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  • Day 18

    Norden Bali

    October 23, 2022 in Indonesia ⋅ 🌧 20 °C

    Nach den Gili Inseln sind wir in den weniger touristischen Teil von Bali gegangen. Erste Station war Sideman (23.10). Hier sind wir bei Jack untergekommen. Er hat uns auch das "echte" balinesische Leben gezeigt. Früh morgens hat er uns zu seinem Lieblingsplatz mitgenommen und wir haben zusammen den Sonnenaufgang angeschaut. Man hatte den perfekten Blick über die Reisfelder und hat sogar den Vulkan Agung gesehen. Später waren wir bei seiner Schwester zum Mittagessen, die extra ein veganes Essen vorbereitet hat. Dort saßen wir auf der Veranda und haben mit den Händen das super leckere Essen komplett verputzt. Letzte Station war ein Wasserfall. Danach hat er uns im strömenden Regen zum Vulkan Batur gefahren (25.10). Auf dem Weg hat er Celine mehr oder weniger einen Heiratsantrag gemacht :D. In unserer neuen Unterkunft haben wir uns für den nächsten Tag für eine Tour auf den Vulkan angemeldet. Wir sind in der Früh um 3:40 Uhr gestartet. Ausgerüstet mit Stirnlampen haben wir uns in der Menschenmasse eingereiht. Oben war alles voller Wolken und wir haben einfach keinen einzigen Sonnenstrahl gesehen. Nach einem kleinen Frühstück sind wir gleich weiter, da es uns zum ersten Mal seit zwei Monaten echt kalt war. Wir sind abseits der anderen gegangen und sind an der letzten Ausbruchsstelle im Jahr 2000 vorbeigekommen. Zurück in der Unterkunft haben wir unsere Sachen gepackt und sind direkt nach Lovina weiter (26.10). Hier waren wir 2 Nächte. Wir mussten aber einiges an Schlaf nachholen und waren deshalb erst am zweiten Tag ein bisschen unterwegs. Wir haben eine kleinere Wanderung zu einem Wassererfall gemacht. Danach haben wir uns einen Fahrer organisiert, der uns zum nächsten Kaffee fahren wollte. Leider ist bei der Ankunft dort ein Rollerfahrer am Auto hängen geblieben und gestürzt. Die Tochter saß hintendrauf und ist runtergefallen. Dabei hat sie sich vermutlich eine Gehirnerschütterung zugezogen. In Indonesien ist der Ablauf bei einem Unfall anscheinend anders... es hat viel Überredungskunst gebraucht, damit wir in ein Krankenhaus fahren. Die Polizei war zufällig im Krankenhaus, mit ihr haben wir versucht alles zu klären. Insgesamt waren 8 Polizisten da, von denen keiner englisch sprechen konnte. Zum Glück gibt es den Google-Übersetzer. Alles in allem ist zum Glück nichts schlimmeres passiert.
    Am 28.10 sind wir zurück ins Surfcamp "BROWNSUGAR". Hier werden wir bis zum 01. November bleiben.
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