• Ubud

    2024年8月8日, インドネシア ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute ging es weiter nach Ubud.
    Man merkt direkt, dass sich hier quasi alles um Tourismus dreht.
    „Also in Denpasar waren wir noch die einzigen, da gabs keine anderen Ausländer.“ - so Sam‘s erste Worte als wir ankamen.
    Tatsächlich wirkt alles gleich viel grüner, sauberer und es gibt sogar Bürgersteige und Gehwege. 😉
    Wie erwartet ist aber auch alles um einiges „teurer“. Daran muss man sich erst mal gewöhnen. Denkt man aber dann darüber nach, was es in Deutschland kosten würde, fühlt es sich schnell wie „falscher Geiz“ an.

    Es gab einiges zu entdecken.
    Wie sich herausgestellt hat, ist der Sohn ein leidenschaftlicher Tierfotograf- und liebhaber. Katzen, Hunde, Schnecken, Insekten - jedesmal wird er magisch angezogen. Auch Geckos 🦎 im Zimmer feiert er mehr als ich 😬
    Die Mücken stehen allerdings auch ziemlich auf ihn 🙈 Mückenspray, Stich-Pflaster uä. sind ein absolutes Muss im Reisegepäck.

    Heute waren wir für keine großen Ausflüge zu haben.
    Unsere Unterkunft erwies sich als absoluter Glücksgriff.
    Wir zahlen 17€ für die Nacht, bekommen morgens Frühstück serviert, leben direkt an einem kleines Fluss. Total abgelegen, ruhig aber dennoch sehr zentral und nur wenige Gehminuten von sämtlichen Sehenswürdigkeiten entfernt.
    Auf unserer Terrasse tummeln sich ständig Affen. Sam war also den halben Nachmittag damit beschäftigt neue Freunde zu finden und den Handyspeicher mit Bildern voll zu ballern 😋

    Am frühen Abend ging’s in den Pool und ich hatte das Gefühl in einem Paradies angekommen zu sein 🌺🌼🌿🪷
    Auch das Kind war schwer am staunen. Hinter unscheinbar, heruntergekommenen Mauern erwartete uns der „geheime Garten“.
    Auch hier waren wir umgeben von Affen. Ich habe kurz überlegt ihnen Sam anzubieten und im Tausch eines der zuckersüßen Babys mit nach Hause zu nehmen. Doch Stress mit dem Jugendamt und Behörden sind dann doch weniger in meinem Interesse.

    Zum Abendessen haben wir eine kleine Hinterhof „Wäscherei“ den Touri-Lokalen in den Hauptstraßen vorgezogen.
    In der Heimat sage ich immer, wenn ein Restaurant zu viel anbietet und sämtliche Speisen aus allen Ländern auf der Karte hat, dann kann’s nichts Gutes sein.
    Die Einstellung habe ich dann noch mal überdacht, als es beim „Laundry“-Schild auch Roller zum ausleihen gab und eine nette Frau mir alles kocht was ich möchte.
    Die Koch-Wäsche-Roller-Dame hat direkt ihren 11 jährigen Sohn gerufen, als sie Sam gesehen hat.
    Dieser herzliche Austausch mit den Einheimischen ist wirklich schön und mir ist noch niemand über den Weg gelaufen, der nicht nett gegrinst und „Guten Tag gesagt hat.
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