Kalifornien 2019

May 2019 - April 2024
An open-ended adventure by Nico Read more
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  • Day 1

    Redondo Beach

    May 17, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    So nun sind wir fast 26 Stunden auf den Beinen und liegen tot müde im Bett und versuchen uns noch ein paar Minuten wach zu halten.
    Aber der Reihe nach.
    Der erste Flug nach München war so weit ereignislos, auch die 15 min Verspätung verursachten nur minimal Stress.
    Angekommen am Gate für den Flug nach LA, waren wir, also eher ich, schon sehr beeindruckt vom A380. Ein riesiges Teil.
    So viel Beinfreiheit (stink normale Eco, im Oberdeck) hatte ich die letzten Überseeflüge nicht, das Essen war auch ganz gut nur der Multimediabildschirm ist etwas in die Jahre gekommen.
    Nach gut 11,5 Stunden erreichten wir unseren Zielflughafen, wir waren froh es geschafft zu haben, aber nun stand erstmal die Immigration auf dem Plan, diese dauerte dieses Mal 90 min, aber ich hatte an dieser Stelle auch schon von 3 Stunden gehört. Also alles im Rahmen.

    Dann schnell zum Alamo Shuttle und dank Skip the Counter Ticket direkt zu unserem schönen bekannten weißen Ford Escape aus dem jahr 2017 nur etwas moderner. :-)

    Beim Hotel angekommen mussten wir definitiv nochmal Spazieren gehen und sind vom Redondo Beach überwältigt, aber seht selbst.

    Morgen gehts es dann direkt am Pazifik entlang nach San Diego.
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  • Day 1

    Abflug

    May 17, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach 2 Jahren geht die Reise wieder von vorn los.

    Wir fliegen heute nach L.A., die Koffer sind abgegeben, Geld gewechselt und jetzt bewegen wir uns noch eine Weile durch den Flughafen, bevor wir in den ersten Flieger steigen.

    Und dann landen wir hoffentlich in ca. 17 Stunden in L.A.

    Bis heute Abend.
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  • Day 2

    an der Küste entlang nach San Diego

    May 18, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Eigentlich haben wir heute den lieben Herrn Jetlag erwartet. Ich war kurz mal gegen 4 Uhr wach und dachte, dass ich nicht mehr weiterschlafen kann, aber es ging dann doch bis ca. 7 Uhr.
    Stine hätte hingegen noch ein paar Stunden weiterschlafen können. 😅
    Um 8:30 Uhr waren beim Frühstück, was im Best Western eigentlich immer ganz gut ist.
    Und dann hieß es Abfahrt und immer schön auf dem Pacific Coast Highway. In Huntington Beach hielten wir das ersten Mal. Huntington beschreibt sich selbst als das Surfmekka der USA.
    Wir mussten feststellen, dass wir noch nie so viele Amis gesehen haben, die so aktiv sind. Ob auf dem Fahrrad, beim Joggen, auf dem Beachfeld oder beim Surfen, sehe viele waren sportlich unterwegs. (1. Foto)
    Nach einer guten Stunde spazieren, fuhren wir dann weiter nach Corona del Mar. Einem Ort mit vielen Villen und Luxushäusern. Wir besuchten nur den "Hidden Beach" und fuhren weiter zum Pirate Tower in Laguna Beach (2. Foto). Hier hat jemand mitten am Meer an der Steilküste einen Turm hingebaut. Leider konnte man nicht hoch.
    Daraufhin ging es nach Oceanside zu Walmart, um uns eine Kühltruhe und die erste Grundversorgung zu kaufen. Wie der Zufall so will war ganz in der Nähe auch ein Outlet, da mussten wir hin, kauften aber ganz untypisch für uns nicht. 🤣
    Danach stoppten wir noch kurz am Del mar de North Beach, wo meine Sehnsucht nach Beachvolleyball mal wieder angefeuert wurde. Stine freute sich über die vielen Hunde an dem Strand (3. Foto).
    Wir mussten aber weiter, da wir auch noch nach La Jolla zum Cove wollten und es schon 17 Uhr war. Hier lagen ganz faul viele Robben und Seelöwen, die sich von den vielen Menschen einfach nicht stören ließen. (4. Foto)
    Nach einem weiteren Spaziergang waren wir langsam kaputt und fuhren die letzten paar Meilen nach San Diego in unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage.
    Nach einem kleinen Abendbrot mit deutschem Brot liegen wir nun völlig kaputt im Bett.
    Drückt uns die Daumen, dass der Herr Jetlag uns auch diese Nacht in Ruhe lässt.
    Bis Morgen.
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  • Day 3

    1. Tag San Diego

    May 19, 2019 in the United States ⋅ 🌧 15 °C

    Oh man, dass hatten wir uns aber anders vorgestellt. In einer Stadt die im Schnitt im Mai 3 Tage regen hat, erwischen wir genau 2.
    Heute und Morgen, so sagte es uns die Wetterapp. Leider sollte sich das nach dem Aufstehen bewahrheiten.
    San Diego hatte viel zu bieten, traumhafte Strände, einen tollen Nationalpark, eine schöne Innenstadt und überall Wasser, aber bei Regen war nicht viel verlockend. Wir entschieden uns erstmal für das Einzige was nicht die ganze Zeit mit Regen von oben verbunden war.
    Wir besuchten die USS Midway, einen Flugzeugträger, der nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurde und mitunter an dem 1. Irak-Krieg teilnahm. Dieses Schiff wurde dann 2004 als Museum eröffnet. Wir waren ziemlich beeindruckt von der Größe, aber zeitgleich auch von der Enge im inneren des Schiffes. Es wurde an alles gedacht: es gab sogar extra Zahnarzt- oder Bügelräume. Als einfaches Besatzungsmitglied hat man ziemlich beengt geschlafen (1. Foto) als Flottenchef (2. Foto) dahingegen ziemlich bequem.
    Leider regnete es auch, als wir aufs Deck gingen und die Ausmaße dieses Flugzeugträger betrachteten. Hier standen u.a. viele verschiedene Flugzeugtypen, welche im Laufe der Zeit vom Deck starteten.
    Nach den insgesamt 3 Stunden auf dem Schiff entschieden wir uns wegen des anhaltenden Regens zu einer Shoppingtour ins Outlet an der Grenze zu Mexiko. Hier verbrachten wir so viel Zeit, aber so wirklich was eingekauft haben wir nicht, aber plötzlich schien wieder die Sonne. Dies wollten wir nutzen, um nochmal an die Küste in einen National Park zu fahren, der hatte aber leider bereits ab 17 Uhr geschlossen. So entschieden wir uns nur zur Küste zu fahren, um noch ein paar Meter am Meer spazieren zu gehen.
    Leider haben wir es heute nicht ganz bis zum Sonnenuntergang geschafft, aber das holen wir nach. Den Tag haben wir dann mit einem Pancake von IHOP beendet. yummi 🤩
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  • Day 4

    2. Tag San Diego

    May 20, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich war heute mal wieder vor dem Wecker wach.
    In der Hoffnung, dass heute besseres Wetter ist, schaute ich kurz hinter den Vorhang und sah etwas, was ich nicht gedacht hätte ... Die Sonne zeigte sich.
    Stine schlief noch etwas, aber nur bis um 7 Uhr letztendlich der wecker klingelte.
    Nach der täglichen Morgenroutine ging es zum San Diego Zoo. Dort angekommen fing es plötzlich an zu regnen und wir fragten uns, was denn das nun wieder soll. Na ja nachdem wir die Tickets gekauft hatten, kam wieder die Sonne raus und verließ uns bis zum Untergang nicht mehr, abgesehen von den paar Wolkenphasen.
    Der Zoo selbst ist super in die hügelige Umgebung integriert. Super sauber, schön verwinkelt und einfach riesig. Wir bestaunten viele verschiedene Tiere. Klar ist man beim Zoo immer skeptisch, ob es den Tieren dort auch wirklich gut geht oder ob diese eine Tierart nur durch das Leben im Zoo gerettet werden kann. Man weiß es nicht. Viele Tiere hatten ein relativ großes Gehege, speziell die Elefanten wurden bei der Futtersuche dazu angeregt Intelligenz zu beweisen.
    Was solls, nach gut 4 Stunden waren wir komplett durch und fuhren über die Innenstadt zum Cabrillo National Monument, einem Nationalpark der USA.
    Hier vermutet man, dass der Portugiese Cabrillo als erster Europäer die Westküste Amerikas erreicht hat. Es ist ein schöner Aussichtspunkt von dem aus man bis nach Mexico sehen konnte und parallel einen tollen Überblick über San Diego erhielt. Weiter unten am Wasser konnte man die Wucht des Ozeans bestaunen.
    Auf dem Rückweg zur Unterkunft hielten wir noch am Soldatenfriedhof. Ich war voll begeistert, wieviel Aufwand die Amis in sowas steckten.
    Im Hotel legten wir eine kurze Sporteinheit ein, bevor es zum Sonnenuntergang an die Küste ging.
    Leider verdeckten Wolken den entscheidenden Teil, aber es entstanden trotzdem tolle Bilder.

    Morgen verlassen wir dann San Diego nach 3 Nächten und fahren weiter ins Landesinnere.
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  • Day 5

    über Yuma nach Desert Spring

    May 21, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es wieder früh los und wir hatten einiges vor, zumin. viele KM...
    Nach einem ausführlichen Frühstück ging es auf der I-8 Richtung Osten ins Landesinnere.
    Zuerst fuhren wir durch hügeliges Land bis auf ca. 1400m. Hier war es zum Teil so neblig, dass wir nur noch ein paar Meter Sichtweite hatten. Außerdem nahm der Wind Fahrt auf und blies so doll um unser Auto herum, so dass die ganze Zeit ein pfeifen ertönte. Wir hofften, dass es im Flachen wieder abnahm, aber der Wind blieb ein stetiger Begleiter auf unserer langen Autoetappe. Zwischenziel war heute Yuma in Arizona. Genauer gesagt ein Starbucks in Yuma, so dass sich Stine auch hier eine Tasse holen konnte (und weil nico günstig tanken wollte) 😋. Wir holten uns noch einen Kaffee und dann ging es weiter zu den Imperial Sand Dunes. Auf dem Weg dorthin fuhren wir zum Teil total Querfeldein, so dass wir uns unsicher waren, ob wir jemals irgendwo ankamen. Die Straßen wurden auch immer schlechter. Nach ein paar KM erreichten wir wieder einen Highway und letztendlich auch die Dünen. Hier war es aber so windig, dass wir Angst hatten, dass das Auto wegfliegt. 😵 Daher schoss ich nur eins zwei Fotos und dann ging es weiter.
    Nächstes Ziel war der Salvation Mountain. Dieser kleiner Hügel ist von Leonard Knight sehr vielfältig 30 Jahre lang bemalt worden. Seine Botschsft war "Gott liebt alle", was sich auch in den Motiven wiederspiegelt. Nach seinem Tod kamen Freiwillige, um an seinem Lebenswerk weiter zu arbeiten.
    Nun ging es aber zu unserer finalen Station dem Desert Spring.
    Angekommen erfreuten wir uns über ein Zimmerupgrade und somit einer riesigen Bleibe für die nächsten zwei Nächte. Wir gingen kurz an den Pool und sonnten uns.
    Dann trieb uns der Hunger zu Bills Pizza von dem ich auf einem Blog gelesen hab. Hier stellten wir uns eine geniale Pizza zusammen.

    Morgen sollte es eigentlich in den Joshua Tree NP gehen, aber irgendwie ist uns das Wetter nicht wohlgesonnen. Es soll hier morgen regnen. Mal schauen was wir dann letztendlich machen.
    p.s. Brot haben wir noch genug, wir rationeren :)
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  • Day 6

    Regen und Sonne im Joshua Tree NP

    May 22, 2019 in the United States ⋅ 🌧 10 °C

    Heute morgen sind wir mit gemischten Gefühlen aufgestanden. Es sollte regnen und wir wussten noch nicht ganz was wir machen sollten.
    Beim Frühstück schien die Sonne, daher entschieden wir uns einfach in den Park zu fahren und zu schauen was passiert.
    Je näher wir dem Park kamen, desto bewölkter wurde es und je näher wir unserem ersten Trail kamen desto dunkler wurde es.
    Wir ließen uns aber nicht entmutigen und gingen den Split Rock Trail, ca. 3,5 km. Zwischenzeitlich fing es aber ordentlich an zu regnen. Zwischenzeitlich dachte ich, dass es schneit, aber die weißen "Flocken" waren "nur" Hagelkörner. Nach ca. der Hälfte des Trails wurde der Regen weniger und parallel kam die Sonne raus. Unsere Regenjacken waren zu dem Zeitpunkt von Außen total nass. Nachdem wir den Rundweg gemeistert haben und unser Auto erreichten, fuhren wir zum Skull Rock, dieser sah etwas wie ein Totenkopf aus. Weiter fuhren wir zum Keys View, von dem man normalerweise einen tollen Blick auf Palm Springs, Desert Springs und dem 3300m hohen San Jacinto Peak hatte. Na ja der Berg war komplett im Nebel. (Bei der Planung hatte ich die Besteigung des Berges in Erwägung gezogen, jetzt fällt das aus.)
    Weiter ging es zum Hidden valley Train. Ein ca. 1,6 km langer von Fels geprägter Rundweg. Abschließend gingen wir noch den Baker Damm Trail (1,8km) und den Wall Street Mill Trail (3,5km) welcher zu einer alten Gold Miene führte.
    Letztendlich hatten wir nur auf dem ersten Trail regen und ansonsten stellenweise sogar viel Sonne, so dass sich das eincremen am Morgen gelohnt hat.
    Der Joshua Tree NP ist sehr hügellig, geprägt von Joshua Trees und hat viele Steinformationen, an denen meine Schwester sich komplett austoben könnte, denn es waren viele Kletterer unterwegs, die diese Felsen bestiegen.

    Morgen wird wohl wieder ein Fahr- und Shoppingtag. Guten Morgen Deutschland, Gute Nacht USA.
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  • Day 7

    im Regen im Outlet und dann nach Barstow

    May 23, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute gibt es echt nicht viel zu schreiben. Ich habe auch nur ein Foto von der Abfahrt gemacht.
    Kurz nachdem wir Palm Desert verlassen haben, hat es angefangen zu regnen. Unser Plan war aber sehr einfach, wir wollten nur ins Outlet shoppen. Die Kreditkarte glühte zwar nur bei Nike so richtig, aber egal.
    Nach etlichen Euros, die wir dort ließen, fuhren wir los bis nach Barstow.
    Auf dem Weg dorthin durchquerten wir den Speckgürtel von L.A. so dass wir selbst auf einer 6 spurigen Autobahn Stau hatten.
    Irgendwann sind wir dann aber auch in unserem Hotel angekommen und können nun entspannt etwas NBA schauen.
    Morgen wird der Bericht wieder spannender, versprochen!
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  • Day 8

    Darwin Falls und Lone Pine

    May 24, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Yeah, heute morgen schien die Sonne. Endlich wieder schönes Wetter.
    Nach einem kurzen Stop bei Walmart fuhren wir erstmal 2,5 Stunden an den Rand des Death Valley NP. Hier planten wir eine kleine Wanderung zu einem kleinen Wasserfall.
    Ein Wasserfall in der Wüste??? konnten wir uns auch erst nicht vorstellen.
    Vorerst mussten wir allerdings noch eine 4km Schotterstrecke langfahren. Hier hatten wir teilweise echt Angst um unsere Reifen, aber ich kann euch beruhigen, alle Reifen sind heile.
    Zurück zur Wanderung: Hier ging es in eine Art Canyon und zuerst sah es nicht danach aus, als gäbe es hier irgendwo Wasser. Ich habe auch gehört, dass der Wassefall manchmal gar kein Wasser hat. Zunehmend wurde es aber immer grüner und man sah auch ein kleines Bächlein.
    Die Natur wandelte sich immer weiter und man sah die ersten Kaulquappen und musste sich durchs unterholz und über immer "größere Bäche" schlagen.
    Plötzlich stand man in der Idylle des Wasserfalls. Er war nicht wirklich groß, aber irgendwie Utopisch mitten in der Wüste so einen Ort zu finden.
    Die Schotterpiste hat sich also gelohnt.
    Nachdem wir diese auch auf dem Rückweg überlebt haben, checkten wir ins überteuerte, weil Memorial Wochende, Hotel ein. Nach einer kurzen Pause fuhren wir nochmal los in die Alabams Hills und nein wir haben nicht den Bundesstaat gewechselt und sind plötzlich im Südosten. Diese "Gebirgskette" vor der High Sierra ist gekennzeichnet durch orangefarbene Granitfelsen. Hier liefen wir den kurzen Arches Loop und machten einige Fotos von dem berühmten Arche.
    Dann war der Tag auch schon wieder vorbei.

    Morgen wollen wir mal etwas in die High Sierra richtung Mt. Whitney wandern. Mal schauen was das Wetter zu dem Plan sagt.
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  • Day 9

    Lone Pine Lake

    May 25, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 8 °C

    Nachdem wir mehr oder weniger ausgeschlafen hatten und das leckere Best Western Frühstück genossen, ging es für uns in die Berge.
    Wir wollten zum Lone Pine Lake, der letzten Stelle des Mt. Whitney Trails, den man ohne Erlaubnis erreichen kann. Hin und Zurück sind das etwa 9km und 500 Höhenmeter hoch und wieder runter.
    Wir kamen gegen 10:30 an und verstauten unser letztes Essen in bärensicheren Kanistern, denn heute wanderten wir im Bärengebiet. Anfangs waren wir noch etwas skeptisch und hörten auf jedes rascheln, aber je länger wir wanderten, desto mehr realisierten wir, dass aufgrund der vielen Menschen, kein Bär je auf die Idee kommt den Trail zu überqueren.
    Zurück zum Start. hier ging es direkt bergauf und wir hatten anfangs schon unsere Probleme. Nachdem die Muskulatur aber warm war, ging es gut voran. Schnell machten wir viele Höhenmeter. Je höher wir kamen desto mehr Schnee sahen wir auf den Bergen, auch einen "Fluss" mussten wir überqueren. Irgenwann war der Schnee nicht nur auf den Bergen sondern auch auf unserem Weg und noch weiter gab es gar keinen Weg mehr sondern nur noch Fußspuren im Schnee.
    Einige Menschen hatten Wanderstöcke, andere zogen ihre Spikes an und wir beide schauten uns an und dachten uns, was solls. Ich hatte Trailrunner an, die zumin. etwas Halt boten. Stine allerdings nur Laufschuhe, sie hatte mit dem Aufstieg schon etwas mehr zu kämpfen.
    Ab und zu rutschten wir weg und fingen uns gerade so mit dem anderen Bein ab. Manchmal landete auch eine/r von uns im Schnee 🤣🙈.
    Irgendwann kamen wir aber am See an und wurden belohnt. Es war hier so idyllisch und wir hatten so ein schönes Wetter. Klar war das Wasser noch gefroren, aber landschaftlich war es trotzdem traumhaft.
    Nach einer langen Pause machten wir uns auf den Rückweg und freuten uns schon auf den Schnee. Wir schlitterten und stolperten wesentlich mehr und fielen auch das ein oder andere Mal hin. 😅 Was solls, letztendlich konnten wir heute abend in den warmen Whirlpool.
    Trotzdem freuten wir uns, als der Weg wieder normal wurde und wir ganz entspannt zurücklaufen konnten. Wären da nicht die "Fluss"überquerungen, die für den einen oder anderen nassen Fuß sorgten.
    Letztendlich war es ein wunderschöner Trail mit eine tollen Landschaft. Einer, wenn nicht sogar der bisher schönste auf unserer bisherigen Reise.

    Nach der Wanderung ging es ins Hotel in den Whirlpool mit Blick auf die Berge, dann Pizza Essen und jetzt schauen wir wieder NBA.

    Morgen geht es dann auf den nächsten Trail.
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