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  • Tucanan

Unterwegs in Afrika

An open-ended adventure by Tucanan Read more
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    Gewürztour

    June 9, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf dem Weg von Jambiani nach Nungwi haben wir Gewürztour gemacht. Es war total interessant zu sehen wie die Gewürze heranwachsen und aussehen, bevor sie in unserem Küchenschrank stehen. Pfeffer wächst an Sträuchern und jedes Korn wächst einzeln heran, Zimt ist die Baumrinde und schmeckt ungetrocknet schon sehr aromatisch, Vanille ist grün und gleicht Bohnen, eine Sache (Namen vergessen) die man für rotes Curry benutzt, wird von den einheimischen auch als Lippenstiftersatz verwendet. Am Ende bekamen wir alle noch selbstgebastelte Hüte und Taschen,bevor es weiter nach Nungwi ging. Sehr informativ und lustig :pRead more

  • Jambiani

    June 8, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Jambiani war sooo schön! Der Sand war puderweich, das Wasser angenehm warm und blau, in unserer Unterkunft konnte man richtig die Seele baumeln lassen :) die Stadt war eher ein kleines, afrikanisches Dorf. Im Nebenort Paje war schon etwas mehr los, aber um etwas runterzukommen und entspannt am Meer zu liegen ist Jambiani perfekt.Read more

  • Stone Town - Wiedervereinigung!

    June 3, 2018 in Tanzania ⋅ 🌙 25 °C

    In Stone Town haben wir endlich mal wieder vertraute Gesichter gesehen - Alina und Artur! Es ist sooo schön, dass die beiden uns in ihre Urlaubsplanung berücksichtigt haben :) am ersten Tag haben wir uns Stone Town ein wenig angeguckt, die Stadt erinnert mit ihren vielen, gemütlichen Gassen ein bisschen an Italien. Momentan ist Ramadan, deswegen sieht man viele Restaurants, die erst um 18.15h öffnen oder bei einigen ist der Essenbereich durch ein Tuch, was als Sichtschutz dient, abgespannt.
    Am nächsten Tag ging es mit dem Boot nach Prison Island, dort leben Riesenschildkröten, eine war sogar schon 192 Jahre alt, das Alter kann man an den Ringen auf dem Panzer erkennen. Es war ziemlich lustig die kleinen Babys zu sehen, die kleiner sind als eine Hand und dann die großen ausgewachsenen Tiere daneben. Danach haben wir in dem wunderschönen, blauen Wasser geschnorchelt und haben viele Fischis sehen können :)
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  • Daressalam

    May 31, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    In Daressalam haben wir fünf Tage bei Bekannten von Nabiyu verbracht. Der Abschied fiel schwer, weil man alle ins Herz geschlossen hat.
    Es hat total Spaß gemacht mit den Kindern Monopoly zu spielen, Tänze einzustudieren und viele andere verrückte Sachen zu unternehmen. Zudem haben wir Nudeln selbst gemacht und Nabiyu hat alle mit seiner weltbesten Bolognese überzeugt! (es gab sogar Parmesan <3) Jeden morgen wurden wir mit selbstgeröstetem Kaffee und selbstgebackenen braunen Brot verwöhnt (das war sogar besser als in Lushoto). Tagsüber haben wir uns Daressalam angeschaut oder den Tag am Pool verbracht - das war eine schöne Zeit!Read more

  • Mountainbike Überlebenskampf :D

    May 25, 2018 in Tanzania ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir sind nun schon drei Nächte in Lushoto, heute haben wir uns Mountainbikes geliehen, die wollten erst wieder 25$ pro Bike, konnten aber auf 25$ für beide aushandeln, es sind auch echt gute Fahrräder.
    Leider war es sehr regnerisch in der Nacht und am Morgen, sodass wir schon mit dem Gedanken gespielt haben, keine Tour zu machen. Letztendlich konnten wir uns doch aufraffen. Unser Ziel war der Regenwald, in dem man auch Wandertouren machen kann.
    Der Weg führte nur bergauf und dabei nieselte es, den erhofften Spaß brachte es nicht :D nach langer Zeit und einigen Pausen sind wir dann endlich in dem Dorf, oben auf dem Berg, angekommen, von dem der Regenwald nur noch 2km entfernt war. Es war neblig und regnerisch, weil wir von Wolken umgeben waren. Ließen uns erstmal in einem einheimischen Restaurant nieder um etwas aufzuwärmen, leider gab es dort keine Fenster.. Wir entschieden uns Essen zu bestellen, nachdem wir den Kaffe auf hatten. An einem Seil hing ein Ziegenbein, wovon Nabiyu das Fleisch bestellte, ich entschied mich für Reis mit Bohnen. Das Essen war ziemlich lecker, meins kostete ca. 0,35€ und Nabiyus 2.25€.
    Der Regen hörte auf und wir waren wieder bei Kräften, also fuhren wir zum Regenwald. Es gab keinen richtigen Eingang, wir sahen nur eine 4x4 Strecke und entschieden uns diese mit unseren Mountainbikes zu bezwingen. Es hat auch ziemlich viel Spaß gemacht, es war sehr matschig und steil manchmal, weswegen wir schieben mussten, aber die Strecken herunter waren cool! Irgendwann waren wir im tiefen Wald, die Strecke gabelte sich, wir entschieden uns für den Weg weiter in den Wald hinein. Irgendwann war es kein Autoweg mehr, sondern ein Wanderwege, wir schoben und folgten dem Wanderweg, er führte über zwei Flüsse, in einem versank in mit meinem Bein :D schlussendlich standen wir an einem leichten Abhang mitten zwischen Bäumen und sagten noch zu uns 'Wir müssen uns merken, woher wir gekommen sind', das versuchten wir. Wir versuchten auch einen weiteren Weg zu finden, aber alle Bemühungen führten ins Nichts. Hinzu kam noch, dass wir keinen Empfang hatten und es würde in 1,5 Stunden dunkel werden. Weit und breit war einfach nur Wald. Anhand von Maps.me versuchten wir uns zu orientieren, es waren auch Wanderwege eingezeichnet, aber wir fanden Sie einfach nicht, weil uns dichter Regenwald einen Strich durch die Rechnung machte, nebenbei schoben wir auch die ganze Zeit die Fahrräder neben uns her.
    Letztendlich sind wir quer durch den Wald marschiert um irgendwie wieder auf die 4x4 Straße zu kommen - ein Wettlauf gegen die Zeit, weil es ja bald dunkel werden würde. Es ging wieder durch hohes Gras, Flüsse, Bananenpflanzen, Dornenplanzen, Matsche, Hügel hinauf etc. - wir sahen aus wie Drecksschweine.
    Aber letztendlich haben wir es geschafft und überlebt! :)
    Der Weg zurück war angenehm, weil es bergab ging und wir ca15 min kein Mal in die Pedale treten mussten. Nabiyu meinte wir seien 70 kmh gefahren.
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  • Brot und Käse

    May 23, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute haben wir den Weg zur Irente Farm aufgenommen, mit Maps.me war der Weg einfach zu finden, wir hätten auch einen Guide für 15$ pP nehmen können - die veruschen hier echt alles um von den Touris Geld zu bekommen.
    Der Weg hat ca. 1,5 Stunden gedauert und oben angekommen gab es braunes Brot, Käse (!), Frischkäse und leckere Marmelade, bei schöner Aussicht haben wir den Gaumenschmaus verputzt. Auf dem Bauernhof werden die Produkte selbst hergestellt.
    Ein Chamäleon ist, während wir auf das Essen gewartet haben, ebenfalls herumgekrabbelt. Wusste gar nicht, dass die ein Horn haben, die Füße waren auch ziemlich lustig. Es bewegt sich ganz langsam und lässt sich gerne mal an einem Rücken nieder. Die Farbe hat es nur an seinen Flecken verändert, sonst war es grün.
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  • Tansania will doch unser Geld :D

    May 22, 2018 in Tanzania ⋅ ☀️ 17 °C

    Befinden uns gerade im Bus auf dem Weg nach Lushoto. Die letzten Tage haben wir in Moshi am Fuße des Kilimandscharos und in Arusha, die Stadt von der die Safaris aus starten verbracht.
    Die beiden Städte, in denen man sich als Tourist in Tansania wohl am ehesten aufhält. Die Städte waren gut entwickelt, wir waren auch seit langem richtig gut essen, in Arusha fanden wir sehr leckere Backwaren und in Moshi waren wir an zwei Abenden bei dem gleichen Inder, der hatte es echt drauf!
    Die Regierung hat die Eintrittspreise für Nationalparks leider sehr hoch gesetzt, sodass eine Safari bei mindestens 200$ pro Tag, pro Person lag, deswegen haben wir Arusha ohne eine Safari verlassen, in Moshi gab es verschiedene Wasserfall- und Kaffetouren, die auch bei ca. 45$ pro Tag, pro Person lagen. Es ist ja nicht so, als hätten wir noch keine Tiere, keine Kaffeeherstellung und keinen Wasserfall gesehen, deswegen konnten wir guten Gewissens die Dinge weg lassen und unsere Geldbörse schonen. Das gute Essen war ja auch eine große Bereicherung :)
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  • Erster Eindruck in Tansania

    May 16, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 16 °C

    Angekommen in Mbeya, Tansania! :) es waren 250 km, die wir zurücklegen mussten und es hat  ganze 14 Stunden gedauert. Die Menschen an den Busbahnhöfen rauben einen so sehr die Energie, sobald man aus dem Bus steigt oder sie jemanden mit weißer Hautfarbe sehen, schreien sie einen an, wollen irgendwelche Fahrten, Souvenirs etc. verkaufen, sie fassen einen an, nehmen das Gepäck..
    Mbeya macht auf uns aber einen entwickelteren Eindruck als Städte in Malawi. Wir haben uns richtig darüber gefreut mal wieder vernünftige Häuser und Leuchtreklame zu sehen. :D die Stromversorgung ist hier ebenfalls besser, in Malawi war jeden Tag für mehrere Stunden der Strom aus. Was die Preise angeht scheint Tansania günstiger als Malawi zu sein, ein Essen im Restaurant kostet ca. 2,00€, Nabiyus Haarschnitt lag bei 1,10 €, Handykarte und 10 GB kosteten 8,20€, wir haben drei Tüten Obst auf dem Markt gekauft (Kokosnuss, Apfel, Bananen, Trauben, Guaven, Mango, Limetten, Orangen, Ingwer) für ca. 2,50€.
    Bier wird hier direkt immer in 0,5l Flaschen serviert und liegt im Restaurant bei 0,90€.
    Wir wollten heute übrigens mit dem Zug nach Daressalam, wenn man als Paar unterwegs ist muss man sich eine ganze Schlafkabine mieten (vier Betten), weil es ein hauptsächlich muslimisches Land ist und Frauen nicht mit anderen Männern in einer Schlafkabine übernachten dürfen. Telefonisch konnten wir das Zugunternehmen aus Malawi nicht erreichen, auf unsere Email wurde nicht geantwortet (weil die keinen Computer oder Internet besitzen) und gestern sind wir spät in Mbeya angekommen, als das Unternehmen schon geschlossen hatte, heute sind wir hingegangen und es wurde uns mitgeteilt, dass nichts mehr frei ist. Planänderung:nehmen übermorgen einen 20h Bus nach Arusha, vielleicht wäre Daressalam auch ein Umweg gewesen.
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  • Livingstonia - hoch hinaus

    May 14, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 15 °C

    Gerade sind wir in Livingstonia in der Mushroomfarm. Der Weg hierhin war schon ein Abenteuer für sich. Um hier hin zu kommen muss man eine sehr, sehr schlechte Straße den Berg hoch, es sind nur ca. 10 km, aber mit dem Pickup braucht man ne Stunde, weil überall Schlaglöcher sind, Steine herumliegen und es so steil ist. Das Auto ist zudem auch drei mal auf dem Weg ausgegangen. Wir saßen mit neun Personen und jeder Menge Gepäck hinten auf der Ladefläche des Pickups.
    Die Unterkunft ist aber sehr schön, wir sind im Dorm untergekommen, weil es ungefähr genauso teuer war wie das Campen. Es ist ein dreier Dorm, in dem wir die einzigen sind, haben auch einen Balkon mit schöner Aussicht, in der Nacht hat es stark geregnet, sodass wir nochmal bestärkt wurden, dass es gut war nicht zu campen.
    Heute haben wir eine kleine Wanderung zu den Wasserfällen hier gemacht. Die Aussicht war atemberaubend, man blickt auf einen großen Wasserfall, der umgeben ist von grünem Wald, in der Ferne sieht man den blauen Malawisee und Berge im ebenfalls blauen Himmel am Horizont.
    Einfach sooo wunderschön was die Natur hier angeht.
    Auf dem Balkon haben wir uns beide Abende Nudeln mit leckerer Soße aus lokalem Gemüse gekocht.
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  • Zurück in Nkhata Bay

    May 11, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer anstrengenden Minibusfahrt sind wir wieder in Nkhata Bay angekommen. In den Minibussen wird man mit vielen Menschen, Gepäck und ggfls auch Tieren zusammengequetscht und es wird alle paar Meter angehalten, weil entweder jemand aussteigt oder jemand neues einsteigt,somit zieht sich die Fahrtdauer immer sehr in die Länge.
    Die erste Nacht verbrachten wir im Doppelzimmer, die andere Nacht haben wir gecampt, weil alles ausgebucht war.
    Unsere Koffer nahmen wir wieder in Empfang und empfinden sie als großen Ballast - vorallem bei den ganzen Treppenstufen in der Mayoka Village :D beim herumreisen sind die Dinger echt nicht so optimal.
    In Nkhata Bay gibt es einen Künstler, der echt gut zeichnen kann, ich hab bei ihm ein Nilpferdbild gekauft. Normalerweise bin ich immer etwas skeptisch bei den Straßenkünstlern, die einen immer anquatschen und in ihren Shop locken wollen, weil die ihre Produkte meistens nur zukaufen. Aber Stanley malt wirklich selbst und die Bilder verkauft er zu einem fairen Preis.
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  • Aufwachen in Monkey Bay

    May 9, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 10 °C

    Gestern sind wir nach anstrengender Minibusfahrt in Monkey Bay angekommen. Die Stadt ist mal wieder klein und nichts besonderes. Unsere Unterkunft heißt Mufasa Eco Lodge, befindet sich direkt am Lake Malawi und hat sogar einen Strand. Hier haben wir wirklich mal gecampt und konnten das Zelt direkt am Wasser im Sand aufstellen. Abends ist es hier wieder ziemlich dunkel und ruhig, weil es nur Solarstrom gibt. Da es schon um 18.30 h dunkel ist, bleibt man auch nicht allzu lange wach. Heute morgen sind wir dementsprechend um 5.30h wach geworden, öffneten das Zelt und sahen einen rosa, gelb, blauen Himmel beim Sonnenaufgang. Es ist super entspannt so wach zu werden, nachdem wir der Sonne beim aufgehen zu sahen, machten wir uns Kaffe und Rührei mit dem Campingkocher, dabei ist ein Gefühl der Freiheit aufgekommen.
    Gerade machen wir uns in den Hängematten gemütlich und genießen die Ruhe.
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  • Elefanten als Nachbarn

    May 7, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 11 °C

    Wir befinden uns gerade in Lilonwe. Die Unterkunft ist ziemlich weit außerhalb, wir haben vollgepackt ein Fahrradtaxi dahin genommen und waren uns nicht bewusst, dass die Entfernung über 5 km ist, das Fahrradtaxi hat ca. 2,20€ gekostet. Dir Unterkunft ist richtig schön, wir wollten eigentlich campen, der Platz für die Campingplätze ist auch überdacht, dort waren allerdings schon zwei Zelten, wollten unser Zelt eigentlich woanders aufschlagen, aber es schien mir nicht so sicher, weil überall auch Elefantenkot herum lag. Ich fragte, ob wir unser Zelt irgendwo erhöht zB auf der Aussichtsplattform stellen können, weil es mir sicherer vorkam, daraufhin wurde uns der Dorm für den gleichen Preis angeboten, wir sind zwei Nächte geblieben und haben dadurch einen Rabatt von ca. 25€ bekommen.
    Und es war tatsächlich so, dass die Elefanten und Nashörner nachts aktiv wurden und im Camp herumgestreift sind, war ganz schön aufregend. In dem Dorm waren 16 Betten, wir waren zum Glück aber die einzigen Gäste.
    Als unsere Essensvorräte knapp wurden, sind wir los gelaufen, wollten raus aus dem Camp und schauen, ob es dort irgendwo was zu kaufen gibt. Auf dem Weg sahen wir 50 m von uns entfernt zwei Elefanten, die gerade dabei waren kleine Bäume herauszureißen :D
    Zu kaufen gab es leider nicht so viel und der Ort war auch zu weit weg. Vor den Wohnhäusern verkauften einige Frauen ein paar Dinge, unsere Ausbeute: Öl, Zwiebeln, Erdnüsse (die wie Erbsen schmecken) uuund Tomaten. Nabiyu wäre nicht der Chefkoch Nabiyu, wenn er daraus nichts leckeres gezaubert hätte. Wir hatten noch ein paar Nudeln und Erdnussbutter. Es gab Pasta mit einer leckeren, sämigen Erdnusssoße, die Tomaten hat man kaum geschmeckt. :)
    Am nächsten Tag nahm uns ein Pickup mit in die Stadt, sodass wir von da den Minibus nehmen konnten.
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  • Zomba

    May 6, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 19 °C

    Gerade befinden wir uns in Zomba, gestern sind wir hier mit dem Motorrad und Minibus hingekommen. Wir hatten eigentlich vor wieder zu campen, allerdings sollte der Campingplatz ca. 5€ pro Person kosten, ein Doppelzimmer mit eigenem Bad in einem anderen Hotel haben wir für ca. 9€ insgesamt bekommen. Da haben wir uns lieber fürs Doppelzimmer entschieden. Es ist total praktisch den Campingkocher dabeizuhaben, so können wir uns immer einen Kaffee machen oder etwas kochen :)) heute wollen wir zum Liwonde Nationalpark aufbrechen und der Plan ist wieder dort zu campen, mal sehen was sich ergibt :) unsere Anziehsachen sind übrigens immer noch nicht trocken, deswegen diente das Zimmer wieder zum Trocknungslager.Read more

  • Mulanje Mountain

    May 4, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 11 °C

    Was für ein Tag. Gestern sind wir mit dem Minibus und Motorrad in Mulanje angekommen. Der Weg mit dem Motorrad führte über eine huckelige, sandige Straße. Der Helm, den ich bekommen hatte, diente wahrscheinlich nur dazu dem Touri ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Er hatte aber noch nicht mal einen Verschluss und die Polsterung von innen fehlte ebenfalls und das Glas vorne.
    In Mulanje angekommen, wurden wir direkt von total vielen Leuten belagert, die unserer Führer auf bei der Bergbesteigung sein wollten. Es gibt drei Unterkünfte bei denen man auch campen kann, wir wollten alle auschecken, dabei wurden wir die ganze Zeit von diesen Leuten verfolgt, es war heiß, der Rucksack war schwer und es ging steil bergauf und überall diese Leute :D die Unterkünfte wollten alle 4-5€ fürs campen pro Person, das war uns etwas zu viel, da wir gerade auf einem Spartrip sind. Letztendlich konnten wir bei dem Mountain Forest Office campen für 0,55€ pro Person. In dem Office kann man einen Guide buchen bevor man den Berg besteigt, alleine ist es verboten, weil man leicht vom Weg abkommen kann und einige schon auf dem Berg ihr Leben gelassen haben.
    Da ein Guide ca. 20 € kostet, entschieden wir uns dafür nur einen Tag auf den Berg zu gehen, normalerweise schläft man auch in einer Hütte auf dem Berg und wandert für mehrere Tage.
    Wir verbrachten also die erste Nacht gemeinsam im Zelt, es war kälter als erwartet, heute morgen um 6 Uhr ging es dann los. Er sagte uns, dass wir ca. 3 Stunden brauchen um hochzulaufen. Ich dachte, dass es ja ein Klacks ist und nur 3 Stunden locker zu bewältigen sind. Diese drei Stunden bestanden aber wirklich daraus im schnellen Schritt den steilen Weg bergauf zu laufen, wir kamen schnell ins schwitzen und wunderten uns dass der Guide so schnell und locker da hoch kommt. Die Natur und die Aussichten waren wunderschön, als wir oben waren war es relativ flach, wir liefen noch 30 Minuten zu einer Hütte, oben waren Flüsse und schöne Landschaften. An der Hütte angekommen sind wir erstmal eingeschlafen, weil wir so kaputt waren. Auf der Hütte gab es nur Getränke zu kaufen, es gibt extra Leute, die die Getränke dort hoch schleppen. Wir nahmen einen anderen Weg zurück, es fing an in Strömen zu regnen. Wir mussten oft über rutschige Steine, steile Abhänge aus Erde hinunter, zwei mal über einen reißenden Fluss. Wir wussten gar nicht auf was für ein gefährliches Abenteuer wir uns eingelassen hatten. Der Weg hinunter war länger und dauerte auch drei Stunden reine Laufzeit. Wir waren komplett durchnässt und müde als wir unten am Campingplatz ankamen. Auf eine warme Dusche konnten wir uns leider auch nicht freuen, da es nur kaltes Wasser gibt. Mit dem Campingkocher machten wir uns allerdings einen heißen Tee. Abends gingen wir dann noch in dem einzigen 'Restaurant' essen, nachts regnete es ein wenig, aber wir schliefen durch, weil wir so kaputt waren.
    Es war abenteuerlicher und anstrengender als erwartet, die Wege waren auch nicht wirklich ersichtlich, sodass wir ohne Guide wahrscheinlich echt aufgeschmissen gewesen wären. Die Natur war wieder super schön - der Trip hatte es in sich. :)
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  • Wie die Zeit vergeht..

    May 1, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 11 °C

    Wir befinden uns gerade auf dem Weg von Mzuzu nach Blantyre, es stehen uns 12 Stunden im Bus bevor.
    Der Monat in Nkhata Bay ist total schnell vergangen, die Zeit war schön, ich hab mich total gut mit den Angestellten verstanden, das Essen war super, der See war direkt vor der Tür, meine Arbeit war easy.
    Letzte Woche haben Nabiyu und ich unseren Tauchschein gemacht. Der Schein besteht aus vier Tauchgängen, bei denen man unter Wasser verschiedene Aufgaben absolvieren muss, zb. das Tauchequipment unter Wasser ablegen und wieder anziehen, Maske von Wasser säubern, dem Tauchpartner Luft geben etc. Die Aufgaben waren eigentlich ziemlich leicht, hatte nur Probleme damit meine Maske unter Wasser abzusetzen und wieder aufzusetzen, da in meine Nase immer so viel Wasser kommt und ich denke ich ersticke/ertrinke :p am Ende muss man ein kleines Exam schreiben, vorher musste natürlich fleißig gelernt werden. Unter Wasser fühlt man sich schwerelos, man kann problemlos Rückwärtssaltos machen und in Ruhe Fische beobachten.
    Zwei Wochen wollen wir Malawi erkunden, danach zwei Wochen Tansania und dann treffen wir auch schon Artur und Alina auf Sansibar. :))
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  • Ekwandeni

    April 25, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 18 °C

    Hab meine Großcousine Johanna in Ekwandeni besucht. Voll witzig, dass zwei Leute mit gleichen Nachnamen sich mitten in Afrika wieder treffen. Wusste früher nichts über Malawi und hatte ihren Blog manchmal gelesen und bin dadurch erst darauf aufmerksam geworden. Als sich dann die Möglichkeit ergab, dass wir in Malawi arbeiten könnten, hatte ich sie kontaktiert und es hat sich herausgestellt, dass Nkhata Bay und Ekwandeni nur 1.5 Stunden von einander entfernt sind.
    Sie hat mir ihre Stadt, in der sie lebt gezeigt und das Projekt in dem sie arbeitet, sie unterrichtet die Fächer Englisch und Computer an einem Ausbildungszentrum für Tischler und Schneider.
    Sie wohnt in einer Gastfamilie und hatte viele deutsche Süßigkeiten bei sich zuhause, yuuuummy :)
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  • Verlorener Touri :D

    April 11, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 17 °C

    Gestern bin ich mit dem Taxi nach Mzuzu gefahren, weil ich zum Arzt musste. Die Taxen warten immer bis alle Plätze besetzt sind und dann teilt man sich den Preis, für die ca. 45 min Fahrt hab ich ca. 1,50€ gezahlt. In Mzuzu angekommen, hab ich mich nicht getraut das Handy herauszuholen. Ich glaube zwar nicht, dass man überfallen werden würde, aber sicher ist sicher. Die würden einem wahrscheinlich höchstens 10000 Kwacha klauen, was so viel ist wie 11€. Das ist glaub ich schon ein Drittel des Mindestlohns hier. In Mzuzu fragte ich Menschen nach dem Weg. Es hieß, dass ich fast angekommen war, eine Frau führte mich durch ein dunkles Gebäude, es gab viele nummerierte Zimmertüren, es sah aus wie ein Gefängnis. Wenn mich jemand überfallen wollte, wäre das der richtige Platz gewesen. "Das kann doch nicht das private Krankenhaus sein :((". Jedenfalls führte mich die Frau zur Toilette, sie hatte wohl verstanden, dass ich die Toilette suchte :D ich ging raus aus dem Gefängnis oder was es auch immer war und folgte Googlemaps, obwohl das GPS auch immer wieder versagte. Nun stand ich in einem kleinen Dorf, ohne richtigen Weg, überall Maisfeldern und kleine Häuser, ich konnte mir nicht vorstellen, dass hier irgendwo der Arzt sein sollte, fühlte mich sooo verloren :D bis meine Rettung kam: zwei Polizisten. Sie wussten was für einen Arzt ich meine und wo er sich befindet. Nach einigen Minuten fand ich dann auch wieder aus dem kleinen Dorf heraus und stand an einer befahrenen Straße, von der es nicht mehr weit war. Auf den Verkehr muss man hier sowieso sehr achten, es sind viele Menschen unterwegs und den Autofahrern geht es hauptsächlich ums schnelle Weiterkommen, wurde von dem Spiegel eines Autos ebenfalls gerammt an dem Tag.
    Das Highlight des Tages war aber definitiv als ich ein gutes Einkaufszentrum fand, Kekse war das erste was in meinem Wagen landete. Wenn man bedenkt, dass man in Nkhata noch nicht mal Shampoo kaufen kann, kann man wahrscheinlich verstehen wie sehr ich mich über ein Einkaufszentrum gefreut habe :D
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  • Ameisenhass

    April 6, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 29 °C

    Hier sind viele Tiere die man oft ungewollt antrifft. Am meisten sieht man Krabbeltiere und Eidechsen. Meine größten Feinde momentan sind die Ameisen, die sind einfach überall und finden immer einen Weg. Wenn ich nur ein T-shirt zum Trocknen irgendwo aufhänge, sind eine Stunde später tausende Ameisen darauf, gestern haben sie es sogar durch mein Mückennetz geschafft. Muss mir noch eine gute Strategie überlegen um den Kampf zu gewinnen.Read more

  • Schnorcheln /Boattrip

    April 6, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ging es das erste Mal auf die Schnorchel-Safari. Wir sind mit den Kanus ungefähr 30 min geaddelt bis wir an einem weißen Stein angekommen sind (die weiße Farbe kommt von Vogelkacke :D). Die Kanus legten wir ans Ufer und dann gibt es ab ins Wasser. Es war wirklich cool, als wenn man in ein großes, wildes Aquarium steigt. Es waren nicht soo außergewöhnliche Fische zu sehen, aber es war trotzdem schön zu beobachten. Vor drei Tagen war ich das erste Mal auf dem Boattrip, wir waren ziemlich viele Leute (insgesamt 21) auf dem Boot. Es war richtig schön über den türkis, blauen See zu fahren. Zuerst wurden Adler mit Fisch gefüttert, daraufhin sind wir zu Klippen gefahren, von denen man runter springen konnte, ich glaub die waren ca 5 Meter hoch, anschließend ging es zu einem Strand an dem wir Spiele gespielt haben. Das war der Strand an dem die Fischer aus dem Ort ihre Holzboote flicken und ihre Netze reparieren, es waren auch Kinder am Strand, die sich einen Ball aus Plastiktüten gebastelt haben. Nachdem wir ein paar Spiele spielten, ein paar Kaltgetränke tranken und etwas relaxten ging es zurück. Normalerweise geht man auf dem Rückweg noch an dem weißen Stein schnorcheln, aber das Wasser war an dem Tag zu trüb, weil es in der Nacht zu stark geregnet hatte. Morgen werde ich den Schnorcheltrip alleine mit den Gästen machen.Read more

  • Schönes Erwachen

    April 3, 2018 in Malawi ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute Nacht hat es wieder geregnet und gestürmt. Die Fenster haben kein Glas(nur Fliegennetz) und durch den Wind ist meine Bettdecke sogar hoch geflogen. Heute morgen war wieder alles vergessen und es ist warm und sonnig/etwas bewölkt. Die Aussicht aus meinen Charlet ist der Hammer. Der See ist ein Süßwassersee und an der tiefsten Stelle 750 m tief, die meisten Fische sieht man an den Steinen. Heute fahre ich das erste Mal mit beim Boattrip, da gehen wir auch schnorcheln.Read more

  • Erste Eindrücke Mayoka Village

    April 2, 2018 in Malawi ⋅ ⛅ 9 °C

    Mit meiner Überfahrt hat alles noch super geklappt, auch wenn das Taxi bei einer Verkehrskontrolle mit bewaffneten, betrunken Polizisten halten musste. In der Unterkunft wurde ich auch direkt nett empfangen, es war viel los in der Bar, weil es das Osterwochenende war. Die Mayoka Village liegt direkt am Lake Malawi und ist wirklich wie ein kleines Dorf. Überall sind keine Hütten, die durch steile Treppen und verwinkelte Wege verbunden sind. Es sind überall grüne Pflanzen und ähnelt einem Dschungel, sieht sehr paradiesisch aus. Die ersten beiden Nächte verbrachte ich im 8er Dorm, die Nächte waren sehr unruhig. Nachts hat es zudem heftig geregnet, momentan ist Regenzeit, tagsüber war es aber richtig schön und sonnig. Heute bin ich in mein eigenes Charlet eingezogen mit direkter Aussicht auf den See, ich liege im Bett und höre das Wasser :) hier leben ganz viele Eidechsen in verschiedenen Größen und Farben.
    Die beiden Besitzer sind super nett und legen sehr viel Wert darauf, dass sich jeder willkommen fühlt. Sie haben direkt gesagt, dass sie total froh sind, dass ich da bin und dass ich so lange bleiben kann wie ich möchte.
    Zu meinen Aufgaben gehören: Boattrips begleiten, Gäste mit zur Schnorchel-Safaris nehmen, jeden Abend in der Nähe der Bar sein und dafür sorgen, dass ein guter Vibe herrscht und die Gäste zufrieden sind.
    In der Lodge kann man sich Kanus, Stand-up-Paddelboote und Schnorchel kostenfrei leihen, die machen echt viel für ihre Gäste. Zudem haben die auch eine kleine Schule, in der ihre Kinder und die Kinder der Angestellten unterrichten werden. Die beiden haben vor zwanzig Jahren das Land/Grundstück bekommen und aus dem nichts diese Lodge aufgezogen-bewundernswert!
    Bin gespannt wie morgen mein erstes Erwachen mit Blick auf den See ist. Good night.
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  • Bus nach Mzuzu 2

    March 31, 2018 in Malawi ⋅ 🌙 27 °C

    Bin immer noch im Bus, die Fahrt wird wie es aussieht länger als 6 Stunden dauern. Draußen ist es nicht mehr grün, sondern dunkel. In Mzuzu muss ich mich noch um ein Beförderungsmittel nach Nkhata Bay (nochmal über eine Stunde Fahrt) kümmern. Laura alleine, vollgepackt mit zwei Koffern und einem Rucksack, in einer dunklen Stadt in Malawi. Ahhh, aus der Situation komm ich jetzt auch nicht mehr raus. Ich hoffe, an der Lodge ist überhaupt noch jemand der mich empfängt, an diesem Feiertagswochenende.Read more

  • Bus nach Mzuzu

    March 31, 2018 in Malawi ⋅ ☀️ 25 °C

    Die erste Nacht im Hotel war ganz angenehm. Als ich heute auf die Straße gegangen bin um zu einem Geldautomaten zu gehen, haben mich alle Menschen von oben bis unten angestarrt, als wäre ich ein Außerirdischer. Vor den Geldautomaten war überall eine richtig lange Menschenschlage, in der ich mich nicht einreihen wollte, zum Glück konnte man im Hotel mit Karte zahlen. Hatte das Gefühl, dass die Leute die freundlich zu mir sind nur mein Geld wollen. An der Hotelbar wurde mir ein falscher Preis für mein Wasser gesagt, hatte vorher bei der Dame an der Rezeption nach dem Preis gefragt. Als ich darauf hingewiesen hab: 'oh, ja stimmt. Wir haben so viele Preise, da komm ich schnell durcheinander'. Das war jetzt nur ein Wasser, aber damit lässt sich gut das Verhalten der Menschen und mein Gefühl hier beschreiben. Wahrscheinlich seh ich für die aus wie eine Geldmaschine. Hab das Gefühl, dass man hier niemanden trauen kann und die Leute auch keinen Bock auf mich haben.
    Nehme gerade den Bus nach Mzuzu, der Bus ist voll und die Frau, neben die ich mich gesetzt hab, hat sich sichtlich gefreut.. Nicht. Sitze mit der halben Pobacke im Gang. Das werden spaßige 4-5 Stunden.
    Ich freue mich einfach mega auf meine neue Unterkunft, da ich von vielen hörte, dass es dort sehr schön sein soll.
    Vorhin war es richtig heiß, jetzt regnet es gerade, wenn ich ein Blick aus dem Fenster erhaschen kann, sieht man hauptsächlich grün - Bäume, Gras, Maisfelder, Sträucher, Berge und blauer Himmel. Die Landschaft hat mich überzeugt. Von dem warmen Herzen Afrikas hab ich noch nicht viel gemerkt, außer der Polizist, der mich gestern mitgenommen hat.
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