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  • Day 15

    Abschied

    October 11, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir sitzen in DUNGBEETLE Lodge entspannt in der Sonne.
    Heute morgen erstmal wieder in den Fluss.Irgendwie muss gestern der Wind Handtuch und Bikini weggeweht haben. Mit Taschenlampe den Garten abgesucht,Handtuch und Oberteil gefunden,Hose weg😩Gerald Badehose passt auch und dem Fluss ist es egal😊
    Wieder so gut gefrühstückt,pochiertes Ei,lecker.
    Dann zusammengepackt und bezahlt.
    Etta hat uns wieder soviel erzählt,1982 haben sie mit nichts Simbabwe verlassen und sich hier durchgeschlagen. Durch Zufall( die es ja nicht gibt)dieses Grundstück von einem alten Mann gekauft und diese wunderbare Afrika-Lodge daraus gemacht. Man spürt hier überall,dass das Herz dabei ist. Derek kommt auch noch,um uns zu verabschieden. Ein tolles Paar.
    Wir werden uns nun aufmachen und mit Zwischenstop in Johannisburg wieder nach Hause fliegen.
    Wir waren sehr gespannt,wohl doch auch einigermaßen aufgeregt,wie alles klappen würde.
    Wir fühlten uns sicher hier,haben aber auch auf die Regeln geachtet.
    Südafrika ist ganz anders,als man sich Afrika vorstellt. Sehr modern,europäisch ? ,amerikanisch? Kapstadt sowieso,wunderbar gelegen,da hätte man noch ein paar Tage gebraucht. Man möchte möglichst viel sehen und bestimmt wäre es auch toll,dazwischen mehr“abzuhängen“
    Unsere Unterkünfte waren alle toll,sehr stylisch und modern die ersten drei,sehr englisch die nächste und dann endlich Afrika !Ein besonderer Ort,diese DUNBEETLELODGE.
    Bei unseren Fahrten von Kapstadt nach Port Elisabeth fielen uns die weit ausgedehnten Einkaufszentren rundum die Ortschaften auf.
    Und,was natürlich auch auffiel,die hohen Mauern rund um die Anwesen,getopt von Stacheldraht oder gar elektrischem Strom. Auch viele Wohngebiete werden so gesichert.
    Ich merke,wie wenig man weiß von der Welt,von dem Zusammenspiel in den Ländern,zwischen den Ländern,was ist los in Mosambik,Äthiopien,Simbabwe ,und ,und ,und. Man hört manches in den Nachrichten und ist so weit weg und denkt über die Probleme in Deutschland,in Europa nach. Überall haben die Menschen mit Problemen und Sorgen zu kämpfen. Soviele Menschen arbeiten gegeneinander,wieviele miteinander?
    Unsere Reise hat sich emotional sehr gesteigert,wir sind angepickst. Wir haben sehr viel Freundlichkeit,Hilfsbereitschaft,sympathische Menschen getroffen.
    Es ist großartig,einen Ort zu haben,wo man hingehört,wo man sicher ist. Den haben nicht alle.
    Und jetzt gehts heim😊
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