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  • Day 156

    Elefanten als Nachbarn

    May 7, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 11 °C

    Wir befinden uns gerade in Lilonwe. Die Unterkunft ist ziemlich weit außerhalb, wir haben vollgepackt ein Fahrradtaxi dahin genommen und waren uns nicht bewusst, dass die Entfernung über 5 km ist, das Fahrradtaxi hat ca. 2,20€ gekostet. Dir Unterkunft ist richtig schön, wir wollten eigentlich campen, der Platz für die Campingplätze ist auch überdacht, dort waren allerdings schon zwei Zelten, wollten unser Zelt eigentlich woanders aufschlagen, aber es schien mir nicht so sicher, weil überall auch Elefantenkot herum lag. Ich fragte, ob wir unser Zelt irgendwo erhöht zB auf der Aussichtsplattform stellen können, weil es mir sicherer vorkam, daraufhin wurde uns der Dorm für den gleichen Preis angeboten, wir sind zwei Nächte geblieben und haben dadurch einen Rabatt von ca. 25€ bekommen.
    Und es war tatsächlich so, dass die Elefanten und Nashörner nachts aktiv wurden und im Camp herumgestreift sind, war ganz schön aufregend. In dem Dorm waren 16 Betten, wir waren zum Glück aber die einzigen Gäste.
    Als unsere Essensvorräte knapp wurden, sind wir los gelaufen, wollten raus aus dem Camp und schauen, ob es dort irgendwo was zu kaufen gibt. Auf dem Weg sahen wir 50 m von uns entfernt zwei Elefanten, die gerade dabei waren kleine Bäume herauszureißen :D
    Zu kaufen gab es leider nicht so viel und der Ort war auch zu weit weg. Vor den Wohnhäusern verkauften einige Frauen ein paar Dinge, unsere Ausbeute: Öl, Zwiebeln, Erdnüsse (die wie Erbsen schmecken) uuund Tomaten. Nabiyu wäre nicht der Chefkoch Nabiyu, wenn er daraus nichts leckeres gezaubert hätte. Wir hatten noch ein paar Nudeln und Erdnussbutter. Es gab Pasta mit einer leckeren, sämigen Erdnusssoße, die Tomaten hat man kaum geschmeckt. :)
    Am nächsten Tag nahm uns ein Pickup mit in die Stadt, sodass wir von da den Minibus nehmen konnten.
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