• Mali Losinj erreicht

    September 20, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 22 °C

    17 Uhr kamen wir in Mali Losinj an. Es hätte die Möglichkeit gegeben, gleich mit der Fähre weiterzufahren, aber die ist schon 16:00 Uhr weg gewesen. Das war aber auch nur so eine Option, um noch Freitag weiter zu kommen - besser war schon hier noch bis Montag zu bleiben und sich umzuschauen. Wir versuchten an Infos zur Fähre zu kommen, landeten an einer falschen Stelle wo die Fähre nicht abfährt, aber auf Karten der Abfahrtsort verzeichnet ist. Das Ticketbüro am Hafen (leicht zu übersehen, da das Office-Schild durch einen Baum verdeckt wird) war natürlich nach der Abfahrt der Fähre schon geschlossen.

    Eine Kneipe mit dem Namen Delphin Grill fiel uns auf, und viele Anbieter, die einen ganze Tage aufs Meer locken wollen, oder Sonnenuntergang mit Delphinsprung über die Sonne versprechen. So eine Art Treibjagd wollen wir allerdings nicht. Der Anbieter "Dolphin whatching adriatic" verspricht laut Webseite Delphinkontakt mit Ökosiegel. Den fanden wir hier am Hafen allerdings nicht.

    Wir kauften auf der anderen Seite am Hafen noch etwas Obst. Knapp daneben fanden wir eine Tourist-Info, die ziemlich kompetent Auskunft geben konnte. Wir erfuhren von der Möglichkeit, mit einem Katamaran nach Zadar zu kommen statt mit der großen Jadrolina-Fähre am Montag.
    Dann versuchten wir noch rauszufinden, wie man ein Treffen mit den Delfinen arrangieren kann. Der Delfin-Verein sitzt etwas weiter weg im nächsten Ort, Veli Losinj. In der Touristinfo hieß es, die Delfinsaison ist vorbei bei unserem anvisierten Anbieter. Ich schickte später trotzdem noch ne Anfrage per Formular dort hin, und bezog mich auf die Webseite, die ja Hochsaison bis Ende Oktober verspricht. Mal sehen.

    Gar nicht so einfach das alles. Viele Möglichkeiten, aber auch alles anders als gedacht.

    Jedenfalls kamen wir noch rechtzeitig vorm Dunkelwerden am Campingplatz an. Die Platzsuche ging schnell dank Elektromobil-Rundfahrt und Einweiser. Zeltaufbau - na ja, gerade so bis in die Dunkelheit.

    Dann gings noch mal zum Hafen, was Traditionelles essen mit Live-Musik aus der Nachbarkneipe. Da spielten drei Herren Hits am laufenden Band, Simon and Garfunkel, Bob Dylan, Sting, ... erstaunlich was die alles drauf hatten.
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