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  • Day 5

    Erste Eindrücke Key West

    July 27, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 32 °C

    Von Homestead sind wir morgens nach Key West aufgebrochen, wir hatten hohe Erwartungen an den Weg, da er über die anderen Keys über Wasser lang führt. Die Brücken zu den verschiedenen Keys haben auch einen perfekten Ausblick geboten. Vorallem die 7-Miles Bridge ist ein kleines Wunder. Wir am Ende der Brücke eine Pause gemacht und haben den Ausblick von der Fußgängerbrücke aus genossen. Dort waren einige Angler. Von dort oben konnten wir viele verschiedene Fische beobachten, einen Seestern und sogar einen Rochen, da wussten wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind :P 

    Auf dem Weg haben wir einen weiteren Stop gemacht und haben uns einen Key Lime Muffin gegönnt, der war süß und sauer gleichzeitig und für dieses Gebäck sind die Keys bekannt.

    Angekommen in Key West sind wir in unserem übertrieben teuren Hotel mit wenig Ausstattung aber guter Lage angekommen. Wir wollten zum Strand, der ebenfalls in der Nähe des Hotels war, der war aber nicht besonders schön, wir mussten auch erst auf einen Steg gehen und von dort aus ins Wasser, es war nicht sonderlich tief dort, man konnte stehen und die Temperatur des Wassers war sehr warm. Man hat sich ein bisschen wie in einer dreckigen Badewanne gefühlt :D Für einen ‘Rainbow- Beach’ hatten wir uns ein bisschen mehr erhofft :D
    Sind dann wieder ins Hotel und haben uns fertig gemacht um den Sonnenuntergang zu genießen und danach auf die bekannte Duval Street zu gehen. Allerdings kam alles etwas anders, wir waren beim bekannten Touristenpunkt, von dem es nur 90 Meilen bis nach Kuba sind und Alina wurde auf einmal ganz schwindelig. Sie hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen, was wahrscheinlich auch dem warmen Wetter zu schulden war. SIe musste sich an den Straßenrand setzen und konnte nicht mehr weiterlaufen. Ich war etwas überfordert, weil auch nichts in der Nähe war, was uns hätte weiterhelfen können. Letztendlich entschied ich mich dazu ein Auto anzuhalten und zu fragen, ob er uns zum nächsten Supermarkt fahren könnte. Er kam (ich glaube) aus Kolumbien und hat kaum was verstanden und war etwas überfordert, aber Alina war ihr Zustand anzusehen, er war sehr nett und brachte uns zum Supermarkt, dort verhalf die Klimaanlage schon zu einer Verbesserung und letztendlich trugen Eis und Süßigkeiten ihren Rest dazu. Den Sonnenuntergang verpassten wir und saßen uns dafür auf eine Bank irgendwo und aßen Süßigkeiten, auch eine gute Alternative.

    Anschließend lernten wir das verrückte Nachtleben auf der Duval Street kennen.
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