Hofer Hauptbahnhof

Gemeinsam von der bayerischen und sächsischen Bahnverwaltung wurde in den Jahren von 1874 bis 1880 der Bhf. gebaut. Er war zugleich Übergangspunkt und Grenzbahnhof zwischen den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen (K.Bay.Sts.B.) und den Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.Sts.E.B.) Die südliche Seite gehörte den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen, die nördliche Seite den Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen.
Besonders das Empfangsgebäude ist sehr sehenswert. Durch dieses verlief die Grenze zwischen beiden Eisenbahnverwaltungen in der Mitte. Das es als ein prunkvoller Königssaal eingerichtet war, lässt sich noch sehr gut erkennen.
Über dem Eingangsportal am Bahnhofsplatz und in der Haupthalle auf der Gleisseite befinden sich noch das königlich-bayerische und das königlich-sächsische Wappen. Außerdem sei jedem hungrigen oder durstigen Reisenden eine Einkehr bei Yormas empfohlen. Selbst eine kleine Auswahl regionaler Biere ist dort zu finden.

In den 1950er Jahren wurde Hof zum letzten Halt vor der DDR. Am 1. Oktober 1989 kamen die ersten Züge mit den Botschaftsflüchtlingen aus Prag in Hof an. Die Stadt wurde damit zum Symbol der Freiheit, und der Hofer Hauptbahnhof zum wichtigen Ort deutscher Geschichte.Baca lagi