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- Gün 21–23
- 22 Ocak 2025 - 24 Ocak 2025
- 2 gece
- ☁️ 24 °C
- Yükseklik: 5 m
VietnamPhong Nha17°36’37” N 106°18’36” E
2 Nächte Phong Nha
22–24 Oca, Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C
Nach fast 4 Tagen Leben wie die Maus im Speck in Ninh Binh, ging es knapp 400km weiter in den Süden nach Phong Nha. Die ersten 300 km verliefen echt gut, dann merkte ich wieder mal, dass mit meiner weißen Hexe irgendwas nicht stimmt. Wieder hatte ich deutlich weniger Leistung und hatte schon Angst nicht mehr in Phong Nha anzukommen. Die letzten Kilometer fuhr ich im Dunkeln, was es nochmal deutlich gefährlicher machte. Ich war echt glücklich im Hostel, welches von einem Tschechen betrieben wurde, anzukommen und den Abend für mich zu haben.
Am nächsten Vormittag war oberste Priorität mein Moped in eine Werkstatt zu schaffen. Noch vor mein Frühstück, gab ich es ab und holte gleich im Anschluss Geld von der Bank, weil ich vermutete, dass es wieder etwas mehr kostet.
Nach keinen 30 Minuten rief mich der Werkstattmeister an, dass ich es mir wieder abholen kann. Irgendetwas ging an der Schaltung nicht mehr richtig. Keine Ahnung wo genau das Problem lag, aber eigentlich ist es mir auch egal weil es nur 8 Euro gekostet hat. Anscheinend ist es hier so üblich, dass ständig irgendwas am Moped kaputt geht, aber man es auch super schnell und billig reparieren lassen kann.
Am Mittag kam Victoria mit dem Bus ebenfalls in Phong Nha an. Ich wollte an den Tag unbedingt mal so richtig den Pazifischen Ozean (besser gesagt 'nur' das Südchinesische Meer) sehen. Sie fuhr mit mir und spazierten am Strand entlang. Das Wasser war sogar ganz angenehm, hatten aber nix zum baden bei uns.
Unweit von der Stelle haben wir eine gute Empfehlung bekommen, um große Sanddünen zu sehen. Vor Ort konnten wir uns Schlitten ausleihen. Ihr könnt euch es nicht vorstellen, wie anstrengend es ist auf so eine 30 Meter hohe Düne bei knapp 30 Grad zu laufen. Der Sand war grenzwertig heiß und die Sonne prasselte nur so auf uns herab. Nach 3mal Rutschen waren wir gut fertig.
Auf dem Heimweg besuchten wir spontan noch eine Gänsefarm. Die Fütterung war so witzig 😂 da kamen selbst bei mir die Tränen. Am Ende vom Abend chillten wir in Hängematten auf einer Anhöhe über einen Fluss und schauten der Sonne zu, wie sie unterging ☺️
Bevor es am nächsten Tag weiter nach Hue ging, besuchten wir die nahegelegene Dark Cave (dunkle Höhle). Diese war nur über eine ca. 500 Meter lange Slipline zu erreichen. Weiter ging es mit Schwimmen. Wir mussten all unseres Zeug vor Ort lassen einschließlich das Handy. Somit gibt es nur Erinnerungen die im Gedächtnis sind. Heutzutage sehr ungewohnt aber tat echt mal gut, es einfach mal ohne Bilder zu genießen. Die Höhle war knapp ein Kilometer lang und die meiste Zeit ging es durch brusttiefes Wasser. Am Ende der Höhle wartete ein Schlammbad auf uns. Durch Schlamm zu tauchen war für alle eine neue extreme Erfahrung. Am Ende konnten wir mit Kajaks durch den nahegelegenen Canyon paddeln und über Seile ins Wasser springen.
Um Phong Nha gibt es wirklich viele beeindruckende Höhlen u.a. die größte der Welt (Son-Doong Höhle).
Nach der Höhlen Expedition trennten sich wieder Victorias und meine Wege erstmal. Ich fuhr am Nachmittag noch nach Hue. Die letzte Stunde fuhr ich in Dunkelheit, obwohl ich das ungern ein zweites Mal machen wollte
Die Wahrscheinlichkeit hier auf'n Moped spontan zu sterben, ist deutlich höher als in Deutschland. Nicht, weil es viele Verkehrsunfälle gibt, im Gegenteil. Bislang habe ich nur 2 Stück auf über 2500km gesehen. Es fallen nur regelmäßig irgendwelche Dinge von völlig überladeten LKW's. An Straßen stehen Schilder, wo die Durchfahrt für über 60 Tonnen schwere Laster verboten ist. Glaube das sagt alles 😅. An Steilhängen liegen auch ab und zu ordentliche Felsbrocken auf der Straße. Vielleicht auch deswegen Helm-Pflicht für die Rollerfahrer
https://youtu.be/steddPly7Ck?si=Nw4GlITn8YjA23AfOkumaya devam et












