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  • Day 166

    166. Nacht & Malmö

    August 18, 2021 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer Regenreichen und windigen Nacht waren wir wieder einmal froh, solch ein luxus Van zu haben.

    In der Regenpause ging Silja eine Runde Joggen. Simon schmiss sich hinter den Laptop und werkelte weiter am Dudolin Handbuch.

    Gegen Mittag brachen wir auf nach Malmö. Hier waren die Parkplatzbeschreibe wieder vertrauensvoller. Wir fanden dann ziemlich nahe einen geeigneten Abstellort.
    So waren wir schnell in der Innenstadt.
    Hier fühlten wir uns trotz Regenwetter viel wohler.
    Die Stadt versprühte ein viel angenehmeres Flair als Götheburg.

    In der Ferne konnten wir sogar die Oresund Brücke sehen und das anschliessende Koppenhagen. Es war ein witziges Erlebnis, dass wir den Ort sehen konnten an welchem unsere Nordreise so richtig begonnen hatte.

    Auch hier liessen wir es uns gut gehen und besuchten erneut einen Joe & the Juice. 🙂 (ja das Wetter war auch nicht spitze) 🙈

    Da wir uns langsam vom Norden verabschieden, um den Rest der Reise der uns noch bleibt in der Wärme im Süden verbringen wollen, Buchten wir hier die Fähre von Trelleborg nach Rostock.

    Zuerst wollten wir einen Zwischenhalt in Saalbach Österreich einlegen. Da es auf dem Hof, auf welchem Silja oft Ferien machte keinen Platz mer hatte, entschieden wir uns gleich durch zu fahren.

    Was heisst durch fahren?
    Der aktuellste Plan, welchen wir haben ist von Trelleborg innerhalb 48 Stunden nach Genua auf die Fähre zu kommen.
    Der Vorteil daran ist, dass wir nur einen Antigentest machen müssen und nicht zwei.
    Der Nachteil, wir haben nachdem wir in Rostock angekommen sind, gerade mal 33 Stunden Zeit um eine Fahrstrecke von 19 Stunden zurück zu legen.

    Da wir bis anhin nie Probleme mit Stau, Pannen, Grenzübertritte, etc. hatten gingen wir dieses Risiko ein.

    So bereiteten wir nach dem Stadtbesuch Gwendolin für die Monsteretappe vor, gingen Einkaufen, Wasser befüllen & entleeren, etc.

    Der Fähranbieter vom nächsten Tag hatte eine Teststation am Hafen eingerichtet, dies war super für uns.
    Wir sahen im Internet, dass sie da auch Antikörper Tests anboten. Da es uns wunder nahm ob wir schon einmal kontakt mit Corona hatten entschlossen wir uns solch einen zu machen.
    Wir mussten sowieso noch fragen was die Betreiber empfehlen um welche Uhrzeit wir am Folgetag für den Antigen Test da sein sollen. Denn wir müssen diesen so spät wie möglich machen, dass wir so viel Zeit wie möglich von den 48 Stunden welche dieser Gültig ist, zur Verfügung haben.

    Der Antikörper Test war zu unserem Erstaunen Negativ. Überrachend, aber auch gut.

    Nach dem Besuch der Teststelle ging es ab an den Stellplatz.
    Ausruhen und Essen stand noch auf dem Plan, so dass wir morgen top fit sind.
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