• Janine 218
  • Jessi Hembier
  • Georg H

USA 2024

Et 23-dagers eventyr av Janine, Jessi & Georg Les mer
  • Reisens start
    31. januar 2024

    Los gehts! - Reise ins Ungewisse

    31. januar 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 7 °C

    Pünktlich um 13:52 Uhr ist der IC Richtung Berlin BER gestartet. Ob wir den Flug bekommen? - Wir wissen es nicht. Verbringen wir die Nacht auf dem Flughafen? - Möglich.
    Drückt uns die Daumen, dass alles glatt geht! :)Les mer

  • Berlin BER

    31. januar 2024, Tyskland ⋅ ⛅ 4 °C

    Inzwischen wurde der Flug annulliert. Leider konnten wir online nichts umbuchen oder Ähnliches, weshalb wir Kontakt zu einer netten Dame am Schalter aufgenommen haben. Möglichkeit 1: heut Abend noch einen Flug nach Amsterdam abgreifen und dort die Nacht verbringen (geht aber nur spontan auf den letzten Drücker). Möglichkeit 2: morgen früh mit Bahn nach Amsterdam, Flugticket umbuchen und mittags von dort nach LA.

    Es bleibt spannend 👻
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  • KL 1834

    31. januar 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 5 °C

    Leute … wir hatten einen Glücksengel ❤️
    Die bombastische Dame am Schalter hat für uns die Welt verdreht und erst durften Janine und Georg die verpassten Plätze bekommen und dann hat sie irgendwo aus den grauen Zonen einen weiteren Sitz für Jessi gezaubert. Wir können unser Glück kaum fassen.

    Next Stop: Amsterdam
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  • Die ??? Der Morgen danach

    1.–2. feb. 2024, Nederland ⋅ ☁️ 5 °C

    Neben der allgemeinen Morgenhygiene, darf auch das Wellnessprogramm nicht zu kurz kommen. Besonders, wenn die Nacht fernab des gewohnten Bettes auf den Flughafensitzmöbeln stattfindet.
    In knapp 1,5 h geht's endlich los in die Stadt der Reichen und Schönen. L.A. wir kommen!!!Les mer

  • USA - wir sind da!

    1.–7. feb. 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 14 °C

    Endlich! Wir haben es geschafft nach über 11,5 h und dank aufkommender Ostwinde ein paar Minuten zu spät in Los Angels, Californien, USA angekommen. 🇺🇲
    Per (superfreundliche) Uberfahrerin sind wir dann erst in unsere Unterkünfte gefahren und haben uns die Strapazen der letzten Stunden abgewaschen. Nun geht bei herrlichem Sonnenschein (nebst tierischer Begleitung 🐿) auf ins Yard House zu einer kleinen Stärkung mit anschließender augenscheinnahme des Conventioncenters. Den Strand haben wir übrigens auch schon gefunden ;) 🏖

    Wir halten euch auf dem laufenden 😉
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  • Der erste Tag in Long Beach

    2. februar 2024, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einer erholsamen Nacht mit ausreichend viel Schlaf starteten wir entspannt in den Tag. Nachdem Georg und Janine Jessi vom Hotel abgeholt haben, schritten wir gemeinsam zum Convention Center, in dem die Konferenz stattfindet. Begleitet von einem leichten Wind aber starker Sonne schlenderten wir den Weg entlang und meldeten uns bei der Konferenz an. Ausgestattet mit einer Übersicht, Namensschild sowie einem Stressball erkundeten wir das Areal. Nachdem wir alles inspiziert hatten, gingen wir zu der Shopping Mall gegenüber und inspizierten auch dort alles. 2 t-Shirts später machen wir nun Rast und genießen einen Kaffee bei Sonnenschein ☀️Les mer

  • Das erste Poster hängt!

    3. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir sind endlich alle vereint! Janines Poster hängt, nachdem sie auf dem Weg zum Convention Center wieder die Poser-Hörnchen Shooten musste :) Nach einem gemeinsamen Mittag und vielen Vorträgen mit lustigen Akzenten und 18 km auf dem Schrittzähler von Georg und Marie sitzen wir beim Abendbrot im Pub. Wir sind aufgeregt - Rainer möchte mit uns am Montag ins Hooters! Daumen drücken, dass wir dieses Highlight erleben dürfen!Les mer

  • Tag 3: Flash Flut and Thunderstorm

    4. februar 2024, Forente stater ⋅ 🌧 14 °C

    Nach einer erholsamen Nacht ging es heute an Tag drei wieder einmal zur Konferenz. Janine hatte eine erfolgreiche Posterpräsentation. Heute Abend gehen unsere Wissenschaftler*innen zur Party (Zur Party? ZUR PARTY!). Marie und ich sind dem Sturm und Regen heute entflohen und haben das
    Aquarium of the Pacific - Long Beach, California besucht. Neben vielen Fischen, Algen und Korallen haben wir einem Rochen streicheln dürfen.
    Nun fliehen wir vorm Flash Flut und hoffen dass wir nicht weggespühlt oder weggeweht werden.
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  • Tag 4: Spitzenforschung im Sturm

    5. februar 2024, Forente stater ⋅ 🌧 12 °C

    Es regnet und regnet und hört einfach nicht auf. Am heutigen Morgen mussten Janine, Jessi und Märu ihre restlichen Poster mit nassen Füßen aufhängen. Die Präsentationen und Gespräche liefen fantastisch und auch Georg und Marie konnten die tropfende große Konferenzhalle besichtigen. In Kalifornien ist man so wenig auf Regen eingestellt, dass es in jedem 2. Laden irgendwo von der Decke tropft.
    Der Besuch des Hooters fiel leider ins Wasser, aber wir schleppten Chef Rainer dafür mit ins Yardhouse, wo sich Jessi mit ihm einen halben Yard Bier teilen durfte (eine ausreichende Wiedergutmachung).
    Endlich lässt der Regen langsam nach!
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  • Tag 5: Sturmfluten und Manhattan Beach

    6. februar 2024, Forente stater ⋅ 🌧 12 °C

    Nach einem erneut regnerischen Tag verließen wir heute Long Beach. Auf dem Weg nach LA zur Autovermietung waren unserer Nerven angespannt, da Märuan ein bisschen Probleme mit seinen Kreditkarten hatte. Allerdings hat alles geklappt und wir konnten unsere Reise fortsetzen. Im Wave angekommen, verstauten wir unser Gepäck und machten uns auf zum In&Out Burger. Anschließend konnten wir die Warenvielfalt bei Wallmarkt und Target bestaunen. Wieder beim Wave abgekommen ruhten wir uns ein bisschen aus (Janine kränkelt bisschen) und hofften dass das Wetter sich endlich bessert.
    Nachdem es abends nicht mehr regnete, sind wir zum Manhattan Beach aufgebrochen und konnten LA am Abend bestaunen. Nach einer kleinen Kinderpizza (von den Pizzaengeln) sind wir dann in den wohlverdienten Schlaf gefallen.
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  • Das Leben am Filmset - Universal Studios

    7. februar 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 12 °C

    Nachdem wir heute morgen relativ früh aufgestanden sind und uns mit einem Kaffee für die Fahrt eingedeckt hatten, machen wir uns auf in die Universal Studios. Unter den wachsamen Augen eines Minions fuhren wir ins „Jurassic Parkhaus“. Unser erster Halt war Hogsmead: Nachdem wir Süßigkeiten, Eulen und verschiedene Zauberstäbe angeschaut hatten, gönnten sich Georg und Jessi ein Butterbier. Gestärkt machten wir uns auf ins Schloss, flogen mit Harry und Ron übers Quidditch-Feld und ritten auf dem Hippogreif. Wir erkundeten Springfield (hier wurde ein Duffy getrunken, Georg ist um 20 Jahre verjüngt wurden da er nach einem Ausweis gefragt wurde), verfolgten Tingle-Tangle Bob, sammelten Coins bei Mario Cart und wurden in Jurassic Park ganz schön nass 💦
    Leider konnten wir wegen erneuten Flashfloods und dem dicken Nebel, die auf dem Weg zum Griffith Observatorium aufkamen, den schönen Blick auf die Lichter der Stadt nicht mehr genießen.
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  • Gebrauchtwarencenter T. Jonas - Outpost

    8. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 4 °C

    Am Morgen brachten Marie und Märu uns bei strahlendem Sonnenschein zur Autovermietung. Nach einer erschreckend langen Schlange erwischten wir einen Top-Wagen und es hieß leider Abschied nehmen 😢. Märu und Marie machten sich auf den Weg Richtung Süden, wir Richtung Norden - den Schneebedeckten Gipfeln des Yosemite Park entgegen. Die Fahrt verlief reibungslos und es erwartete uns eine bombastische Unterkunft und ein süßes kleines Städtchen names Oakhurst. Nach einem wilden Ausflug in den gegenüberliegenden Trödelhandel - Verzeihung: Gebrauchtwarencenter, bei dem wir bei manchen Dingen nicht so ganz wussten, ob wir uns gruseln oder freuen sollten, machte wir uns auf zu einem wirklich fantastischen Mahl mit vorzüglichem Hausbier in einer kleinen lokalen Brauerei. Anschließend beendeten wir den Abend entspannt im heißen Außenjacuzzi des Hotels. Morgen wollen wir in aller Frühe in den Nationalpark!Les mer

  • Yosemite - Eine Perle von Natur

    9. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 0 °C

    Heute verließen wir frühmorgens Oakhurst, doch bevor wir unsere Reise fortsetzen konnten, mussten wir noch Schneeketten kaufen, um sicherzugehen dass wir auch in den Park kommen.

    Unser erster Halt war eigentlich geplant, um die majestätischen Mammutbäume zu bestaunen, aber leider war dieser Teil des Parks geschlossen.
    Dennoch ließen wir uns nicht entmutigen und nach einer kurzen Weiterfahrt gelangten wir zu einem abenteuerlichen Pfad, der uns zu einem beeindruckenden Wasserfall führte.

    Auf dem Weg zur nächsten Attraktion, dem Tunnel View, genossen wir traumhafte Ausblicke der Landschaft des Yosemite-Nationalparks. Der Anblick der Yosemite Falls hinterließ bei uns besondere Eindrücke.

    Einige weitere ungeplante aber dennoch unvergessliche Stops später verließen wir den Yosemite Nationalpark über die Nordseite.

    Am Morgen noch gänzlich ungeplant führte uns der Weg nach San Francisco an ein Outlet vorbei, wo wir erfolgreich einige Schnäppchen ergattern konnten. Mit unseren Einkäufen beladen machten wir uns schließlich auf den Weg nach San Francisco.

    In San Francisco angekommen, mussten wir uns von Jessi trennen, die sich nun mit ihrer Freundin zum Tauchen begibt. Doch der Abschied ist nur von kurzer Dauer.

    Somit erlebten wir einen wunderschönen Tag, voller beeindruckender Natur und unvergesslicher Eindrücke.
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  • Jessi allein auf Abwegen 🦦

    9.–11. feb. 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 12 °C

    Nachdem ich von Lalita aus San Francisco abgeholt wurde, ging es nach Monterey, wo wir am Samstag 2 Tauchgänge gebucht hatten. Wir hatten Glück und hatten Tauchguide Curren für uns allein. Voller Aufregung probierten wir die Anzüge an und fuhren dann mit dem Equipment und bei strahlendem Sonnenschein zum San Carlos Beach.
    Schon der erste Tauchgang war eine Wucht. Trotz unserer Befürchtungen ging die Wassertemperatur klar und wir hatten eine super Sicht. Neben zahlreichen riesigen Seesternen, Seeigeln, Seegurken und einem tauchenden Kormoran war es einfach so magisch durch das Kelp zu tauchen.
    Beim 2. Tauchgang konnten wir unser Glück kaum fassen. Als wir uns durch den Kelpwald schlängelten, sahen wir an der Oberfläche eine Seeottermutter mit ihrem Jungen baden, die auch prompt abtauchten und 2m von uns entfernt durch das Wasser tollten. Hinter dem Unterwasserdschungel erwartete uns eine Seelöwenkolonie, die uns neugierig umschwammen!

    Wir ließen den Abend bei einem fantastischen Essen mit Curren ausklingen und fuhren am nächsten Morgen über den 17-Mile Drive nach Carmel-by-the-sea. Eine Strecke, die sich absolut lohnt. Alles ist so grün und es weht einem die salzige Meeresluft um die Nase. Wieder hatten wir Glück und konnten zahlreiche Otter und einige Seehunde sehen und einen Pelikan, der es genoss an den wilden Wellenkämmen entlangzusegeln. Der Ausflug endete mit der Clam Chowder, einer lokalen Spezialität.
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  • Hinter Gittern - Insel der Verbrecher

    10. februar 2024, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein (man hört, dass das sehr selten sein soll in San Francisco) machten wir uns auf zum Pier 33. hier legt die Fähre Richtung Al Catraz ab - dem Gefängnis für Schwerverbrecher in den 60er Jahren. Mit Aufregung betraten wir die Insel und eine geführte Audio Tour erzählte uns verschiedenste Geschichten vom Leben im Gefängnis: wie man das Privileg bekam, einen Freigang zu kriegen und auch, wie man bestraft wurde, wenn man gegen Regeln verstieß (ab ins Loch!). Zwischen Ehrfurcht und Unbehagen erkundeten wir auch noch den Außenbereich des Gefängnis‘ mit einem wunderschön angelegten Garten.
    Nach 2,5 h ging es mit der Fähre wieder zurück und wir fanden uns am Pier 39, mitten im Treiben, wider. Wir bestaunten verschiedene Shops, Seelöwen und genossen bei neusten Wetter den Hafen. Nach einem Spaziergang zum Strand und einer ausgiebigen Runde in Fisherman‘s Wharf speisten wir die typische Muschelsuppe, serviert im Brot.
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  • Red & Gold - Do it for the Bay!

    11. februar 2024, Forente stater ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einer erholsamen Nacht haben wir uns dazu entschlossen mit der Cable Car durch San Francisco zu fahren. Hierbei haben wir alle drei Strecken (California Cable Car, Powell/Hyde Cable Car, Powell/Mason Cable Car) abgefahren. Die Eindrücke waren überwältigend.
    Anschließend haben wir erneut den Hafen aufgesucht und einiges für die Daheimgebliebenden besorgt.
    Generell stand der Tag im Zeichen des Superbowls. Die San Francisco 49 traten in Las Vegas gegen die Kansas City Chiefs an. Zusammen mit Saskia und Simon (Saskia haben wir auf der Konferenz kennenlernen dürfen und beide machen ebenfalls Urlaub in SF) und unserer wiedergefunden Jessi haben wir das Spiel in einer Bar verfolgt. Leider haben die 49's verloren aber dennoch tapfer gekämpft.
    Morgen geht es nach Chinatown und zur Walbeobachtung zum Point Reyes National Seashore.
    Wir bleiben dran und werden berichten.
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  • Part 1: Chinatown und Goldn Gate

    12. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute hatten wir viel vor. Wir fuhren mit der Cablecar, um uns mit Saskia und Simon am Dragon Gate zu treffen. Zusammen erkundeten wir das am Anfang noch verschlafene Chinatown. Nach kurzen Abwegen in lokale Lebensmittelmärkte wagten wir uns an ein authentisches und ausgezeichnetes Mittagessen.
    Auf dem Weg zum zweiten Teil des Tages fuhren wir über die Golden Gate Bridge und entließen dort Saskia und Simon, die einen Spaziergang zurück über die Brücke wagen wollten.
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  • Part 2: Point Reyes National Seashore

    12. februar 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Überquerung der Golden Gate Bridge führt uns in den Norden von San Francisco. Über kleine städtische Ausläufer, durch Wälder und an verschiedenen Buchten und Flüssen vorbei, führte uns der Weg zu einem Landzipfel mit……..Seeelefanten!!! Wir bestaunten die mächtigen Tiere erst aus der Ferne, nach der Bewältigung eines kleinen Pfades konnten wir eine zweite Gruppe mit Babys vom Rande des Felsens beobachten. Ein Stückchen weiter trennte uns von einer dritten Gruppe lediglich ein Zaun, es war erstaunlich!
    Den Nachmittag/Abend krönten wir mit einem phänomenalen Sonnenuntergang, wobei uns auf dem Weg an die Spitze des Landes sowohl Rehe, als auch ein kleiner Verwandter des Maulwurf begegneten.
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  • Getrennte Wege und neue Abenteuer

    13. februar 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 3 °C

    Heute verließen wir San Francisco schweren Herzens, denn der Abschied stand bevor. Nach einer erneuten Überquerung der Golden Gate Bridge und einem kleinen Outlet-Stop erreichten wir Tahoe City und gönnten uns ein wunderbares gemeinsames Mahl. Dann ging es für Janine und Georg weiter in Richtung Salt Lake City.

    Jessi, die eigentlich zum wandern zum Lake Tahoe gekommen war, musste feststellen, dass das zu dieser Jahreszeit sehr ungünstig ist und schon gar nicht ohne Auto. Also wurden kurzerhand Schneeschuhe für den morgigen Tag ausgeliehen und eine warme Unterbüchs gekauft. Der Abend in Tahoe City endete in einer kleinen Bar mit leckerem Bier und einem Open Mic.

    Für Janine und Georg ging es erstmal bis nach Winnemucca. Nach endlosen Straßen und 250 km später erreichten sie das kleine Städtchen in Nevada. Sie sind gespannt, wie das Ganze im Hellen aussieht; morgen geht es auch direkt weiter nach Salt Lake City.
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  • Welcome to fabulous…..Utah!

    14. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 10 °C

    On the road again! Georg und Janine machten sich nach dem kurzen Aufenthalt in Winnemucca weiter auf Richtung Salt Lake City und….verloren dabei Zeit (aufgrund der Überquerung einer Zeitzonengrenze ;)). Es ging ziemlich lange geradeaus und die Straße wurde gesäumt von Schnee-bedeckten Bergen, Wüste, Salzwüste und neben Bisons auch Antilopen. Abgesehen davon beschreibt „absolutely nothing“ die Region sehr gut. Obwohl Salt Lake City die Hauptstadt von Utah ist, ist sie doch ganz anders als andere Großstädte: schnuckelig unaufgeregt. Nach der Ankunft im Hotel wurde der Plan für die kommenden zwei Tage geschmiedet, die hoffentlich voll von Naturerlebnissen sein wird :)Les mer

  • Auf den Spuren von Big Foot

    14. februar 2024, Forente stater ⋅ ❄️ -1 °C

    Heute machte ich mich gleich morgens mit meinen Stiefeln und Schneeschuhen bewaffnet auf ins Abendteuer. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete, nur dass ich nicht zu spät zurück sein sollte, da zum Abend hin ein Schneesturm angekündigt war.

    Die Busse in der Region sind kostenlos und für den Schnee gewappnet. Am Sugar Pine Point angekommen wies mir der Busfahrer grob die Richtung und ich war allein im Nirgendwo. Mit den Schneeschuhen kam ich auf Anhieb klar und nach ein bisschen herumirren im Weiß fand ich tatsächlich den „Wanderweg“, welcher auch als Biathlonstrecke der Olympischen Winterspiele 1960 bekannt ist.
    Die Sonne strahlte und um mich war nichts und niemand außer kalter klarer Luft, Schnee und Bäumen - einfach traumhaft.
    Auf der anderen Seite des Highways erweiterte sich die Landschaft mit einer traumhaften Aussicht auf den See. Die 13km merkte ich erst, als ich wieder im Bus saß. Und das auch noch rechtzeitig, denn keine 5 Minuten später fing das Schneegestöber an.
    Zurück und frisch geduscht gönnte ich mir ein ausgezeichnetes Abendessen. Morgen verlasse ich das kleine Städchen wieder.
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  • It Never Rains in Northern Utah

    15. februar 2024, Forente stater ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach einem wirklich sehr sehr nass-kaltem Start in den Tag (Schneeregen der übelsten Sorte) haben wir uns entschlossen das Gallivan Center von innen anzusehen. Viele Geschäfte, schöne Architektur und interessante Wasserspiele. Glücklicherweise wechselte das Wetter in strahlenden Sonnenschein, sodass wir wie geplant den Temple Square mit dem Joseph Smith Memorial Building, Tabernacle und der Cathedral of the Madeleine besichtigen konnten. Und was soll ich sagen uns stocke mehrmals der Atem vor der Größe und Prunk der Gebäude. Anschließend sind wir zum ebenfalls beeindruckenden Kapitol gelaufen (welches auch abends sehr präsent beleuchtet ist). Nach einem weitläufigen Spaziergang durch die Stadt sind wir dann zum Basketballspiel der Salt Lake City Stars vs Memphis Hustle. Leider haben die SLC Stars trotz eines sehr guten Spiels mit 119:126 verloren. Dennoch hat Georg es sich nicht nehmen lassen ein Autogramm der beiden SLC Stars Scottie Lewis und Elijah Cain zu organisieren. Alles in allem ein sehr schöner und erfolgreicher Tag. Morgen geht es in die Natur.Les mer

  • Hop-on-hop-off-daily-bustrip

    15. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 17 °C

    Was für ein wilder Tag. Eigentlich sollte es ganz einfach werden von Tahoe City nach Davis zu gelangen. Aber warum einfach, wenn es auch wild werden kann.
    Nach dem Schneesturm in der Nacht stampfte ich zum Bus (da hier eh niemand zu Fuß läuft, muss man ja auch keine Fußwege räumen), der mich mit 40 minütiger Verspätung in Truckee rauswarf. Im Bussystem bei der Dame am Schalter fuhr mein Bus nach Sacramento früher als geplant. Also das tat er tatsächlich nicht, aber das brachte mich dazu mich nicht von der Stelle zu trauen. Endlich im supervollen Greyhoundbus sitzend, ging es los. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen - dachte ich. Aber schon 10 Minuten später hielt der Bus zum Anlegen der Schneeketten und danach ging es nur noch im Schneckentempo voran. Irgendwann kam ich mit 2,5 Stunden Verspätung in Sacramento an. Da an Laufen aufgrund der schwierigen Umgebung mit vielen Obdachlosen nicht zu denken war, brachte mich ein uber zum nächsten Hop-on-Punkt. Nach einem Essen wartete ich auf den Bus nach Davis. Der Busfahrer versicherte mir, im richtigen Bus (Yolobus) zu sitzen und los ging es. Im letzten Städtchen vor Davis ging es auf einmal nicht mehr weiter. Also wieder raus, auf den nächsten Bus warten und irgendwann nach 10 Stunden fahrt (5h länger als erwartet) kam ich endlich bei Lalita an.
    Wir schlenderten noch ein bisschen durch die Stadt und probierten ein paar typisch amerikanische Snacks bevor wir irgendwann ins Bett fielen.

    Fazit: gleiches Stresslevel und gleicher Zeitaufwand wie Deutsche Bahn, nur um vieles günstiger - und man kommt hier auch ohne Auto von Fleck… irgendwie 😅
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  • Die Natur von Utha: Gestern und Heute

    16. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 5 °C

    Heute ging es nach einem entspannten Start in den Tag auf die Antelope Island in der Hoffnung auf Sichtung von Bisons und Antilopen. Nachdem wir über eine schmale Straße den großen Salzsee (Salt Lake) passierten, haben wir als erstes im Visitorcenter Halt gemacht. Bereits hier wurde unsere Anfahrt mit der Sichtung der ersten Bisons belohnt! Wir setzen unseren Weg fort und konnten sogar Bisons aus ca. 7 m Entfernung sehen und fotografieren. Es war ein wirklich tolles Gefühl diese mächtigen Tiere von so nah aus in der mehr oder weniger freien Wildbahn sehen zu können. Leider waren dies neben ein paar Vögeln und einem kleinen süßen Kaninchen die einzigen Tiere, die wir auf unseren zwei-stündigen Rundtour sehen durften. Dennoch glücklich brachen wir zum nächsten Naturschauspiel auf, dem Framington Creek Waterfall. Schnell wurde jedoch klar, dass zu dem Wasserfall kein Durchkommen war, zum einen aufgrund des Winters, zum anderen erschwerte der einsetzende Schneeregen die Sicht. Dennoch wollten wir unseren Tag nicht so einfach abbrechen und entschlossen uns in das Natural History Museum of Utah zu fahren - die beste Entscheidung für so einen regnerischen Tag. Die Exponate und die Liebe die in dem Aufbau des Museums steckte war wirklich beeindruckend. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag hier bis wir darauf aufmerksam gemacht wurden, dass das Museum demnächst schließt. Somit wurden wir nicht nur in die Vergangenheit katapultiert, sondern vergaßen auch die gegenwärtige Zeit um uns herum. Nach einem leckeren Essen sind wir schließlich vollends zufrieden zu unserem Hotel zurückgekehrt und bereiten uns auf unsere morgige Tour nach Las Vegas vor.Les mer

  • Capitol City

    16. februar 2024, Forente stater ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Busse und ich werden hier vermutlich keine Freunde, aber immerhin sind im Gegensatz zu allem anderen supergünstig.
    Ich schaute mir zunächst Old Sacramento und die Waterfront an. Dieses kleine Viertel erinnert ein bisschen an die alte Goldgräberstadt, mit er alles begann. Auch kann man hier viele riesige historische Dampflocks bewundern. Gleich am Anfang kam die Überraschung ich sah in dem schmutzigen Wasser der Sacramento Rivers gleich 3 Seelöwen, die wohl manchmal auf Nahrungssuche den Fluss hinauf schwimmen.
    Ein paar Meter weiter Richtung Capitol änderte sich das Stadtbild zu einer typisch amerikanischen Stadt mit ihren riesigen und modernen Gebäuden. Leider sieht man hier aber auch viel Armut.
    Zurück in Davis gingen wir nach dem Abendbrot durch die Stadt und testeten die hier legalen lokalen Süßigkeiten und ließen unseren letzten Abend zusammen vergnügt ausklingen.
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