Von Generation zu Generation

καλημερα,

diesen Morgen haben wir Mires dann wirklich hinter uns gelassen und sind weiter an der Südküste entlang Richtung Osten.

Nach dem Kaffeefrühstück wurde alles gepackt, dann gab's noch schnell einen Shake und IRO bekam sein Fressen.
Dieses fiel ihm aber andauernd aus dem Maul und nach kurzem Check Up war auch klar, warum...
Er hatte über Nacht einige Milchzähne verloren und so klaffte vorne an seinem Unterkiefer ein nicht zu übersehendes Loch, durch das sein Trockenfutter wieder zurück in die Schale fiel.
Seinem entgeisterten Blick nach, war er wohl am meisten überrascht 😂

Die ausgewiesene Hauptstraße nach Myrtos entpuppte sich als besserer Feldweg und so kamen wir nur langsam voran.
Aber wir sind ja nicht auf der Flucht. 😂

Zwischendurch füllten wir unsere Wasservorräte auf und dann ging es langsam über zahlreiche Kurven in die Berge und auf der anderen des Gipfels wieder langsam nach unten.

IRO ist inzwischen ein richtiger Autonarr geworden und liegt am liebsten auf der Rückbank und schaut lässig aus dem Fenster.

Nach einer kurzen Mittagspause in Myrtos beschlossen wir, weiter nach Irapetra zu fahren, da Myrtos seinen vermeintlichen Charm gut zu kaschieren weiß 😂
Auf deutsch: es ist gar nicht mal so schön da!

Also ging es weiter nach Irapetra, vorbei an nicht enden wollenden Reihen von in weiße Kunststofffolie gewickelte Gewächshäuser.
Ja, es muss irgendwo herkommen, aber auf Dauer wird das nicht so funktionieren. Zumal diese Gewächshauser früher oder später einfach der Natur überlassen werden und sich niemand um die Hinterlassenschaften kümmert bzw. verpflichtet fühlt, den Dreck wegzuräumen... 🙄

Irapetra haben wir nach einer kurzen Espressopause auch hinter uns gelassen und sind zum Koutsounari Long Beach, wo wir wieder Juli & Ivar mit ihrer Tochter getroffen haben.

Am Strand war der Wind allerdings sehr heftig und nimmt wohl über Nacht noch weiter zu, so dass es morgen da richtig ungemütlich werden kann.
Kurzerhand sind Ivar und ich zum benachbarten Campingplatz gelaufen und haben abgeklärt, ob wir hier einchecken können.

Auf dem Camping Koutsounari waren schon Generationen von Hänles bzw. Abeles vor uns und so setzen wir nicht nur die Tradition fort, sondern haben einen windgeschützten Platz für die nächsten paar Tage plus Infrastruktur, um uns und Bus mal wieder so richtig fresh zu machen.

Nach einer heißen Dusche haben wir uns ans Kochen gemacht, wo Pia nebenbei noch mit Mona telefoniert und ein wenig News ausgetauscht hat.

IRO hat sich mittlerweile selbstständig in die Routine integriert und wartet nach dem Abendessen schon auf dem Sofa/der Rückbank, um ein wenig Netflix zu schauen. 😜

Habt einen schönen Abend, lasst euch den Martini schmecken und bis bald.

καληνυχταBaca lagi