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- Dzień 20
- wtorek, 5 września 2023 12:00
- ☁️ 23 °C
- Wysokość: 1 298 m
UgandaBulando0°21’17” S 31°45’16” E
Tag 20/33

Sagt mal sind wir in Deutschland aufgewacht oder wieso ist es hier so schwül? Schon die morgendliche Luft drückte uns mächtig in den Vormittag. Nach dem Frühstück, heute wieder mit dem All-Time-Favorite Bananen-Pancakes, mussten wir zum allgemeinen Unmut erstmal auf Wasser für Mörtel warten. Die Zeit bis der Tanklastwagen der Stadt Masaka endlich vorfuhr, verwendete Gas-Wasser-Scheiße-Spezialist Maxi um die 3 Zisternen auf der linken Seite zu verbinden und abzudichten, der wieder einsatzbereite Andreas holte sich erstmal einen gediegenen Stromschlag beim Abisolieren des Stromkabels der Bohrmaschine (schon der 3. der Gruppe der sich diesen Spaß nicht entgehen ließ) und der Rest der Gruppe verfüllte weiter die Baugrube. Sobald wieder Wasser in den Hochbehältern vorhanden war, mischten unsere ugandischen Kollegen wie die Wilden Mörtel an und bedienten die Rufe aus dem Loch nach Musenyu im Minutentakt. Gemauert wurde Mal wieder in Rekordzeit, wir werden von Tag zu Tag besser. Falls noch jemand einen gemörtelten Mauerring braucht, gerne melden. Stundenlohn wird natürlich an den deutschen Meistertarif angepasst, wir verkaufen uns schließlich nicht unter Wert!
In der Zwischenzeit schloss der ugandische Pumpeninstallateur endlich die beiden benötigten Pumpen an und somit sind alle technischen Details nach dem heutigen Tag geregelt und wir konnten uns voll und ganz aufs Metermauern konzentrieren. Nach einem leckeren Mittagessen und zu wilden Beats aus der Grubendisco, lief heute vor allem Mauerermeister Alex zu Hochtouren auf. Glücklicherweise konnte ein kräftiger Schauer gegen 15:30 seinen Tatendrang gerade noch stoppen, bevor er vermutlich über die letzte benötigte Ziegelreihe hinausgemauert hätte. Nach dem kurzen Regen manövrierten wir die 32 Stahlbetonbalken auf der rechten Seite auf ihre angestammten Plätze auf den Zisternenringen und konnten so kurz vor dem Abendessen den rechten Bauabschnitt unseres Projekts endgültig abschließen. Nach dem Abendessen mit Chipatti, einem in Uganda klassischem Weizenmehlfladen, legten wir uns noch eine halbe Stunde voll ins Zeug um die angemischten Mörtelreste zu verarbeiten und beendeten den Tag mit der Vorfreude darauf, morgen die Mauererarbeiten abschließen zu können.
Das Abendprogramm gestaltete sich wie die meisten Tage zuvor mit einer kühlen Halben, guten Gesprächen und viel Spaß auf der Veranda.
Sula Bulungi! Czytaj więcej