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  • Day 41

    University of British Columbia (UBC)

    October 10, 2020 in Canada ⋅ 🌧 13 °C

    Wie so viele Tage startete unser Wochenende mit einen Plan, welcher dann doch ganz anders aussah, als ursprünglich geplant. Zuerst hatten wir beide einen Termin vereinbart, an welchen wir unsere deutschen Führerscheine in kanadische umtauschen. Allerdings haben wir diese früh morgens storniert, weil die Bearbeitung und das Zusenden dieser, bis zu zwei Wochen dauern kann und wir nur noch eine Woche in Vancouver verbringen. Wir haben ja auch noch bisschen Zeit, erst wenn man sich 3 Monate lang in einer Provinz aufhält ist dies verpflichtend. Aber jetzt weg von der kanadiachen Bürokratie. Nach einen gemütlichen Frühstück, bei dem meine Schwester per Videotelefonie beiwohnte, ging es auf zum Campus der University of British Colombia. Dort angekommen war ich erst einmal wieder etwas mit der Größe des Geländes überfordert. Auf der Karte sieht doch immer alles so klein aus?! Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir das Museum of Antrologie, in welchem man über den düsteren Grundstein der kanadischen Geschichte so einiges erfahren kann. Es war sehr interessant auch wenn es nicht immer einfach war alles zu verstehen. Nach vielen Eindrücken ging es dann zum Wreck Beach,... über diesen Strand hört man relativ viel hier in Vancouver. Bekleidung ist nicht verpflichtend und im Sommer soll es ziemlich heiß auf Studentenparties einhergehen, soviel sei gesagt. Wir waren dort zu einer eher etwas ruhigeren Zeit mit nur ein paar wenig Leuten. Wir setzten uns auf einen der vielen angeschwemmten Baumstämme und hörten den Wellen zu. Die Sonne schob sich durch die Wolken und wieder einmal war ich ziemlich happy. Nach 2 Stunden am Strand durchquerten wir dann noch das Unigelände, welches echt schön angelegt war. Es war durch Covid nichts los. Man konnte sich aber gut vorstellen, wie das Studentenleben hier in normalen Zeiten so von sich geht. Wir setzten uns kurz auf die Bank mit Ausblick auf die Bucht von Vancouver und wurden nach zwei Minuten von einer deutschen Frau angesprochen. Die Deutschen sind echt überall!!! Abends waren wir dann mit den polnischen Kollegen in der Keeferbar verabredet. Eine ziemlich exklusive, urige und gefragte Bar. Ursprünglich wollten wir mit zwei anderen Leuten hingehen, welche aber kurzfristig abgesagt hatten. Bei Cocktails, welche spezieller nicht hätten sein können (mit Sellerie, indianischen Kräutern etc.) genossen wir den Abend und das mit keinen Wort Deutsch. Einfach toll!!!! Dann gab es noch einen kleinen nächtlichen Rundgang durch Gasttown und den Canada Place.Read more