• Nico Haub
Atualmente viajando
mai. 2019 – set. 2025

Kalifornien 2019

Uma aventura indeterminada pela Nico Leia mais
  • Visto pela última vez 💤
    Hoje

    Los Angeles

    7 de junho de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute morgen sind wir aufgestanden und wussten noch nicht genau, was wir eigentlich machen. Da an der Küste in der letzten Woche nie die Sonne schien, entschieden wir uns fürs Landesinnere und fuhren zuerst zum Mulholland Drive, einer Panoramastraße, die mitten durchs Villenviertel an allen Stars vorbei führt. Haben wir Stars gesehen? Natürlich nicht. 😅
    Danach ging es weiter zum Runyon Canyon Park. Dieser hatte auf seinen Trails viele schöne Aussichtspunkte, um die Stadt von oben und das Hollywood Sign zu sehen. Er war zwar stellenweise sehr voll, aber in den entlegensten Ecken hatte man auch mal seine Ruhe. Nach gut 2 Stunden verließen wir diesen Park, an dem man übrigens in den Seitenstraßen kostenlos parken konnte und fuhren nach Downtown. Auf dem Weg dorthin fuhren wir nochmal über den Hollywood Boulevard und fanden es wie vor 2 Jahren nicht gerade schön. Ausgestiegen sind wir erst garnicht!
    Dann ging es über den Highway 101 und der war brechend voll. Wir brauchten für 7 km bestimmt 30 min. Das ist halt L.A.
    In Downtown angekommen stiegen wir nochmal kurz aus und liefen etwas herum. Zum Beispiel an der Walt Disney Concert Hall und den Hochhäusern vorbei. Irgendwie war es an manchen Stellen auch hier erstaunlich ruhig.
    Nach gut 45 min ging es dann erstmal kurz zurück ins Hotel. Komischerweise schien hier zum ersten Mal die Sonne und wir waren nicht weit weg vom Meer. Also zogen wir uns unsere Joggingschuhe an und fuhren nochmal ans Wasser. Und tatsächlich wir joggten kurz vorm Urlaubsende wieder am Pazifik. Wird wohl zur Tradition.
    Danach aßen wir noch lecker beim Basketball schauen und nun müssen wir leider unsere Koffer packen.
    Morgen geht es nach 3 Wochen wieder zurück nach Deutschland, nach Berlin. Wir freuen uns drauf.
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  • Santa Monica (LA)

    6 de junho de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir liegen in unserem letzten Bett vor dem Rückflug übermorgen. Das heißt die 3 Wochen Urlaub neigen sich dem Ende zu.
    Heute ging es wie geschrieben über Malibu und einem kleinen Abstecher zum El Matador State Beach nach LA.
    Auf dem Parkplatz zum Beach standen jede Menge Filmwagen und sogar eine Kochstelle, an dem es ein frisch gekochtes Catering gab, leider nicht für uns. Berühmte Persönlichkeiten haben wir allerdings nicht gesehen.
    Trotzdem wurden an dem Strand von zwei Leuten Fotoshootings gemacht. Leider war das Wetter heute, wie die gesamte restliche Woche an der Küste, einfach grau!
    Wir fuhren weiter zu unserem Hotel, wo wir überraschenderweise schon einchecken konnten. Umso besser, dann hatten wir wenigstens keine Sachen im Auto die man klauen könnte. Weiter ging es zum California Science Center, einem Museum, was komplett kostenlos ist. Hier gab es mehere Ausstellungen über Klimazonen, Raum- und Luftfahrt und dem menschlichen Körper. Highlight war wohl das originale Spaceshuttle der Endeavour inkl. einem riesen Treibstofftank für Spaceshuttles. Die Große war schon beeindruckend. Letztendlich blieben wir aber nicht lange im Museum und gingen noch um das Los Angeles Memorial Coliseum, welches zwei Mal als Olympiastadion diente und aktuell als Footballstadion genutzt wird. Nebenan war noch das Schwimmstadion.
    Weiter ging es dann zum Farmers Market. Einer Freiluft-"Markthalle" in der es viele Essensstände gab. Wir entschieden uns für Pizza&Pasta und ein Eis. Auch ein Baguette fand den Weg zurück ins Auto.
    Danach drehten wir noch zu Fuß eine Runde durchs schöne Grove Viertel. Hier schien übrigens die ganze Zeit die Sonne.
    Wir versuchten es also nochmal mit der Küste und einem Spaziergang in Santa Monica, aber je näher wir kamen, desto grauer wurde es und die Sonne zeigte sich nicht mehr. Obwohl das Wetter nicht mitspielte und wir es ja schon kannten, drehten wir trotzdem eine kleine Runde und lauschten hier und da den zum Teil echt guten Künstlern.

    Morgen wollen wir dem Wetter trotzen und eine Fahrradtour an der Küste machen und hier und da nochmal anhalten, um so unseren letzten kompletten Tag in Kalifornien nochmal ausklingen zu lassen.
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  • Oxnard

    5 de junho de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute gibt es eigentlich nicht viel zu schreiben.
    Wir waren heute nämlich nur Shoppen und gaben wieder eine Menge Geld aus.
    Danach ging es noch Burger Essen und dann entspannten wir uns am Pool, bis die Wolken wieder vor die Sonne zogen, oder soll ich lieber Küstennebel sagen?

    Morgen geht es dann über Malibu nach L.A. bzw. Santa Monica. Der Küstennebel soll wohl bleiben, was wir dann genau machen, schauen wir mal.
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  • Solvang

    4 de junho de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute morgen sind wir aufgewacht und draußen war es wieder bewölkt. Na ja was solls, inzwischen kannten wir es ja nicht anders. Nach dem Packen und Frühstücken ging es los in den kleinen Küstenort Pismo Beach. Dieser sollte eigentlich ziemlich schön sein und am Ende einer Reise zum Strandtag einladen. Bei uns war er aber total bewölkt. Wir stiegen trotzdem aus und gingen ein paar Schritte, u.a. auf die Seebrücke.
    In der Zeit sah man ab und zu den Umriss der Sonne hinter der grauen Decke und wir entschieden uns trotz des Wetters zu eins zwei Stunden Entspannung am Strand. Ich cremte mir mein Gesicht mit Sonnencreme ein und siehe da es half. Ab und zu zeigte die Sonne ihre komplette Kraft, bevor sie wieder verdeckt wurde.
    Nach gut 2 Stunden fuhren wir dann los nach Solvang. Einem Ort der wie sich herausstellen sollte, wirklich von dänischen Einwanderern gegründet wurde. Dieser Ort lag etwas im Landesinneren und siehe da, je näher wir kamen desto wärmer und sonniger wurde es. Das Thermometer stieg bis auf 30°C.
    Angekommen und eingecheckt schaute ich mich im Spiegel an und bekam einen Schreck. Mein kompletter Nacken-Hals-Bereich war rot. Ich hatte von dem bisschen Sonne mal wieder Sonnenbrand bekommen. 🤣
    Wir gingen trotzdem ein paar Meter durch den Ort. Ziemlich nett gestaltet mit vielen kleinen Läden, wir merkten aber schnell, dass wir zum Pool wollten, um unsere Entspannung vom Strand fortzusetzen. Dieses mal cremte ich mich ordentlich ein und trotzdem sind nun meine Arme und auch mein Gesicht rot. Na ja was solls.

    Morgen geht es dann ins letzte Outlet vor dem Rückflug.

    Nachtrag zu den vorigen Tagen:
    Nach etwas Recherche fand ich heraus, dass der Küstennebel, so nannten sich die Wolken die uns seit SF begleiten, durch den Kalifornienstrom entsteht. Dieser hat nur eine Temperatur vor 15°C und kühlt die deutlich Wärme Landluft ab, wodurch der Nebel entsteht. Was nun die Beste Jahreszeit für den Highway No 1 zwischen SF und LA ist, weiß ich trotzdem noch nicht. Vielleicht hatten wir auch einfach Pech.
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  • Morro Bay

    3 de junho de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 12 °C

    Auf den Wettergott konnten wir heute leider nicht vertrauen. Das hatten wir wohl im Yosemite NP komplett ausgereizt, nachdem unser erster Tag dort wohl der 1. sonnige Tag seit 2 Wochen war.
    Es regnete heute zwar nicht, aber die Straße, die häufig als schönste Straße der USA bezeichnet wird, zeigte sich eher von der nebligen Seite, so dass man die Schönheit vielerorts nur erahnen konnte.
    Was solls, wir machten das Beste draus. Der erste richtige Anlaufpunkt war der Pfeiffer Beach State Park für den wir 10 Dollar zahlten. Er war zwar klein, aber wirklich ganz schön, mit Sonne und strahlend blauem Himmel sicherlich traumhaft. Generell hielten wir häufig auf der Strecke, um hier und da mal ein paar Fotos zu machen. Denn Aussichtspunkte gab es genügend.
    Nach ein paar weiteren Meilen mussten wir an einer Baustelle halten. Hier ging es nur einspurig weiter, als wir warteten, sahen wir direkt neben uns Leute nach unten fotografieren. Mich ließ das nicht los, so dass ich nach der Baustelle drehte und mich wieder anstellte und siehe da: der Mc Way Fall. Wohl einer der berühmtesten Fotos auf dieser Strecke: ein Wassefall der fast direkt im Meer aufkam, in einer idyllischen Bucht, die frei von Menschen waren, die hatten hier nämlich keinen Zutritt.
    Dann ging es weiter und plötzlich kam wirklich ab und zu die Sonne raus! So konnten wir auch noch eins zwei Sonnenfotos machen. Aber dann ging es wieder ins Graue. Ein kleines Stück vor San Simon gab es einen großen Parkplatz, wir fuhren auch rauf und hörten bereits die Geräusche der Seelöwen. Und was für große Tiere hier lagen. Hier machten sich in mehreren Buchten hunderte dieser Geschöpfe breit. ziemlich witzig wie sie robbten und schliefen.
    Daraufhin ging es weiter in ein für uns bekanntes kleines niedliches Nest: Morro Bay
    Dieses mal besuchten wir auch den Morro Rock, eine Erhebung am Wasser, die durch vulkanische Aktivitäten entstand.
    Hier hatten wir vor 2 Jahren einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen. Bei der Ankunft sah es auch so aus, als würden die Wolken verschwinden, aber 2 Stunden vorm Sonnenuntergang zog es sich zu, so dass wir den Untergang dieses Jahr nicht bestaunen konnten.

    Morgen geht es weiter ins nicht weit entfernte Solvang, eine von Dänen gegründete Ortschaft.
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  • Monterey

    2 de junho de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute morgen ging es nach dem bereits geübten Sachenpacken ersteinmal nach Santa Cruz. Hier überquerten wir einen Freizeitpark, der direkt am Strand liegt und wir merkten mal wieder, dass die Amis spinnen. Es war wie Kirmes, nur 365 Tage im Jahr. Santa Cruz selbst gefiel uns nicht so sehr, es war etwas heruntergekommen, brauch man also nicht nochmal wieder besuchen.
    Dann ging es weiter an Monterey vorbei zum Point Lobos State Park. Dieser hatte einige Trails direkt am Wasser, die wir liefen. Wir mussten aber aufpassen, da hier die Poison Oak wächst und die ist schon bei Berührung giftig.
    Es war sehr schön auch mal wieder am Wasser im Sonnenschein zu gehen und die Aussichten waren auch top. Hier und da lagen unten am Wasser auch Seelöwen rum und faulenzten.
    Nach gut 2 Stunden fuhren wir in Richtung unseres Hotels und checkten ein. Irgendwie merkt man schon die Anstrengung auf der Reise, wir gammelten nämlich erstmal ne Stunde im Bett, obwohl draußen die Sonne schien. Dann konnten wir uns aber doch aufraffen und fuhren nochmal los, um Monterey zu erkunden. Zuerst ging es zum Fisherman's Wharf. Hier sieht es aus wie der Pier 39 in klein, aber ganz niedlich. Danach stiegen wir wieder ins Auto und fuhren nochmal durch New Monterey. Auch das sah echt nett aus. Weiter ging es auf dem Ocean View Blvd mit einer fantastischen Sicht auf die Küstenlinie, irgendwann bogen wir aber ins "Landesinnere" ein und fuhren zu Panda Express Essen holen, welches wir beim Basketball schauen verschlungen.

    Morgen geht es dann zum 2. Grund neben dem Yosemite NP, warum vorallem ich nochmal hier her wollte. Es geht auf den Highway No. 1 zum Big Sur, eines der Traumstraßen der USA. Wir sind gespannt.
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  • San Francisco

    1 de junho de 2019, Estados Unidos ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute hatten wir viel vor, präsentierten uns aber von der dämlichen Seite. 🤣
    Wir fuhren hier in Santa Clara bei ca. 25°C los und freuten uns total nochmal andere Ecken von SF kennenzulernen.
    Nach etwa 60 min erreichten wir unseren ersten Spot, den Twin Peaks. Von hier sollte man einen super tollen Überblick über SF haben. Als wir ausstiegen waren wir extrem überrascht. Es war Arschkalt. Um die 10 Grad und wir in Tshirt und kurzer Hose. Außerdem war die Pazifikküste und die Golden Gate Bridge komplett von Wolken verhüllt.
    Die Stadt konnte man trotzdem etwas sehen.
    Danach ging es weiter an die Küste, aber wir merkten schnell, dass wir unseren Plan heute vergessen können. Es war extrem voll und viel zu kalt für unsere Kleidung. So disponierten wir um und fuhren an die Bay zum Pier 39, dort schien nämlich die Sonne! Es war zwar trotzdem etwas kalt, aber nicht so windig. So schlenderten wir, wie vor 2 Jahren schon, durch die Massen und gingen in eins zwei Shops, aßen überteuerte Fish u. Chips und ein leckeres Eis.
    Nach 2 Stunden ging es aber wieder zurück nach Santa Clara an unseren Pool, denn hier war es noch super warm und sonnig.

    Was lernen wir daraus:
    Wenn du schon mit Auto unterwegs bist, dann nimm gefälligst für jedes erdenkliche Wetter Kleidung mit. 🤣
    Aber auch so wäre der Plan nicht so schön umsetzbar gewesen, da wie gesagt alle Orte, die wir besuchen wollten, von Wolken umhüllt waren. Wir haben das Beste daraus gemacht und uns etwas entspannt.

    Morgen geht es dann über Santa Cruz nach Monterey!

    ps. Auf dem letzten Bild sollte man die Golden Gate Bridge sehen? 🙈
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  • Santa Clara

    31 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war mal wieder eine Autofahrt angesetzt. Es ging raus aus den Bergen, wieder näher zum Wasser.
    Unser Hotel liegt in Santa Clara, was in der Nähe von San Jose an der San Francisco Bay liegt. Nachdem wir unsere Sachen abgeladen haben, sind wir gleich nochmal los. Zuerst kurz zum Stadion der 49ers (American Football Team) Auch hier konnte man leider nicht ins Stadion, aber ich machte von außen eins zwei Fotos. Weiter ging es zur Stanford University. Wie 2017 in LA an der UCLA sind die Universitäten in der USA einfach riesig. Hier ist es fast eine eigene Stadt. Sowohl die Architekturen der Gebäude oder der gepflegte Zustand der Anlagen sind kein Vergleich zu deutschen Unis, zumindestens Berliner Unis. Mit ein Grund ist vielleicht, dass sofern man kein Stipendium hat rund 60.000 Euro pro Jahr zahlt. Die Unis sind alle privat über Spenden und Gebühren finanziert.
    Auch der Sportkomplex ist riesig. Für fast jede Sportart gibt es eine Anlage und jeder kann unter optimalen Bedingungen trainieren.
    Interessant ist auch, dass das Motto der Uni ein deutscher Satz ist, der im Logo verewigt wurde: "Die Luft der Freiheit weht."
    Nachdem wir etwas durch die Uni gegangen sind wollten wir aber ins Hotel, dieses hatte nämlich ein kleines Fitnessstudio, wo wir Bekloppten wieder etwas schwitzen wollten.

    So ging auch dieser Tag zu Ende und wir werden gleich geschafft einschlafen.
    Morgen geht es mal wieder Richtung Golden Gate Bridge. Schauen wir mal, ob sie sich verändert hat.
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  • Yosemite NP 3. Tag

    30 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ☀️ 20 °C

    So nun liegen wir in Mariposa im warmen Hotelzimmer, sind vollgefressen vom 1850er Lokal und völlig am Ende. Wir haben wieder einen langen anstrengenden Tag hinter uns und die Beine sind extrem kaputt und bringen uns nur noch humpelnd von A nach B. Ob wir unfit sind oder es anstrengend war, muss jeder für sich entscheiden. Aber starten wir mal am heutigen Morgen.
    Nach einer etwas weniger kalten, aber immer noch kalten Nacht absolvierten wir unsere Morgenroutine und checkten aus.
    Jetzt fällt mir auch ein, dass ich das Foto vom Zelt vergessen habe. Gebt einfach "half dome village tent" bei google in die Bildersuche ein und dann seht ihr die Unterkunft, nur so neu wie dort war unser Zelt nicht.
    Nachdem wir fertig waren fuhren wir mit unserem Auto zum Trailstart des Upper Yosemite Fall Trail. Dieser fing auch gleich richtig böse steil an und wollte einfach nicht enden und weil das Hochlaufen nicht lang genug ging, änderte er zwischendrin die Richtung und ging nochmal bergab. Diese Meter mussten wir natürlich wieder nach oben, ist ja klar. Irgendwann kamen Donnergeräusche und wir schauten in den Himmel, aber der war strahlend blau. Also konnte das nur das untere Ende des Upper Yosemite Fall sein. Es war ohrenbetäubend und wiedermal ziemlich kraftvoll. Zwischenzeitlich wurde es auch wieder nass, aber nicht so doll wie gestern.
    Und dann ging es nochmal richtig bergauf, denn das Ziel war der Beginn des Wasserfalls. Nach einiger Zeit erreichten wir diesen und gingen zum Overlook. Hier konnte man den Anfang des Wasserfalls und die Wassermassen betrachten.
    Etwas weiter oberhalb auf einer Art Plattform machten wir erst einmal Pause. Wir hatten uns wieder Stullen geschmiert und Riegel mitgenommen.
    Da uns das Bergauflaufen noch nicht genug war, gingen wir nochmal 1,6 km zum Yosemite Point. Dieser lag auf 2125 Meter und somit fast 1000 Meter über unserem Startpunkt.
    Der Blick über das Tal war mal wieder traumhaft. Allgemein ist das Yosemite Valley schon echt schön, macht aber allein nur 2% vom gesamten Nationalpark aus!
    Nach etlichen Fotos machten wir uns auf den Weg zurück und der hatte es nochmal in sich. War es bergauf für die Oberschenkel, Po und die Kondition anstrengend, ging es bergab extrem auf die Knie und alle Bänder im Bein. Außerdem war es anstrengend die Konzentration zu halten, um nicht hinzufallen, denn eben war der Weg nicht. Nach einer halben Ewigkeit und ein paar "Ausrutschern" erreichten wir aber unser Auto und unsere Beine taten extrem weh, aber wir haben es geschafft und waren wieder stolz auf uns.

    Ingesamt war der Trail ca. 14 km lang, man ging ca.1500 hm hoch und runter und aktuell habe ich fast 37.000 Schritte getätigt. Also wiedermal ein höchst aktiver Tag. 💪

    Nun verlassen wir die Berge und fahren morgen wieder an den Pazifik, wodurch unsere letzte Etappe beginnt.
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  • Yosemite NP 2. Tag

    29 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 15 °C

    Das mit den Bildern klappt leider erst morgen Abend. Die Internetverbindung ist zu schlecht.
    Nach einer ziemlich kalten Nacht mit 4 Decken und Pullovern und so weiter sind wir gegen 8:30 Uhr aufgestanden. Wir holten uns schnell einen Tee, um uns aufzuwärmen!

    Nach dem Stullenschmieren ging es dann mit dem Shuttle zum Trailhead. Hier fing der Spaß zu den 2 Wasserfällen, die heute auf dem Programm standen, an. Gefühlt waren alle Schul- und Pfadfindergruppen, die im Park waren, um uns herum, so dass vom gemütlichen Wandern wie in Lone oder Big Pine nicht die Rede war. Je näher wir dem ersten Wassefall kamen, desto mehr Wasser spritzte uns ins Gesicht und am Ende war es so schlimm, dass die Regenjacke komplett nass waren. Ob es daran gelegen hat, dass die Treppen so voll waren, dass man nur im Schneckentempo voran kam, oder an der Menge an Wasser, die den Vernal Falls runter floss? Wahrscheinlich an beidem.
    Nach den gefühlt 1000 Treppenstufen (angeblich waren es bis ganz oben "nur" 600) erreichten wir die Spitze des Wasserfalls. Die Kraft des Wassers war beeindruckend und nicht in Worte zu fassen, dass es noch kraftvoller geht, haben wir dann am 2. Wasserfall gesehen.
    Auf dem Weg dorthin waren dann plötzlich kaum bis keine Menschen mehr zu sehen und wir hatten wieder unsere "Ruhe".
    Die letzten Höhenmeter waren nochmal gespickt mit hunderten ungleichmäßigen "Stufen" und wir hatten mit der Kraft etwas zu kämpfen. Oben angekommen habe ich dann erstmal realisiert, dass bis hinauf zum Half Dome noch einige weitere Höhenmeter überwundern werden müssten. Da die Cables, die für die letzten Meter notwenig wären, noch nicht angebracht sind und wir kein Permit hatten, fiel das leider aus.
    Angekommen an den Nevada Falls war die Kraft des Wasser nochmal stärker. Ziemlich beeindruckend!
    Auf dem Rückweg nahmen wir den etwas längeren Weg. Hier mussten wir zu Beginn erst einmal wieder realisieren, dass Wasser sich immer seinen Weg sucht. Dieses mal "regnete" es förmlich auf den Weg, quasi wie ein Wasserfall. Der Trail war wie ein See und man musste sich seinen Weg über hervorstehende Steine bahnen, aber auch das meisterten wir mit mehr oder weniger nassen Füßen. Nach einer Weile fing es an zu nieseln und auch ein Donner war hörbar. Die Leute rannten an uns vorbei, aber es war so steil, dass wir uns nur verletzen würden, wären wir gerannt.
    Bei dem einen Donner blieb es dann aber. Auch der Regen wurde nicht doller, so dass wir dann in Ruhe zum Bus liefen. Mit diesem fuhren wir eine Station, um dann noch einen kurzen Trail zum Mirror Lake zu laufen. Dieser war im Vergleich wie spazieren gehen. Schnell erreichten wir den See, aber für ein schönes Spiegelbild fanden wir keine geeignete Stelle.
    Mit dem Shuttle fuhren wir noch ins Yosemite Village, wo wir noch den Village Store plünderten.
    Dann ging es zurück zum Zelt, duschen und zur wohl verdienten leckeren Pizza.

    Insgesamt sind wir wohl min. 15 km auf den Trails gelaufen. Beim ersten überbrückten wir 600hm und meine Uhr zeigt mir fast 35.000 Schritt an. Ich glaube wir hatten heute unseren aktivsten Tag. Mal schauen ob der Morgige diesen noch toppen kann.
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  • Yosemite NP 1. Tag

    28 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute morgen sind wir es mal etwas entspannt angegangen. Komischerweise gab es kein Frühstücksraum, sondern das Frühstück stand unter der Treppe an der frischen Luft. Was machen die nur bei 30 Grad? 🤔 Was solls. Geschmeckt hat es trotzdem einigermaßen.
    Dann ging die Autofahrt weiter. Heute waren es aber nur ca. 2 Stunden.
    Zwischendurch haben wir an einem Stand noch frische Kirschen gekauft.
    Und dann erreichten wir nach einer kurvenreichen und bergigen Fahrt den Yosemite NP und was soll ich sagen, es scheint die Sonne und wir freuen uns riesig.
    Zuerst fuhren wir den Tunnel View an. Einfach gigantisch die Steinformationen und Wasserfälle.
    Weiter ging es zum Glacier Point, der bis gestern noch gesperrt war. Wieder Glück gehabt. Hier merkte man aber langsam, dass wir nicht mehr die einzigen im Gebirge waren. Trotzdem war die Aussicht auf den Half Dome und die Wasserfälle gigantisch.
    Weiter ging es zum Taft Point. Ok erstmal nur zum Parkplatz. Dann wollten wir den Trail laufen, ohne genau zu wissen, wie lang der eigentlich ist.
    Vor dem Trail stand aber ein Schild, dass der Weg nicht geräumt sei und man ihn eventuell nicht findet. Uns kümmerte das überhaupt nicht, wir waren ja schließlich geübt darin über Schnee zu laufen und die grobe Richtung ergab sich aufgrund der vorhandenen Spuren und Google Maps.
    Anfangs ging das auch ganz gut, es war rutschig, aber man fand den Weg. Irgendwann auf den letzten Metern hatten wir aber echt Probleme, man sah bereits auf google, dass wir dem Point ziemlich nahe waren, aber wir mussten noch über Matsch, etwas Schlamm und Sträucher. Letztendlich erreichten wir unser Ziel aber und die Aussicht war gigantisch. Man kam dem Abgrund so nah und es ging mehrere hundert Meter abwärts, sodass einem fast schwindlig wurde.
    Nachdem wir den Ausblick genossen und ein paar Fotos geschossen haben, machten wir uns auf den Rückweg und waren ziemlich froh, als wir die Spuren wiederfanden und dem Trail wieder folgen konnten. Am Auto angekommen war es ziemlich neblig, was sich auf der Fahrt ins Yosemite Valley, in dem wir heute und morgen übernachten nochmal verschlimmerte. Irgendwann durchdrangen wir die Wolkendecke und waren ziemlich froh, alles im strahlenden Sonnenschein gesehen zu haben.
    Dann checkten wir ein und bewohnten unser Zelt. (Fotos gibts es davon morgen)
    Nach dem Essen und der Hygiene sitzen wir nun am einzigen Ort, wo es Internet gibt und planen den morgigen Tag.

    Ich hoffe ein paar Bilder finden den Weg ins Internet, obwohl das nicht mal ansatzweise das wiederspiegelt, was wir hier sehen.
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  • Twain Harte

    27 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ☁️ 1 °C

    Heute stand mal wieder kein spektakulärer Tag vor uns, nimmt man mal die Fahrt über die Berge weg.

    Aber fangen wir von vorn an.
    Geweckt wurden wir häufiger in der Nacht von unseren Nachbarn, die mit ihren Kindern (klein und ganz klein) unterwegs waren. Blöd nur, dass die Kabinen in denen wir untergebracht waren extrem hellhörig waren. Außerdem war es extrem kalt, da wir der Heizung nicht wirklich vertrauten. Aber hey, Ohropax rein, drei bis vier Decken über einen werfen und weiterschlafen.

    Morgens sind wir dann schnell aufgestanden, haben Müsli gefrühstückt und sind los. Bereits um 8:30 saßen wir im Auto und mussten heute ca. 350 km hinter uns bringen, da wie bereits gesagt die wesentlich schöneren und kürzeren Pässe wegen des Schnees geschlossen waren.

    So fuhren wir Kilometer um Kilometer und erreichten eine Höhe, bei der man noch deutlich die Spuren des Winters erkennen kann.
    Stine hatte mit dem Auf und Ab und den engen Kurven wieder ihre helle Freude, aber wir wollten ja vorankommen.

    Irgendwann nach gut 4 Stunden Fahrt und zwei kurzen Pausen erreichten wir dann über einen Umweg über Panda Express (leckerer asiatischer Fastfoodladen) endlich unser Hotel. Natürlich viel zu früh, um jetzt im Zimmer zu versacken, daher machten wir uns noch auf den Weg zu einem nahegelegenen See, an dem wir etwas spazieren wollten.
    Angekommen an der Einfahrt zum See, von dort waren es laut Navi noch 2,5 km, sahen wir eine Schranke. Wir dachten uns, dass wir das Auto lieber außerhalb Parken und zu Fuß zum See gehen. Schließlich wollten wir uns noch bewegen.
    Blöd nur, dass der Weg nicht gerade durch den Wald führte, sondern ziemlich doll bergab, wir dachten uns aber, dass wir das schon packen. Nach ca. 30 min erreichten wir den See und genossen kurz den Ausblick. Dann machten wir uns auf den Rückweg und merkten schnell, dass das nicht unbedingt nur spazieren gehen ist, sondern eher wandern, was wir heute eigentlich vermeiden wollten. Egal, da mussten wir jetzt durch. Nach ca. 45 min erreichten wir dann wieder unser Auto und fuhren nach Hause. Dort hörte die Sporteinheit nicht auf nein auch dort machten wir noch ein kleines Workout, um nicht ganz den negativen Eigenschaften des ungesunden Essens zu verfallen.

    Wettertechnisch wars heute anfangs wieder sehr regnerisch und dann aber überwiegend bewölkt und dadurch auch neblig.

    Morgen gehts dann in den Yosemite National Park. Einer der Hauptgründe für die nochmalige Reise in den Südwesten der USA. Drückt die Daumen, dass sich zumindest ab und zu die Sonne zeigt und es nicht die ganze Zeit regnet.

    Es kann sein, dass wir uns erst in 3 Tagen wieder melden, da ich keine Ahnung habe, wie das Internet dort ausgebaut ist.
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  • Big Pine Lake

    26 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌫 -4 °C

    Nachdem gestern unser Ziel der Lone Pine Lake war, ist es heute der Big Pine Lake gewesen. Gestern hatten wir bereits von einem Sturm in den höheren Lagen gehört, aber wir wollten es trotzdem versuchen.
    Nach unserem Frühstück im Bett und einer kleinen Autofahrt sind wir am Trail angekommen und es war ganz sonnig und der Wind hielt sich auch in Grenzen nur ganz kleine Flocken Schnee kamen runter. Also starteten wir unsere Wanderung!
    Es ging auch gleich wieder steil bergauf und wir hatten echt unsere Mühe auf den ersten Metern. Aber wir kamen in einen Flow und machten Meter um Meter Höhenmeter um Höhenmeter.
    Das Schönste aber überhaupt war, dass kaum andere Menschen unterwegs waren, obwohl es Feiertagssonntag war.
    Landschaftlich war es wieder wunderschön. Der Trail folgte mehr oder weniger einem Fluss und ab und zu war ein Wasserfall zu sehen.
    Obwohl es nur um die 5°C war, kamen wir durch die Anstiege und der Sonne ins Schwitzen.
    Glücklicherweise erschienen immer zu dem Zeitpunkt Menschen, wenn sich der Weg gabelte, so dass wir nie den falschen Weg nahmen.
    Je höher wir kamen, desto mehr Schnee lag am Wegesrand und manchmal auch auf dem Weg. Schnell kamen Erinnerungen an gestern hoch, aber wir hofften das Beste.
    Aber unsere Hoffnungen wurden schnell zerstört und der Weg wurde schneeig und eisig. Wir gingen noch ca. 300 Meter auf dem Untergrund und entschieden uns dann umzukehren, ohne den See gesehen zu haben. Nicht nur der Schnee machte uns zu schaffen, sondern auch das Finden des Weges war nicht mehr so einfach. Bevor wir uns verirrten war der Rückweg eindeutig die richtige Wahl.
    Kurz hinter den Schneefeldern machten wir erstmal Pause und aßen wieder deutsches Brot. Ja wir haben immernoch genug davon. 😅
    Zu lang fiel die Pause aber nicht aus, da es schnell kalt wurde.
    Also machten wir uns auf den Rückweg, kurz vor dem Ende stürmte es nochmal etwas mehr und auch der Schneefall setzte wieder ein. Wir befanden uns wohl in einer Wolke.
    Letztendlich erreichten wir nach etwas mehr als 11 km und wieder ca. 500 hm unser Auto. Schade das wir den See nicht erreicht haben, aber wer konnte denn erahnen, dass nach 2017 wieder so ein extremer Winter in Kalifornien einbrechen würde.
    Wir fuhren schließen zu unserer Unterkunft nach Bridgeport und sind nun in einer kleinen niedlichen Unterkunft.

    Morgen geht es dann über die High Sierra, leider nicht über den Tioga oder Sonora Pass, die sind aufgrund des Schnees noch geschlossen.
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  • Lone Pine Lake

    25 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 8 °C

    Nachdem wir mehr oder weniger ausgeschlafen hatten und das leckere Best Western Frühstück genossen, ging es für uns in die Berge.
    Wir wollten zum Lone Pine Lake, der letzten Stelle des Mt. Whitney Trails, den man ohne Erlaubnis erreichen kann. Hin und Zurück sind das etwa 9km und 500 Höhenmeter hoch und wieder runter.
    Wir kamen gegen 10:30 an und verstauten unser letztes Essen in bärensicheren Kanistern, denn heute wanderten wir im Bärengebiet. Anfangs waren wir noch etwas skeptisch und hörten auf jedes rascheln, aber je länger wir wanderten, desto mehr realisierten wir, dass aufgrund der vielen Menschen, kein Bär je auf die Idee kommt den Trail zu überqueren.
    Zurück zum Start. hier ging es direkt bergauf und wir hatten anfangs schon unsere Probleme. Nachdem die Muskulatur aber warm war, ging es gut voran. Schnell machten wir viele Höhenmeter. Je höher wir kamen desto mehr Schnee sahen wir auf den Bergen, auch einen "Fluss" mussten wir überqueren. Irgenwann war der Schnee nicht nur auf den Bergen sondern auch auf unserem Weg und noch weiter gab es gar keinen Weg mehr sondern nur noch Fußspuren im Schnee.
    Einige Menschen hatten Wanderstöcke, andere zogen ihre Spikes an und wir beide schauten uns an und dachten uns, was solls. Ich hatte Trailrunner an, die zumin. etwas Halt boten. Stine allerdings nur Laufschuhe, sie hatte mit dem Aufstieg schon etwas mehr zu kämpfen.
    Ab und zu rutschten wir weg und fingen uns gerade so mit dem anderen Bein ab. Manchmal landete auch eine/r von uns im Schnee 🤣🙈.
    Irgendwann kamen wir aber am See an und wurden belohnt. Es war hier so idyllisch und wir hatten so ein schönes Wetter. Klar war das Wasser noch gefroren, aber landschaftlich war es trotzdem traumhaft.
    Nach einer langen Pause machten wir uns auf den Rückweg und freuten uns schon auf den Schnee. Wir schlitterten und stolperten wesentlich mehr und fielen auch das ein oder andere Mal hin. 😅 Was solls, letztendlich konnten wir heute abend in den warmen Whirlpool.
    Trotzdem freuten wir uns, als der Weg wieder normal wurde und wir ganz entspannt zurücklaufen konnten. Wären da nicht die "Fluss"überquerungen, die für den einen oder anderen nassen Fuß sorgten.
    Letztendlich war es ein wunderschöner Trail mit eine tollen Landschaft. Einer, wenn nicht sogar der bisher schönste auf unserer bisherigen Reise.

    Nach der Wanderung ging es ins Hotel in den Whirlpool mit Blick auf die Berge, dann Pizza Essen und jetzt schauen wir wieder NBA.

    Morgen geht es dann auf den nächsten Trail.
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  • Darwin Falls und Lone Pine

    24 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 17 °C

    Yeah, heute morgen schien die Sonne. Endlich wieder schönes Wetter.
    Nach einem kurzen Stop bei Walmart fuhren wir erstmal 2,5 Stunden an den Rand des Death Valley NP. Hier planten wir eine kleine Wanderung zu einem kleinen Wasserfall.
    Ein Wasserfall in der Wüste??? konnten wir uns auch erst nicht vorstellen.
    Vorerst mussten wir allerdings noch eine 4km Schotterstrecke langfahren. Hier hatten wir teilweise echt Angst um unsere Reifen, aber ich kann euch beruhigen, alle Reifen sind heile.
    Zurück zur Wanderung: Hier ging es in eine Art Canyon und zuerst sah es nicht danach aus, als gäbe es hier irgendwo Wasser. Ich habe auch gehört, dass der Wassefall manchmal gar kein Wasser hat. Zunehmend wurde es aber immer grüner und man sah auch ein kleines Bächlein.
    Die Natur wandelte sich immer weiter und man sah die ersten Kaulquappen und musste sich durchs unterholz und über immer "größere Bäche" schlagen.
    Plötzlich stand man in der Idylle des Wasserfalls. Er war nicht wirklich groß, aber irgendwie Utopisch mitten in der Wüste so einen Ort zu finden.
    Die Schotterpiste hat sich also gelohnt.
    Nachdem wir diese auch auf dem Rückweg überlebt haben, checkten wir ins überteuerte, weil Memorial Wochende, Hotel ein. Nach einer kurzen Pause fuhren wir nochmal los in die Alabams Hills und nein wir haben nicht den Bundesstaat gewechselt und sind plötzlich im Südosten. Diese "Gebirgskette" vor der High Sierra ist gekennzeichnet durch orangefarbene Granitfelsen. Hier liefen wir den kurzen Arches Loop und machten einige Fotos von dem berühmten Arche.
    Dann war der Tag auch schon wieder vorbei.

    Morgen wollen wir mal etwas in die High Sierra richtung Mt. Whitney wandern. Mal schauen was das Wetter zu dem Plan sagt.
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  • im Regen im Outlet und dann nach Barstow

    23 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute gibt es echt nicht viel zu schreiben. Ich habe auch nur ein Foto von der Abfahrt gemacht.
    Kurz nachdem wir Palm Desert verlassen haben, hat es angefangen zu regnen. Unser Plan war aber sehr einfach, wir wollten nur ins Outlet shoppen. Die Kreditkarte glühte zwar nur bei Nike so richtig, aber egal.
    Nach etlichen Euros, die wir dort ließen, fuhren wir los bis nach Barstow.
    Auf dem Weg dorthin durchquerten wir den Speckgürtel von L.A. so dass wir selbst auf einer 6 spurigen Autobahn Stau hatten.
    Irgendwann sind wir dann aber auch in unserem Hotel angekommen und können nun entspannt etwas NBA schauen.
    Morgen wird der Bericht wieder spannender, versprochen!
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  • Regen und Sonne im Joshua Tree NP

    22 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌧 10 °C

    Heute morgen sind wir mit gemischten Gefühlen aufgestanden. Es sollte regnen und wir wussten noch nicht ganz was wir machen sollten.
    Beim Frühstück schien die Sonne, daher entschieden wir uns einfach in den Park zu fahren und zu schauen was passiert.
    Je näher wir dem Park kamen, desto bewölkter wurde es und je näher wir unserem ersten Trail kamen desto dunkler wurde es.
    Wir ließen uns aber nicht entmutigen und gingen den Split Rock Trail, ca. 3,5 km. Zwischenzeitlich fing es aber ordentlich an zu regnen. Zwischenzeitlich dachte ich, dass es schneit, aber die weißen "Flocken" waren "nur" Hagelkörner. Nach ca. der Hälfte des Trails wurde der Regen weniger und parallel kam die Sonne raus. Unsere Regenjacken waren zu dem Zeitpunkt von Außen total nass. Nachdem wir den Rundweg gemeistert haben und unser Auto erreichten, fuhren wir zum Skull Rock, dieser sah etwas wie ein Totenkopf aus. Weiter fuhren wir zum Keys View, von dem man normalerweise einen tollen Blick auf Palm Springs, Desert Springs und dem 3300m hohen San Jacinto Peak hatte. Na ja der Berg war komplett im Nebel. (Bei der Planung hatte ich die Besteigung des Berges in Erwägung gezogen, jetzt fällt das aus.)
    Weiter ging es zum Hidden valley Train. Ein ca. 1,6 km langer von Fels geprägter Rundweg. Abschließend gingen wir noch den Baker Damm Trail (1,8km) und den Wall Street Mill Trail (3,5km) welcher zu einer alten Gold Miene führte.
    Letztendlich hatten wir nur auf dem ersten Trail regen und ansonsten stellenweise sogar viel Sonne, so dass sich das eincremen am Morgen gelohnt hat.
    Der Joshua Tree NP ist sehr hügellig, geprägt von Joshua Trees und hat viele Steinformationen, an denen meine Schwester sich komplett austoben könnte, denn es waren viele Kletterer unterwegs, die diese Felsen bestiegen.

    Morgen wird wohl wieder ein Fahr- und Shoppingtag. Guten Morgen Deutschland, Gute Nacht USA.
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  • über Yuma nach Desert Spring

    21 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es wieder früh los und wir hatten einiges vor, zumin. viele KM...
    Nach einem ausführlichen Frühstück ging es auf der I-8 Richtung Osten ins Landesinnere.
    Zuerst fuhren wir durch hügeliges Land bis auf ca. 1400m. Hier war es zum Teil so neblig, dass wir nur noch ein paar Meter Sichtweite hatten. Außerdem nahm der Wind Fahrt auf und blies so doll um unser Auto herum, so dass die ganze Zeit ein pfeifen ertönte. Wir hofften, dass es im Flachen wieder abnahm, aber der Wind blieb ein stetiger Begleiter auf unserer langen Autoetappe. Zwischenziel war heute Yuma in Arizona. Genauer gesagt ein Starbucks in Yuma, so dass sich Stine auch hier eine Tasse holen konnte (und weil nico günstig tanken wollte) 😋. Wir holten uns noch einen Kaffee und dann ging es weiter zu den Imperial Sand Dunes. Auf dem Weg dorthin fuhren wir zum Teil total Querfeldein, so dass wir uns unsicher waren, ob wir jemals irgendwo ankamen. Die Straßen wurden auch immer schlechter. Nach ein paar KM erreichten wir wieder einen Highway und letztendlich auch die Dünen. Hier war es aber so windig, dass wir Angst hatten, dass das Auto wegfliegt. 😵 Daher schoss ich nur eins zwei Fotos und dann ging es weiter.
    Nächstes Ziel war der Salvation Mountain. Dieser kleiner Hügel ist von Leonard Knight sehr vielfältig 30 Jahre lang bemalt worden. Seine Botschsft war "Gott liebt alle", was sich auch in den Motiven wiederspiegelt. Nach seinem Tod kamen Freiwillige, um an seinem Lebenswerk weiter zu arbeiten.
    Nun ging es aber zu unserer finalen Station dem Desert Spring.
    Angekommen erfreuten wir uns über ein Zimmerupgrade und somit einer riesigen Bleibe für die nächsten zwei Nächte. Wir gingen kurz an den Pool und sonnten uns.
    Dann trieb uns der Hunger zu Bills Pizza von dem ich auf einem Blog gelesen hab. Hier stellten wir uns eine geniale Pizza zusammen.

    Morgen sollte es eigentlich in den Joshua Tree NP gehen, aber irgendwie ist uns das Wetter nicht wohlgesonnen. Es soll hier morgen regnen. Mal schauen was wir dann letztendlich machen.
    p.s. Brot haben wir noch genug, wir rationeren :)
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  • 2. Tag San Diego

    20 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich war heute mal wieder vor dem Wecker wach.
    In der Hoffnung, dass heute besseres Wetter ist, schaute ich kurz hinter den Vorhang und sah etwas, was ich nicht gedacht hätte ... Die Sonne zeigte sich.
    Stine schlief noch etwas, aber nur bis um 7 Uhr letztendlich der wecker klingelte.
    Nach der täglichen Morgenroutine ging es zum San Diego Zoo. Dort angekommen fing es plötzlich an zu regnen und wir fragten uns, was denn das nun wieder soll. Na ja nachdem wir die Tickets gekauft hatten, kam wieder die Sonne raus und verließ uns bis zum Untergang nicht mehr, abgesehen von den paar Wolkenphasen.
    Der Zoo selbst ist super in die hügelige Umgebung integriert. Super sauber, schön verwinkelt und einfach riesig. Wir bestaunten viele verschiedene Tiere. Klar ist man beim Zoo immer skeptisch, ob es den Tieren dort auch wirklich gut geht oder ob diese eine Tierart nur durch das Leben im Zoo gerettet werden kann. Man weiß es nicht. Viele Tiere hatten ein relativ großes Gehege, speziell die Elefanten wurden bei der Futtersuche dazu angeregt Intelligenz zu beweisen.
    Was solls, nach gut 4 Stunden waren wir komplett durch und fuhren über die Innenstadt zum Cabrillo National Monument, einem Nationalpark der USA.
    Hier vermutet man, dass der Portugiese Cabrillo als erster Europäer die Westküste Amerikas erreicht hat. Es ist ein schöner Aussichtspunkt von dem aus man bis nach Mexico sehen konnte und parallel einen tollen Überblick über San Diego erhielt. Weiter unten am Wasser konnte man die Wucht des Ozeans bestaunen.
    Auf dem Rückweg zur Unterkunft hielten wir noch am Soldatenfriedhof. Ich war voll begeistert, wieviel Aufwand die Amis in sowas steckten.
    Im Hotel legten wir eine kurze Sporteinheit ein, bevor es zum Sonnenuntergang an die Küste ging.
    Leider verdeckten Wolken den entscheidenden Teil, aber es entstanden trotzdem tolle Bilder.

    Morgen verlassen wir dann San Diego nach 3 Nächten und fahren weiter ins Landesinnere.
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  • 1. Tag San Diego

    19 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ 🌧 15 °C

    Oh man, dass hatten wir uns aber anders vorgestellt. In einer Stadt die im Schnitt im Mai 3 Tage regen hat, erwischen wir genau 2.
    Heute und Morgen, so sagte es uns die Wetterapp. Leider sollte sich das nach dem Aufstehen bewahrheiten.
    San Diego hatte viel zu bieten, traumhafte Strände, einen tollen Nationalpark, eine schöne Innenstadt und überall Wasser, aber bei Regen war nicht viel verlockend. Wir entschieden uns erstmal für das Einzige was nicht die ganze Zeit mit Regen von oben verbunden war.
    Wir besuchten die USS Midway, einen Flugzeugträger, der nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurde und mitunter an dem 1. Irak-Krieg teilnahm. Dieses Schiff wurde dann 2004 als Museum eröffnet. Wir waren ziemlich beeindruckt von der Größe, aber zeitgleich auch von der Enge im inneren des Schiffes. Es wurde an alles gedacht: es gab sogar extra Zahnarzt- oder Bügelräume. Als einfaches Besatzungsmitglied hat man ziemlich beengt geschlafen (1. Foto) als Flottenchef (2. Foto) dahingegen ziemlich bequem.
    Leider regnete es auch, als wir aufs Deck gingen und die Ausmaße dieses Flugzeugträger betrachteten. Hier standen u.a. viele verschiedene Flugzeugtypen, welche im Laufe der Zeit vom Deck starteten.
    Nach den insgesamt 3 Stunden auf dem Schiff entschieden wir uns wegen des anhaltenden Regens zu einer Shoppingtour ins Outlet an der Grenze zu Mexiko. Hier verbrachten wir so viel Zeit, aber so wirklich was eingekauft haben wir nicht, aber plötzlich schien wieder die Sonne. Dies wollten wir nutzen, um nochmal an die Küste in einen National Park zu fahren, der hatte aber leider bereits ab 17 Uhr geschlossen. So entschieden wir uns nur zur Küste zu fahren, um noch ein paar Meter am Meer spazieren zu gehen.
    Leider haben wir es heute nicht ganz bis zum Sonnenuntergang geschafft, aber das holen wir nach. Den Tag haben wir dann mit einem Pancake von IHOP beendet. yummi 🤩
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  • an der Küste entlang nach San Diego

    18 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ☀️ 17 °C

    Eigentlich haben wir heute den lieben Herrn Jetlag erwartet. Ich war kurz mal gegen 4 Uhr wach und dachte, dass ich nicht mehr weiterschlafen kann, aber es ging dann doch bis ca. 7 Uhr.
    Stine hätte hingegen noch ein paar Stunden weiterschlafen können. 😅
    Um 8:30 Uhr waren beim Frühstück, was im Best Western eigentlich immer ganz gut ist.
    Und dann hieß es Abfahrt und immer schön auf dem Pacific Coast Highway. In Huntington Beach hielten wir das ersten Mal. Huntington beschreibt sich selbst als das Surfmekka der USA.
    Wir mussten feststellen, dass wir noch nie so viele Amis gesehen haben, die so aktiv sind. Ob auf dem Fahrrad, beim Joggen, auf dem Beachfeld oder beim Surfen, sehe viele waren sportlich unterwegs. (1. Foto)
    Nach einer guten Stunde spazieren, fuhren wir dann weiter nach Corona del Mar. Einem Ort mit vielen Villen und Luxushäusern. Wir besuchten nur den "Hidden Beach" und fuhren weiter zum Pirate Tower in Laguna Beach (2. Foto). Hier hat jemand mitten am Meer an der Steilküste einen Turm hingebaut. Leider konnte man nicht hoch.
    Daraufhin ging es nach Oceanside zu Walmart, um uns eine Kühltruhe und die erste Grundversorgung zu kaufen. Wie der Zufall so will war ganz in der Nähe auch ein Outlet, da mussten wir hin, kauften aber ganz untypisch für uns nicht. 🤣
    Danach stoppten wir noch kurz am Del mar de North Beach, wo meine Sehnsucht nach Beachvolleyball mal wieder angefeuert wurde. Stine freute sich über die vielen Hunde an dem Strand (3. Foto).
    Wir mussten aber weiter, da wir auch noch nach La Jolla zum Cove wollten und es schon 17 Uhr war. Hier lagen ganz faul viele Robben und Seelöwen, die sich von den vielen Menschen einfach nicht stören ließen. (4. Foto)
    Nach einem weiteren Spaziergang waren wir langsam kaputt und fuhren die letzten paar Meilen nach San Diego in unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage.
    Nach einem kleinen Abendbrot mit deutschem Brot liegen wir nun völlig kaputt im Bett.
    Drückt uns die Daumen, dass der Herr Jetlag uns auch diese Nacht in Ruhe lässt.
    Bis Morgen.
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  • Abflug

    17 de maio de 2019, Alemanha ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach 2 Jahren geht die Reise wieder von vorn los.

    Wir fliegen heute nach L.A., die Koffer sind abgegeben, Geld gewechselt und jetzt bewegen wir uns noch eine Weile durch den Flughafen, bevor wir in den ersten Flieger steigen.

    Und dann landen wir hoffentlich in ca. 17 Stunden in L.A.

    Bis heute Abend.
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  • Redondo Beach

    17 de maio de 2019, Estados Unidos ⋅ ☀️ 17 °C

    So nun sind wir fast 26 Stunden auf den Beinen und liegen tot müde im Bett und versuchen uns noch ein paar Minuten wach zu halten.
    Aber der Reihe nach.
    Der erste Flug nach München war so weit ereignislos, auch die 15 min Verspätung verursachten nur minimal Stress.
    Angekommen am Gate für den Flug nach LA, waren wir, also eher ich, schon sehr beeindruckt vom A380. Ein riesiges Teil.
    So viel Beinfreiheit (stink normale Eco, im Oberdeck) hatte ich die letzten Überseeflüge nicht, das Essen war auch ganz gut nur der Multimediabildschirm ist etwas in die Jahre gekommen.
    Nach gut 11,5 Stunden erreichten wir unseren Zielflughafen, wir waren froh es geschafft zu haben, aber nun stand erstmal die Immigration auf dem Plan, diese dauerte dieses Mal 90 min, aber ich hatte an dieser Stelle auch schon von 3 Stunden gehört. Also alles im Rahmen.

    Dann schnell zum Alamo Shuttle und dank Skip the Counter Ticket direkt zu unserem schönen bekannten weißen Ford Escape aus dem jahr 2017 nur etwas moderner. :-)

    Beim Hotel angekommen mussten wir definitiv nochmal Spazieren gehen und sind vom Redondo Beach überwältigt, aber seht selbst.

    Morgen gehts es dann direkt am Pazifik entlang nach San Diego.
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    Inicio da viagem
    17 de maio de 2019