Cemoro Lawang (Java) 2.1

Der heutige Tag war ausschließlich von absoluten Höhen oder Tiefen geprägt, etwas dazwischen gab es nicht 🙈.

3:00 Uhr klingelte nach einer wirklich kalten Nacht der Wecker und wir schnappten unseren gepackten Rucksack. Mit dem Roller ging es ca. 10 min durch die Dunkelheit zum Seruni Point. Dort mussten wir unseren Roller abstellen, ab dort ging es zu Fuß weiter. Wir stapften mit unserer Stirnlampe los und während die erste Hälfte noch ein wirklicher Weg war, war die zweite Hälfte mehr ein Kletterpfad 😂. Nach ca. 1h und 700 erklommenen Höhenmetern, kamen wir auf dem King-Kong Hill an und die Aussicht, die uns da erwartete war einfach atemberaubend! Während sich der Himmel langsam rot färbte und es nach und nach etwas heller wurde, bestaunten wir die Vulkane und Berge, welche scheinbar in einem Meer aus Wolken waren. 😍🌋
Wir lassen einfach die Bilder für sich sprechen ! 🙈
Wir genossen den Ausblick und unsere Haferflocken mit Banane 🍌😁.
Nach und nach zogen die Wolken etwas auf und gaben den Blick auf den sogenannten Sea of Sands frei. Gegen 8:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Am Roller angekommen, stellte Cedrik fest, dass sein Handy fehlt 😭.
Wir machten uns also wieder auf den Weg nach oben, um es zu suchen und liefen tatsächlich noch einmal bis ganz nach oben … leider ohne Erfolg. Auch auf dem Rückweg, auf dem wir gefühlt jeden Grasbüschel umdrehten, war es nicht aufzufinden.
Ziemlich geknickt machten wir uns trotzdem auf den Weg zum Kraterrand des Bromo 🌋. Und das war einfach wieder ein absolutes Highlight! Wir fuhren zuerst mit dem Roller durch den Sea of Sands, eine kahle Landschaft aus schwarzem Vulkansand rund um den Vulkan. Anschließend ging es zu Fuß zum Kraterrand und die Landschaft sah einfach wie von einem anderen Planten aus 😂.
Mittlerweile schon ziemlich kaputt holten wir uns etwas zu Essen und suchten währenddessen im Internet nach Möglichkeiten das Handy vielleicht noch zu orten. Cedrik fand heraus, dass man es über die Google 5 Minuten klingeln lassen kann, allerdings nur mit Internet und unsere SIM steckte in seinem Handy 🤦‍♀️. Nachdem die Mitarbeiter des Restaurants uns ihre SIM Karte angeboten hatten, diese aber in meinem Handy nicht funktionierte, sprachen wir ein Pärchen an, die uns tatsächlich ihr Handy ausliehen 🙏. Es gab einige Schwierigkeiten, die wir jetzt nicht weiter ausführen, das Ende vom Lied war, dass Cedrik mit dem fremden Handy ein 3. mal an diesem Tag den King Kong Hill bestieg (diesmal eher rannte) und ich im Restaurant mit Internetverbindung darauf wartete das Handy klingeln zu lassen. Auch dieser Versuch blieb leider ohne Erfolg. Komplett kaputt, ziemlich durchgefroren verlängerten wir eine Nacht in dem kalten Hotel und versuchten uns mit viel Tee zu wärmen 🍵.Читать далее