 4 Jahreszeiten“ 😂
Homestay bedeutet, dass die Einheimischen ihre Häuser ausbauen, sodass Touristen mit bei ihnen zu Hause schlafen können,
Die Aussicht auf die Reis-Terrassen war unglaublich! Jetzt konnten wir mehr als verstehen, wieso alle von Sa Pa schwärmen !
Wir fuhren einfach mit dem Roller durch die nächsten Täler und Dörfer und jeder neue Ausblick war einzigartig.
Auf dem Rückweg zur Unterkunft fuhr ein Einheimischer die Straße (Cedrik hatte am Vormittag versucht sie allein mit dem Roller hochzukommen) im Dunkeln einhändig hoch, auf der Schulter hatte er ein 4m langes Vierkantholz - den Dingern sind einfach keine Grenzen gesetzt 🛵.
Nach dem Abendessen gab es eine Kartenrunde mit allen Gästen des Homestays und der Gastgeberin inklusive Happy Water - eine Art Reiswein - aus dem Kanister 😂.
Im Laufe des Abends spielte sie uns sogar etwas auf der Maultrommel vor und sang ein Lied in der Sprache ihres Stammes.Baca lagi