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  • Day 130

    130. Nacht & einheimischer See

    July 13, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 22 °C

    Und weiter Richtung Norden
    Heute mit einem kleinen Abstecher.

    Der heutige Abstecher war nichts anderes, als die bekannte Atlantic Road, welche etwa 2,5 Stunden oberhalb von Ålesund liegt.
    Da wir am Vorabend noch ein wenig in diese Richtung gefahren sind, hatten wir es heute etwas näher, als die 2,5 Stunden. So entschieden wir ein Motivationskaffee für Simon zuzubereiten und erst einmal loszufahren.

    Bei der Atlantic Road angekommen parkierten wir in einer der unzähligen Ausbuchtungen und brutzelten uns erst einmal ein leckeres Frühstück.
    Wieder ein Vorteil, dass wir unser Zuhause immer dabei haben. Wir haben immer wieder eine neue Aussicht aus dem Küchenfenster. Heute war es die charakteristische Brücke der Atlantic Road.

    Nach dem Frühstück und einem kleinen Fotoshooting ging es auch schon wieder weiter Richtung Trontheim.

    Wir suchten uns einen kleinen Rastplatz direkt an einem See aus.
    Die Zufahrtsstrasse war zum ersten Mal nur eine Art Kies Strasse. Mit den unzähligen Schlaglöchern fühlten wir uns schon fast wie in Costa Rica. 😅
    Am See und beim Rastplatz angekommen, waren wir sehr zum Positiven überrascht. Es war ein sehr schöner flacher Ort mit Tischen, Bänken, Feuerstellen etc. Es fühlte sich fast ein wenig wie im Paradies an.

    An diesem Rastplatz waren ebenfalls noch 3 Damen, von welchen eine ihre 8-jährige Tochter dabei hatte.
    Wir kamen schnell mit der Tochter ins Gespräch.
    Zuerst auf Norwegisch, bei welchem wir nicht wirklich mithalten konnten. :-)
    Auf unsere englische Antwort zögerte das Mädchen etwas. Ihre Mutter sagte auf Norwegisch etwas zum Mädchen und zack umgestellt auf die englische Sprache. Von nun an konnten wir mit ihr uns auf Englisch unterhalten.
    Für uns war es extrem erstaunlich wie gut und flüssig Anie mit ihren 8 Jahren sprechen konnten.
    So verbrachten wir den rest des Tages am See, gingen baden machten eine Grillade über dem Feuer und unterhielten uns mit den Einheimischen.

    Eine ältere Dame nahm es wunder wie wir solche abgelegenen Orte finden konnten. So kamen wir mit ihr nochins Gespräch und erfuhren ein paar coole Einblicken in die Region.
    Sie erwähnte auch noch, dass wir uns sehr gut waschen sollten, denn es könne sein, dass es in diesem Badesee kleine Bakterien hat welche eine Bade-dermatitis hervorrufen. So genossen wir am Abend vor dem Schlafen eine dusche.

    Ebenfalls war an diesem See noch ein deutsches Pärchen, welches mit dem Mini und Dachzelt unterwegs waren. Sie interessierten sich für Gwendolin, da er so gut ausschaue. Solche Komplimente gehen bei uns runter wie Butter.
    So sprachen wir auch noch mit ihnen eine Weile.
    Sie entschieden mit dem Wasser aus dem See eine dusche zu nehmen. Wir gaben ihnen die Infos, welche wir von der einheimischen Dame erhalten haben. Sie wollten es trotzdem versuchen, wir haben ja auch nichts spezielles bemerkt gehabt.
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