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  • Hari 49

    Fünfte Uniwoche (10/ 02-05)

    2 Oktober 2017, Kanada ⋅ ⛅ 19 °C

    Die fünfte Uniwoche wiederum ging verhältnismäßig schnell herum… Am Montag musste ich insgesamt vier Assignments abgeben und ich hatte zwischen meinen Kursen einen Termin mit einem Teaching Assistent der Englischabteilung – eine grandiose Idee meiner Dozentin, der wunderbar verbitterten Engländerin. Zusammen mit einer chinesischen Kommilitonin ging ich pünktlich ins Tutorenbüro und es begrüßte uns eine verschleierte Frau um die 30. Da ihr illustres Beispiel immer der Nil in Ägypten war, kam sie sicher da her. Nach den ersten zwei Sätzen wurde uns dann bewusst, dass ihr Englisch leider selbst stark zu wünschen übrig ließ… Wir hatten nämlich nicht nur starke Probleme, die gute Dame zu verstehen, sondern ihre Grammatik war auch schlecht. Manchmal hatte sie auch Probleme, passende Begriffe zu finden. Nach 50 fesselnden Minuten darüber, wie man am besten liest oder eine Mind Map erstellt, durften wir gehen ? Gut, dass ich darüber nun einen Bericht schreiben muss, was mir dieses Treffen im Endeffekt gebracht hat.

    Am Mittwoch fand in der Uniaula die Exchange Fair statt, also die Messe über Auslandssemester. Wir Austauschstudenten aus anderen Ländern hatten dort Gelegenheit, freiwillig unsere Heimatuni oder -land vorzustellen, um Kanadier – in meinem Fall – nach Augsburg zu bringen. Ich konnte zwar leider nur zwei Stunden mitmachen, da ich dann zu einem Kurs musste. „Interkulturelle Kommunikation“ bei meiner Lieblings-Oma-Dozentin. An diesem Tag machten wir allerdings unser Projekt, bei dem wir auf eine Ausländerklasse getroffen haben und sie bezüglich ihrer jeweiligen Kulturen Fragen stellen sollten. Also zum Beispiel, wie man sich in China beleidigt oder wie man in Russland seinem Gegenüber Respekt zeigt. Relativ interessant, nur ist man irgendwann mit dem Fragebogen fertig gewesen und hat sich dann im Endeffekt wieder über das Privatleben unterhalten.

    Am Mittwochabend war ich dann mal wieder bei der wöchentlichen Pub Night mit von der Partie. Aber nach zwei Stunden wollte ich nach Hause und bin von der Uni wieder abgehauen. Am nächsten Tag besuchte ich mit einer deutschen Freundin die groß angekündigte Schmetterlingsshow im Biologie-Department der Uni. Im Grunde standen wir 20 Min dafür an, etwa 50 bunte Butterflies in einem schwülen Gewächshaus zu sehen. Es waren sehr viele Rentner und Kinder da, nichtsdestotrotz eine gesunde Abwechslung zum Unialltag. Danach fanden wir uns in meinem Journalismuskurs in Vierergruppen zusammen, da wir in der Woche danach ein Videoprojekt drehen würden und brainstormen sollten. Ich habe echt Glück mit meiner Gruppe, also lest gerne weiter…^^
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