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  • Day 18

    Eine Runde Quilotoa

    September 24, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 7 °C

    Nachdem Jeroen und ich heut morgen beim Frühstück unsere Biere gezählt haben, dachten wir uns da gehen wir noch zum Vulkan Quilotoa bevor wir nächste Woche im Dschungel abtauchen.
    Man hätte Bedenken können das wir beide immer noch einen sitzen haben, aber das hätte zu Kopfschmerzen führen können.

    Also ab in den Bus und ab zum Quilotoa Kratersee. Sind dann auch nur etwa 5 Stunden Busfahrt mit Kater. Da kann man sich dann schon mal die eigene Intelligenz in Frage stellen. Oder man Haut halt mal ordentlich auf die Kacke, so mit 50 km/h und einem Haufen älterer Ecuadorianer.

    Der Loop gestaltet sich dort dann auf knapp 11 km recht einfach, man läuft einfach auf dem Kraterrand entlang. Aber halt, das wäre ja einfach. Hier geht ja um 6 die Sonne unter. Da wird das nix mit dem Kraterlauf vor dem Sonnenuntergang. Also Taschenlampe raus und...Oh, die liegt im Hostel.
    Sehr schön, Klettern am Kraterrand bei Mondschein. Klingt romantisch, is aber nix passiert.
    Und da es auch irgendwie kalt und windig sein kann, so auf 4000 m, da macht man auch mal hinne.

    Da schmeckt einem dann auch die Suppe gut, auch wenn ich nich weiß was da eigentlich drin is. Un die schwetze do so a ganz komischs Spanisch. Die nenne des Ketchup oder so...Ach so das is ne indigene Sprache, das Quechua. Und neben mir am Tisch saß einer mit Stöpseln in der Nase, ein bestes Beispiel wenn man von Guayaquil, 2 Höhenmeter, auf 4000 Höhenmeter mit dem Flugzeug kommt. Da kommt das aus allen Nasenlöchern. Und fit war der auch nicht.

    Aber nu ne warme Dusche und ab ins Bett.
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