• Frühstart

    February 5 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Neuer Versuch, gestern hatten wir auf dem Fluss kaum Tiere gesehen. Deshalb sind wir heute schon um 05.30h gestartet -der frühe Vogel fängt den Wurm! War leider wieder nicht sehr ergiebig und wir um 10h ziemlich ernüchtert zum Frühstück zurückgefahren.Heute starten wir um 05.30h mit dem Boot und lassen uns den Fluss hinutertreiben. Schön ist die Stimmung beim Sonnenaufgang. Wieder sehen wir nur wenig Tiere. Wir sind nun sicher, dass im Amazonas Urwald zwar viele Tiere leben, diese sich aber in der riesigen Fläche so verteilen, dass man sie nur schwer beobachten kann. Am Nachmittag besuchen wir eine Sequoia Familie am anderen Ufer des Flusses. Der Grossvater war Schamane und ist im März letzten Jahres verstorben. Gemäss der Tradition wurde er unter dem Haus begraben und die Familie muss nun 1 Jahr da bleiben. Normalerweise sind das Nomaden, die etwa alle 3 Monate den Standirt wechseln. Heute zeigt uns die Frau, wie aus Maniok Fladen gebacken werden. In solchen Fladen wird dann das Essen eingewickelt und gegessen. Das ist das Brot der Indigenen.
    Die Gastfreundschaft ist unglaublich, zum Abschied wurden wir mit Fleisch eines Pekari, das die Söhne am Vortag erlegt hatten beschenkt. Die Köchin hat am Abend ubser Essen damit zubereitet. War erstaunlich gut.
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