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- Jour 4
- 20 avr. 2025
- ⛅ 15 °C
- Altitude: Niveau de la mer
Pays-BasOudendijk52°36’28” N 4°59’54” E
Tulpen aus Amsterdam?

Wir beginnen den Tag mit einem Spaziergang. Es ist tolles Wetter und überall ist Frühling. Die Bäume leuchten im satten Grün, die Tulpen strahlen in unterschiedlichen Farben. Gänse schwimmen mit ihren Jungen, ein Blesshuhn brütet. Kann ein Tag schöner beginnen. Da Ostersonntag ist war auch schon der Osterhase da und hat ein bisschen was versteckt. Nachdem alles aufgeräumt ist, geht es los nach Amsterdam. Der Parkplatz, den wir ansteuern, ist wegen einem Festival gesperrt aber zum Glück finden wir einen ganz in der Nähe. Wir fahren mit der Fähre auf die andere Seite , um gleich wieder zurück zu fahren, da wir die falsche Fähre genommen haben. Aber aller guten Dinge sind 3 und die dritte Fähre bringt uns endlich 1 zum Bahnhof und damit zum Centrum. Wir schlendern durch Amsterdam und wollen uns eigentlich die Basilica St. Nicholas ansehen, kommen aber wegen Überfüllung nicht rein. Also suchen wir einen bestimmten Laden. Jenny hatte dort bei ihrem letzten Ansterdam-Besuch meine heißbegehrte Gunmiente gefunden, die ich schon seit Jahren haben möchte. Natürlich nicht irgendeine, sondern eine als Großer Schweizer. Sie führt uns also durch die Straßen und ich frage mich wo mein Kind sich so im Urlaub rumtreibt, da wir definitiv im Rotlichtvietel sind. Aber nachdem wir erst in einem Laden mit vielen Solarwackelfiguren sind, ist nebenan der Entenladen und tatsächlich finde ich meine Ente. Jenny ersteht noch eine Kuhente und dann geht es weiter. Wir kommen an einen Pommesladen und da wir Hunger haben geht es dort hin. Wir gehen also siegessicher an die Schlange um dann sofort von einem Security darauf hingewiesen zu werden wo das Ende der Schlange wirklich ist, nämlich 20 Meter weiter hinten. Eigentlich würden wir uns nicht anstellen aber meine Neugier ist geweckt warum man sich für Pommes so lange anstellt. Also warten wir und als wir endlich dran sind macht uns eine unglaubliche Auswahl an Saucen schon das Leben schwer. Aber die Pommes schmecken wirklich gut ob sie allerdings den Hype wert sind? Als nächstes geht es in einen Klamottenladen für Ravekleidung und Jenny lässt die Kreditkarte glühen. Wir nehmen in einem kleinen Cafe platz um etwas zu trinken und die Sonne zu genießen. Im Gegensatz zu Deutschland ist es hier schon richtig warm. Zwei Ziele haben wir noch und eins davon sind holländische Poffertjes. Google führt uns zu einem kleinen Laden und die Bewertungen stimmen, denn hier ist es richtig, richtig lecker. Gestärkt geht es nun zum Bäcker. Ein besonderer Bäcker bei dem am Eingang Security steht und die Leute Cookies in unterschiedlichen Stärken und Geschmacksrichtungen kaufen können. Wir nehmen 3 unterschiedliche Stärken mit und das wo ich noch nie solche Produkte probiert habe. Ob ich mich diesmal traue? Nun geht es aber zurück zu Ilvy denn die Zeit ist schon ziemlich voran geschritten. Auf dem Weg zur Fähre kommen wir noch an einem Naschiladen vorbei und Lakritze begleitet uns nach Hause. Amsterdam war für uns definitiv eine Schlemmerstadt. Auf der Fähre angekommen denken wir erst wir sind auf einem Partyboot gelandet. Laute Musik dröhnt uns entgegen. Zwei junge Männer beschallen die Gäste mit feinstem Techno und niemand beschwert sich im Gegenteil alle feiern und tanzen mit. Finde den Unterschied zu Deutschland. Und so sind auch die Fahrgäste traurig als die Fahrt zu Ende ist. Wir werden schon sehnsüchtig von Ilvy erwartet und so geht es auf unseren letzten Schlafplatz zu einem Bauern. Hier stehen wir direkt an einem Tulpenfeld und Jenny filmt alles wieder von oben. Ich probiere meinen ersten Cookie Stärke Entspannung, erstmal nur einen halben. Nachdem ich erst ewig gar nichts merke wird mir irgendwann speiübel. Ich höre alles extrem laut und so macht mich das tippen auf der Fernbedienung des Fernsehers fast irre. Ganz ehrlich solche Kuchen braucht kein Mensch und Entspannung ist das auf keinen Fall. Die Übelkeit hat mich fest im Griff aber zum Glück schlafe ich irgendwann ein.En savoir plus