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  • Day 6

    Regen und Sonne im Joshua Tree NP

    May 22, 2019 in the United States ⋅ 🌧 10 °C

    Heute morgen sind wir mit gemischten Gefühlen aufgestanden. Es sollte regnen und wir wussten noch nicht ganz was wir machen sollten.
    Beim Frühstück schien die Sonne, daher entschieden wir uns einfach in den Park zu fahren und zu schauen was passiert.
    Je näher wir dem Park kamen, desto bewölkter wurde es und je näher wir unserem ersten Trail kamen desto dunkler wurde es.
    Wir ließen uns aber nicht entmutigen und gingen den Split Rock Trail, ca. 3,5 km. Zwischenzeitlich fing es aber ordentlich an zu regnen. Zwischenzeitlich dachte ich, dass es schneit, aber die weißen "Flocken" waren "nur" Hagelkörner. Nach ca. der Hälfte des Trails wurde der Regen weniger und parallel kam die Sonne raus. Unsere Regenjacken waren zu dem Zeitpunkt von Außen total nass. Nachdem wir den Rundweg gemeistert haben und unser Auto erreichten, fuhren wir zum Skull Rock, dieser sah etwas wie ein Totenkopf aus. Weiter fuhren wir zum Keys View, von dem man normalerweise einen tollen Blick auf Palm Springs, Desert Springs und dem 3300m hohen San Jacinto Peak hatte. Na ja der Berg war komplett im Nebel. (Bei der Planung hatte ich die Besteigung des Berges in Erwägung gezogen, jetzt fällt das aus.)
    Weiter ging es zum Hidden valley Train. Ein ca. 1,6 km langer von Fels geprägter Rundweg. Abschließend gingen wir noch den Baker Damm Trail (1,8km) und den Wall Street Mill Trail (3,5km) welcher zu einer alten Gold Miene führte.
    Letztendlich hatten wir nur auf dem ersten Trail regen und ansonsten stellenweise sogar viel Sonne, so dass sich das eincremen am Morgen gelohnt hat.
    Der Joshua Tree NP ist sehr hügellig, geprägt von Joshua Trees und hat viele Steinformationen, an denen meine Schwester sich komplett austoben könnte, denn es waren viele Kletterer unterwegs, die diese Felsen bestiegen.

    Morgen wird wohl wieder ein Fahr- und Shoppingtag. Guten Morgen Deutschland, Gute Nacht USA.
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