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  • Day 21

    Tag 21/33

    September 6, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 25 °C

    Oli Otya?
    Geweckt wurden wir heute von einem beunruhigenden Prasseln auf den Blechdächern unserer Cottages. Das Wetter war uns dann jedoch recht gnädig und wir konnten nach dem Frühstück an der IMLS, wie geplant, mit dem Ausschalen der vierten Betonage beginnen. Im Anschluss wurde direkt der Beton für die fünften und letzten Stahlbetonbalken mit eifriger Unterstützung eines kleinen Dreckspatzen, dessen Namen wir leider nicht rausfinden konnten, angemischt. Parallel wurden die letzten Ziegelreihen aufeinander gesetzt und eine Anleitung für die fachgerechte Benutzung des Wasserfilters verfasst. Nach dem Mittagessen wurde weiter hinter den bereits gemauerten Ringen aufgefüllt und die Anschlussrohre ausgesandet. Nach dem vernieselten Vormittag verwandelte die Nachmittagssonne die Grubendisco in eine 1A Saunalandschaft. Die Luft war unglaublich schwül, was uns jedoch nicht daran hinderte weiter unserem Ziel die Mauererarbeiten heute abzuschließen entgegenzuarbeiten. Erst ein kurzer, aber heftiger Regenschauer, gegen späten Nachmittag, konnte uns stoppen und wir suchten fluchtartig Schutz vor den Wassermassen. Nachdem der Regen etwas abgeklungen war legten wir wieder los und vollendeten bis zum Abendessen zwei der drei Zisternenringe. Beim Letzten fehlte noch die Hälfte der obersten Ziegelreihe, welche wir aber morgen ganz entspannt fertig mauern können. Durch den Regen konnte Geschäftsführer Max Kuttenberger der "Wir dichten alles für sie ab - GmbH" direkt feststellen, dass alle Zisternenverbindungen einwandfrei funktionieren und sich schon einiges an Wasser in den Zisternen angesammelt hatte. Dies freute uns natürlich sehr. Nach dem Abendessen marschierten wir erledigt aber glücklich und mit Vorfreude auf den morgen letzten ganzen Arbeitstag durch den Pinewood-Forest nach Hause. Nach einer kurzen Spielepause mit Ute und ihren Geschwistern kamen wir auf unserer Veranda zusammen und entspannten uns mit einer verdienten kühlen Halben. Vielleicht wird's heute ja ein bisschen länger, da wir das morgige Frühstück auf 9:00 verlegten, um uns nach 16 Arbeitstagen von den 20, welche wir bisher in Uganda verbrachten mal eine Stunde mehr Schlaf zu gönnen. Und jetzt reicht's für heute mein Bier wird warm!
    Sula Bulungi!
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