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  • Tucanan

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An open-ended adventure by Tucanan Read more
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    Kokosnussöl

    February 28, 2020 in the United States ⋅ 🌧 21 °C

    Heute hat es geregnet, deswegen habe ich anstatt beim Fruchtstand bei der Kokosnussöl Produktion mitgeholfen. Das war ja ursprünglich der Grund warum ich hier bin.
    Zum Glück mussten wir die Kokosnüsse nicht öffnen und das Kokosnussfleisch herauskratzen. Das ist dir härteste Arbeit und das hatte der Nachbar für uns gemacht. Insgesamt hatten wir 70 Kokosnüsse.
    Zuerst haben wir das Kokosnussfleisch gewaschen und in einem Mixer klein geschreddert. Die kleinen. Kokosnussstücke gaben wir in die Presse, heraus kam die Kokosnussmilch, über Nacht lassen wir diese stehen, damit sich das Öl absetzen kann und wir es herausfiltern können. Fertig :)
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  • Einmonatiges auf Hawaii

    February 26, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Einen Monat bin ich jetzt schon im Aloha Bundesstaat. Kaum zu glauben wie viel ich in einem Monat schon wieder erlebt habe. Das lässt mich lebendig fühlen. In Deutschland wäre der eine Monat wahrscheinlich ohne große Highlights verflogen. Ich bin ein Entdeckergeist und liebe es durch unbekannte Situationen über mich hinauszuwachsen. Ich liebe es Dinge zu erleben, die ich mir vorher nie erträumen können. Erfüllung und Glückseligkeit zu spüren und eins mit mir selbst zu sein. Genau das lässt Hawaii mich fühlen und ich bin total dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe und nutzen konnte. Bin gespannt was noch kommen mag, aber bin zuversichtlich, dass es gut sein wird. Aloha 🌺Read more

  • Letzter voller Tag auf Kauai

    February 12, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Meinen letzten Tag auf Kauai wollten Tristan und ich eigentlich nutzen, um zum Strand zu gehen. Als Tristan morgens aufwachte sagte er, dass er sich ein Tattoo stechen lassen möchte. Ich fand es etwas seltsam, dass er morgens früh schon auf solche Ideen kommt, aber nahm es nicht für voll. Wir machten uns also strandfertig und fuhren los. Zuerst holten wir uns einen leckeren Fruchtsmoothie zum Frühstück und dann redete Tristan schon wieder davon, dass er sich gerne ein Tattoo stechen lassen möchte und fragte, ob ich auch eins wolle. Ich musste nur lachen, weil es immer voll aus dem Kontext kam. Ich sagte, dass wir gerne gucken können, ob ein Tattoostudio auf hat und Zeit hat und dass ich mir dann eventuell überlege auch eins zu machen. Wir fuhren zu dem Studio, bei dem er sich schonmal eins stechen gelassen hat und überraschenderweise hatten die aus Zeit. Alles war schon wieder wie so surreal wie im Traum, wie all meine Tage auf Kauai. Tristan wollte sein Tattoo von seinem Artist gestochen bekommen, der schon sein anderes Tattoo gemacht hatte. Und weil ich morgen ja abreise sollte ich als erstes an der Reihe sein. Ich sagte dem Artist was ich ungefähr haben möchte, wir suchten gemeinsam die Körperstelle aus und er fing an zu zeichnen. Ohhhje, das ging jetzt doch schneller als gedacht :D ich war etwas nervös und konnte nicht glauben, was hier gerade passiert. Das Ende vom Lied war, dass ich ein Tattoo bekam und Tristan nicht :/ :D ich hatte mir schon länger vorstellen können ein Tattoo zu bekommen, wusste aber nie was für ein Motiv. Manchmal muss man wohl zu seinem Glück gezwungen werden :D
    Tristan und ich holten uns zu Abend ein paar Bier und schauten den Sonnenuntergang und quatschen viel über das Leben und Gott. Er ist Christ und hat mir eine neue Sichtweise über ein paar Dinge verschafft, wir konnten echt offen und lange über alles mögliche reden. So eine Connection hat man nicht oft im Leben. Am nächsten Morgen brachte er mich vor seiner Arbeit zum Flughafen, der Abschied von ihm und seiner Familie war traurig, aber ich bin so unglaublich froh, dass ich so liebe Menschen kennenlernen durfte und neue Freunde gewonnen habe :) vermisse meine Kauai-Familie :)
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  • Beeeach day, Wellen & Shave ice

    February 11, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 24 °C

    Wooow, was für ein schöner Anblick am Morgen. Als ich aufwachte hörte ich das Rauschen der Wellen und als ich das Zelt aufmachte erhielt ich einen wundervollen Meerblick. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen.
    Hier kommt man nur mit einem Pickup hin und dieser Spot ist perfekt zum surfen.
    Ich hatte einen richtig schönen Strandtag mit viel Sonne, ein paar Bier, chilliger Reggae Musik und einen Shave ice umsonst :) der Shave ice Mensch schenkte mir zusätzlich noch ein Top von seiner Marke. Ein seeehr schöner Tag. :) Ich bin eigentlich davon ausgegangen,dass alle zwei Nächte dort verbringen wollen, da es aber nach Regen aussah wollten sie sich wieder auf zur Nordküste machen. Da ich bald nach Maui fliegen wollte, überlegte ich noch einen weiteren Tag in der Nähe zu bleiben. Letztendlich brachte Erik mich nach Lihue wo ich mich wieder mit Tristan traf, Familie Dahlberg sagte, dass ich auch gerne bei ihnen unterkommen könne. Das Gästezimmer war diesmal von dem Patenkind besetzt, deswegen durfte ich im Wohnzimmer übernachten, aber nach den letzten vier Nächten war ich eh schon abgehärtet und sehr glücklich mit diesem Schlafplatz :)
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  • Somewhere over the rainbow

    February 10, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute hatte ich mich mit Tristan zum Wandern auf dem Waimea Canyon verabredet. Das sind von Wainiha Luftlinie ca. 20 Meilen, da ich meine Rechnung aber ohne die Vulkankrater gemacht habe, ist mir irgendwann aufgefallen, dass es gar keine Straße gibt :D ich musste also quasi einmal um die ganze Insel. Das war aber kein Problem, Erik brachte mir früh morgens zum Bus mit dem fuhr ich bis nach Lihue zu Tristans Haus. Da begrüßte mich Chris (Tristans Papa) direkt ganz herzlich mit meinem hawaiianischen Namen 'Lala' und fragte wie meine letzten Tage waren. Es war richtig schön alle wiederzusehen und ich hab mich direkt wieder richtig wohl gefühlt.
    Mit Tristans Auto fuhren wir dann weiter zum Waimea Canyon. Als wir am Start des Wanderweges ankamen sah es etwas nach Regen aus, Tristan war sich nicht sicher, ob wir wirklich wandern gehen sollten, ich wollte aber eigentlich schon. Also gingen wir los, es dauerte ca 30 Minuten bis es anfing zu regnen, wir versteckten uns in Büschen um Schutz vor dem Regen zu suchen. Wir waren ziemlich hoch, die Wolken zogen richtigen an uns vorbei. Als wir am Aussichtspunkt ankamen war es sehr windig und wir hatten ca. eine Minute klare Sicht, danach war die Aussicht von dichten Wolken verdeckt, außerdem war es sehr windig. Auf dem Rückweg regnete es stärker, sodass das verstecken nichts mehr brachte, wir wanderten im strömenden Regen zum Auto und waren komplett durchnässt als wir da ankamen :D zum Glück hatte ich Wechselsachen dabei,hatte sie ohne drüber nachzudenken morgens eingepackt, die restlichen Sachen waren noch bei Erik im Auto.
    Tristan und ich machten uns auf den Rückweg, das Wetter wurde besser und wir sahen atemberaubende Regenbogen. Es war so, als ob man aus einem unschönen Traum erwacht :D
    Bei einem Stop, den wir machten sahen wir ein Ferkel, welches wir mit Essen anlockten, ein Farmer aus der Nähe nahm es mit und Tristan durfte dem Ferkel einen Namen geben.
    Im Anschluss schauten wir uns den Sonnenuntergang vom Strand aus an, aßen etwas und Tristan übergab mich an der Westküste an Erik, der mich mit zum Strand nahm. Dort baute ich mein Zelt auf und war froh,als ich schlafen konnte. Der Tag war ganz schön anstrengend und gegen ein Bett hätte ich heute auch nichts gehabt :D
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  • Wainiha

    February 9, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Wainiha liegt an der Nordküste von Kauai, hier regnet es viel und deswegen ist es überall auch so grün. Am 08. und am 09. Feburar unternahm ich viel mit Erik, er sagte für ihn sein es ebenfalls wie Urlaub, weil ich ihm seine Heimat aus faszinierten Touri Augen sehen ließ.
    Er war mein Wainiha/ Hanalei Tourguide, zeigte mir die Nachbarschaft, den Strand, die Restaurants. Abends gingen wir zu seinen Freunden und hatten ein BBQ ( für mich gab es mac and cheese :D) im Anschluss schauten wir MMA Kämpfe im Fernsehen. Kampfsportart ist hier sehr populär, viele machen hier Jiu Jitsu oder Wrestling. Am Strand hab ich auch schon Jugendliche beobachtet die gekämpft haben.
    Am nächsten Tag gingen wir zu Eriks Bekannten, die ein großes Anwesen mit vielen Obstbäumen haben und ebenfalls eine kleine Schokoladenproduktion. Zufällig war die Frau gerade am Pralinen machen und ebenfalls deutsch. Sie lebt schon viele Jahre auf Kauai. Wir haben uns auf deutsch unterhalten und sie hat mir erklärt wie sie die Schokolade herstellt, es war super spannend und lecker :) anschließend haben wir noch viele Orangen, Mandarinen, Grapefruits...gepflückt und bei Erik Zuhause daraus Saft gepresst. Ich glaube ich habe noch nie so einen leckeren und frischen Saft getrunken. Wie es für Amerika so üblich ist, sind mir auch Waffen über den Weg gelaufen, durfte damit schießen üben und einige Orangen am Baum musste ihr Leben lassen :D
    Außerdem zeigte er mir auch eine Wasserquelle, von der die Locals immer ihr Trinkwasser holen. Es kommt direkt aus einer Steinwand und ist wohl ein Geheimtipp.
    Da es hier nachts echt viel regnet und ich etwas gefroren habe, dachte ich daran bald weiter zur sonnigen Seite der Insel zu ziehen (Westside). Kurz einen Gedanken daran verschwendet, fragt ein Freund von Erik,ob wir nicht Lust haben morgen mit zur Westside zu kommen, weil die da am Strand campen wollen und surfen gehen wollen..
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  • Bauchgefühl I trust you

    February 7, 2020 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    Eigentlich wollte ich zum Anini Beach und dort campen, Familie Dahlberg riet mir aber ausdrücklich davon ab. Deswegen entschied ich mich für den Hanalei Beach, dort angekommen erkundschafte ich erstmal alles aus. Mit meinem Rucksack, Zelt und Tragetasche irrte ich am Strand entlang, es war ganz schön windig und etwas kühl. Mir wurde gesagt, dass das campen für unbestimmte Zeit nicht mehr gestattet ist, weil irgendwas umgebaut wird, aber wenn ich mein Zelt nach Dunkelheit aufstelle, interessiert es wohl keinen. Ich machte Bekanntschaft mit einigen Alkoholikern auf der Parkbank,die direkt den Hitlergruß machten, als ich sagte, dass ich aus Deutschland sei, sie fragen eindringlich mich, ob ich hier campen will, dies verneinte ich, "gut so". Mir fielen noch weitere nicht vertrauenswürdige Gestalten auf... 'Hier kann ich auf jeden Fall nicht über Nacht bleiben' sagte mein Bauchgefühl entscheidend. Ich zog also ab mit meinem ganzen Gepäck und suchte einen Platz mit WLAN, ich fand einen Campingplatz im 6 Meilen entfernten Wort Wainiha. Ich lieh mir ein Telefon und fragte nach Verfügbarkeit ($20 pro Nacht, YMCA Camping). Ich könne vorbei kommen. Einigen wollte ich nicht so gerne $20 fürs campen ausgeben, aber war froh überhaupt eine sichere Möglichkeit gefunden zu haben.
    Ich schaute bei Google Maps wo ich hin muss und stellte mich an die Straße, hielt meinen Daumen heraus und wartet auf einen netten Menschen der mich mitnehmen würde. War etwas nervös..
    Viele gaben mir ein Zeichen,dass sie nur eine ganz kurze Strecke fahren. Jemand war hinter mir beim Postoffice und hatte eigentlich kaum Platz im Auto aber fragte mich, wo ich hin müsse. So lernte ich Erik kennen.
    Erik redete viel und ich merkte schnell,dass viele Dinge gleichzeitig in seinem Kopf vor sich gehen. Gleichzeit war er aber auch herzlich und bot mir an, dass ich auch in seinem Garten campen könne, er sagte dass YMCA Camping nicht wirklich geschützt ist und es oft stürmisch ist (der Campingplatz sah echt sehr traurig aus..). Bei mir gingen natürlich erstmal alle Alarmglocken an, denn so fangen ja bestimmt einige Horrorfilme an :D Erik bot an, dass ich es mir angucken kann und wenn ich nicht möchte, würde er mich zum Campingplatz bringen. Okay, was sagt mein Bauch?! Auf dem Anwesen leben zum Glück noch andere Menschen. Mein Bauchgefühl war auch einverstanden und das war der Anfang von drei Nächten im Zelt in Wainiha.
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  • Auf nach Hanalei

    February 7, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Ich sitze gerade im Bus von Lihue nach Hanalei ($2,50). Der Abschied von der Familie Dahlberg fiel schwer, obwohl ich nur zwei Nächte dort war, war alles schon sehr vertraut und ich hab selten so offene und herzliche Menschen getroffen. Tristan arbeitet als Mechaniker bei einer Helikopter Flugstation, somit ermöglichte er mir spontan bei einem Helikopter mitzufliegen, als dieser umgeparkt wurde, das war super aufregend.
    Gestern hab ich hauptsächlich Zeit mit Chris verbracht (der Papa von Tristan), wir gingen in den Supermarkt und er zeigte mir ein paar hawaiianische Essenssachen, zB. gibt es an einer Theke eingelegte ganze Knoblauchzehen zu kaufen, ich probierte eine, das war mein Frühstück :D wir entschieden uns dann letztendlich doch Ahi Poke zu kaufen, das ist roher Fisch gemixt mit Sesam, Soyasoße und Lauchzwiebeln, dazu tranken wir Bier. Ich bereitete deutsches Hefebrot  und einen Dip zu. Er fuhr mit mir noch zu ein paar Sehenswürdigkeiten. Als Tristan Feierabend hatte, schauten wir uns zusammen den Sonnenuntergang an und quatschten lange. Ich bin wirklich sehr glücklich und erstaunt darüber, wie sie sich um mich gekümmert haben und mir die Kultur näherbringen wollten, davon kann man sich sehr viel abschneiden, denn für einander da zu sein ist doch eigentlich das worauf es im Leben ankommt und was auch zurück kommen wird - Karma. :)
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  • Letzen schönen Eindrücken auf Maui

    February 5, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute war es irgendwie stressig. Tony hatte mir vor drei Tagen angeboten, dass ich etwas länger bei ihnen bleiben kann, gestern habe ich meinen Flug nach Australien umgebucht und heute fliegt Alina ab. Wir waren noch bei Olivine Pools, die Straße dahin war sehr kurvig und für 16 Meilen brauchten wir ca. 50 Minuten. Die Aussicht war aber wieder der hammer  und die natural pools waren auch cool richtig klares Wasser mit ein paar Fischis.
    Ich hab mir aber selbst etwas Stress heute gemacht, weil wir aus dem Hostel ausgecheckt haben (dort hab ich meinen einen Rucksack und zwei paar Schuhe gelassen) und ich nicht richtig wusste wohin - auf Maui bleiben und direkt zu Tony und seiner Familie? Eigentlich wollte ich die ganze Zeit schon auf die Insel Kauai, da ist aber nicht viel los und der Flug, den es heute gibt, würde erst um 10.30 h abends landen, in Flughafen Nähe gibt es keine Hotels, allgemein gibt es nicht viele Unterkünfte dort. Meinen Flug nach Oahu hatte ich schon gebucht - soll ich ihn ausfallen lassen? Fragen über Fragen die mir im Kopf herum schwirren und ich hatte kein Internet um diese Fragen zu klären. Irgendwann bekam ich WiFi und hatte Kontakt mit Tristan, der in Lihue wohnt, ich hab ihn bei Couchsurfing gefunden. Er hat die 'Not' meiner Situation erkannt und direkt seine Familie gefragt, ob ich dort unterkommen kann, super freundlich! Und ich freute mich auf Kauai! Jetzt muss ich nur noch den Flug buchen und hatte schon wieder kein Internet :D angekommen am Flughafen in Maui, fragte ich am Schalter, sie sagten, dass ich das besser online machen sollen. Bei Google flights war das für den gleichen Tag nicht mehr möglich, kleiner Schockmoment. Bei Hawaiian Airlines auf der Internetseite ging es aber noch :) und in Kürze hatte sich dann ergeben wo ich unterkomme. Hatte die ganze Zeit im Gefühl,dass alles gut werden wird und genau das lässt mich gelassen bleiben und vielleicht ist es letztendlich dann auch die Gelassenheit die alles gut werden lässt
    - guter Kreislauf, der für mich aufgeht :P

    Als ich in Lihue landete (11 Uhr abends) holte mich Tristan wie selbstverständlich vom Flughafen ab, wir waren direkt auf einer Wellenlänge und quatschten noch 2 Stunden, bis ich dann ins Bett fiel. Das Zimmer ist richtig schön, das ganze Haus ist gemütlich eingerichtet und es hat schön nach Duftkerze gerochen :) mir fiel auf, dass die Luft auch viel frischer ist, das lag wahrscheinlich daran, weil es viel mehr regnet auf Kauai.
    Ich schlief ein und machte mir bewusst, dass ich heute auf drei verschiedenen hawaiianische Inseln war :D
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  • Waterfalls and Beach

    February 4, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Von Hana fuhren wir zum Banana Bungalow Hostel, wo wir die letzten zwei Nächte verbrachten. Wir machten die Road to Hana quasi rückwärts, die Straße ist im hellen echt wunderschön,überall auf dem Weg sind Wasserfälle und atemberaubende Aussichten, genau so habe ich mir Hawaii vorbestellt.
    Vom Hostel aus fuhren wir am nächsten Tag nach Olowalu, dort verbrachten wir einen Tag am Strand und gingen schnorcheln. Ich war ziemlich weit draußen, als auf einmal eine Meeresschildkröte zwei Meter neben mir in die Augen blickte, ich beobachte sie eine Weile beim Fressen und herumschwimmen, als ich so nah an ihr dran war, wurde mir etwas mulmig, weil ich mich daran erinnerte, dass sie so feste wie Haie zubeißen können :D wir schauten uns danach etwas in Lahaina um und gingen dort bei Sonnenuntergang essen, das war voll schön :)
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  • Aloha Maui

    February 2, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Am 31.01.20 flogen wir von Oahu nach Maui. Wir kamen gegen 19 Uhr am Flughafen an,holten unseren Mietwagen ab und wollten aufbrechen zum 60 Meilen entfernten Hana. Das Navi zeigte 2,15 Stunden Fahrzeit an, schnell merken wir auch warum, die Straße ist durchgehend kurvig :D mir wurde auf der Fahrt voll schlecht :D gegen 21.30h kamen wir in Hana bei Tony und Caroline an. Wir hatten erst vor zu campen, es war aber stürmisch, deswegen ließen sie uns im Gästezimmer schlafen. Wir blieben hier drei Nächte. Den ersten Abend bereiteten sie für uns ein normales hawaiianisches Gericht zu und am zweiten Abend machten wir was deutsches- Kartoffeln und Brot kamen uns als erstens in den Sinn. Wir erkunschaften Hana, sahen Xavier (Sohn von Tony und Caroline) beim surfen zu, sprangen von den Klippen bei den Venus Pools,schauten Superbowl und ließen den chilligen Maui Vibe auf uns wirken :) wir haben uns von Anfang an richtig gut mit allen verstanden, sie haben uns gastfreundlich aufgenommen und am Ende gefragt, ob ich nicht wiederkommen möchte und etwas auf der Farm und bei dem Fruchtstand helfen möchte, ursprünglich sind wir nämlich gekommen, weil wir bei der Kokosnussölproduktion helfen wollten, aber leider war der Trecker, der dafür benötigt wird, kaputt.Read more

  • Guten Morgen, roter Himmel

    January 30, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Day 4 - 30.01
    Ich öffnete morgens das Zelt und ein feuerroter Sonnenaufgang begrüßte mich - WOW!  Der perfekte Start in den Tag, ich spazierte erstmal eine Stunde bei Sonnenaufgang am Strand entlang, in dem Moment hätte ich mir nichts schöneres vorstellen, als ich zurück kam, waren die ersten Surfer im Wasser und ich beobachtete sie dabei, wie sie ein paar Wellen bekamen.
    Wir frühstückten Donuts und Kaffee aus der Dose (frühstücken gehen lässt das Budget nicht zu).
    Wir fuhren zum Turtle Bay und verpassten (zum Glück) den Touristenpunkt und kamen dadurch zu einem ruhigeren Strandabschnitt, wo eigentlich nur Locals sind. Wir sahen auch eine Schildkröte am Strand.
    Danach ging es zu Waimea valley and falls - durch einen wunderschönen botanischen Garten zu einem Wasserfall. Der Eintritt kostete $18.
    Donnerstags ist dort auch immer Farmers food market, wo es verschiedenen Gerichte, Gemüse, Marmelade, .. zu kaufen gibt. Wir aßen eine Pizza und kamen mit dem Verkäufer ins Gespräch, der der Sohn der ehemaligen Miss Oahu und Miss Maui ist, außerdem ist seine Mama das Gesicht des Hawaiian Airline. Er ist auf Maui aufgewachsen und konnte uns somit viele Insidertipps und eine eventuelle Übernachtungsmöglichkeit geben. Die Hawaiianer sind sehr freundlich und ich liebe ihre Alpha-Lebenseinstellung und mit welcher Leichtigkeit sie ans Leben gehen. 🌸
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  • Hanauma Bay

    January 29, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Day3 29.01- schnorcheln in Hanauma Bay. Die Bucht entstand durch einen Vulkanausbruch vor vielen tausend Jahren. Es gibt dort eine Vielfalt an bunten Fischen zu entdecken. Leider zieht es auch mehrere Touristen in diese Bucht, die nicht sorgfältig mit den vorhandenen Korallen umgehen und zb auf ihnen laufen (?!?!). Das zu sehen hat mich wütend gemacht.
    Wir verbrachten fast den ganzen Tag hier, mit stetigem Blick auf den 1048 Stufen Berg, den wir am Vortag erklommen haben.
    Danach fuhren wir einmal über die Insel zur Nordküste. Dort hatte ein Bekannter mir ein Zelt hinterlegt, welches wir abholten. Als wir um ca. 6.20 PM am Malaekahana Zeltplatz ankamen, war die Rezeption schon geschlossen, wir hatten vorher nicht reserviert. Wir fuhren erstmal zu einem Supermarkt, kauften uns Luftmatratzen und campten halb illegal dort. Die Nacht war etwas kalt aber das Meeresrauschen war sehr entspannend.
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  • 1048 Schienenstufen

    January 28, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    All the way up - 1048 Stufen, 2,9 km führten auf einen alten Vulkankrater und boten eine Panorama-Aussicht über Honolulu. Es handelte sich um alte Bahnschienen, die ganz schön steil den Krater hoch führten, wir kamen ziemlich ins schwitzen. Es war neun Uhr morgens und wir haben erst beim hinauslaufen begriffen, worauf wir uns da eingelassen hatten :D die Aussicht war dafür atemberaubend.  An einer Stelle musste man ein Stück überqueren, an dem zwischen den Schienensprossen der Abgrund zu sehen war, da bekam man schon ziemliche Höhenangst.
    Danach führte unser unser Weg zum Waimãnalo Beach, an dem wir fast ungestört am hellblauen Wasser im weißen Sand lagen und geschafft die Lunchbox bestehend aus Nudeln vom Vortag aßen.
    Alina bekam auf dem Rückweg ihre erste Kokosnuss, leider war sie etwas geschmacklos, aber die nächste wird hier wahrscheinlich schnell folgen.
    Bei der Weiterfahrt vielen auf die ganze Autos auf einem Platz am Meer auf. Wir beschlossen uns anzuschließen und zu schauen, was die Menschenmasse an den Strand bewegte. Der Grund: ein traditioneller Candle light service an Gedenken an einen kürzlich erschlossenen Polizisten. Fernsehkameras waren vor Ort, hawaiinische Musik spielte, Kerzen wurden angezündet, zur Krönung dieser Zeremonie zeigte sich mehrere Buckelwale am Horizont, es schien als wunken sie einem zu. Dies geschah während die Sonne unterging und hinter dem Berg verschwand. Magischer zweiter Tag im Paradies in der Mitte des Ozeans.
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  • Waikiki & Diamonds Head

    January 27, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Day 1 27.01
    Um 0.44h aus mein Zug aus Münster Richtung Frankfurt ab. Ca. 35 Stunden später sind Alina und ich ziemlich müde in Honolulu angekommen. Schon als wir in Las Vegas den Flieger nach Hawaii betraten, ist ein besonderer Flair übergekommen, es lief hawaiinische Musik im Flieger und die Stewardess hatte eine Blume im Haar. Ich hatte das Glück einen Sitz mit Beinfreiheit neben zwei Männern aus Hawaii zu bekommen, die waren sehr freundlich und gaben mir direkt ein paar Tipps zu den Aktivitäten auf Oahu. 🌺
    Wir kamen gegen Mitternacht im Hostel an, am nächsten Morgen machen wir uns voller Tatendrang auf zum Waikiki Beach. Alina war ganz aus dem Häuschen, weil alles aussah wie bei Hawaii Five-0.
    Es war richtig schön wieder am Meer zu sein und sich dem hawaiinischen Vibe hinzugeben. Man merkt an der Freundlichkeit der Menschen wie glücklich sie sind :)
    Irgendwie hab ich es geschafft meine Flipflops auf dem Weg zum Strand zu verlieren- sie waren auf einmal weg. Deswegen mussten wir einen kleinen Abstecher in Bekleidungsgeschäfte machen.
    Alina probierte das Shave ice, was hier sehr bekannt ist. Es handelt sich um Crush Ice mit verschiedenen Sirupsorten - war ganz lecker, aber auch sehr süß.
    Wir genossen die Sonne und endlich wieder Meer am Waikiki Beach und machten uns dann auf den Weg zum Diamonds Head.
    Der Weg dort hoch war etwas steinig: Da wir es noch nicht schafften zu einem ATM zu gehen, besaßen wir kein Bargeld, allerdings kostete der Eintritt $5 pro Auto und man konnte nicht mit Karte zahlen.
    Wir mussten also wieder umdrehen, wollten an einem nahen Aussichtspunkt parken und Alina schaffte es $2 in ihrem Koffer zusammenzukratzen - genau der Betrag, der für zwei Fußgänger abgerechnet wird. Wir machten uns also fertig und wollten los... bis uns ein Local ansprach und meinte, wir sollten das Auto besser nicht dort stehen lassen, sonst würden wir riskieren abgeschleppt zu werden. Wir schilderten ihm unsere Situation und ich sagte, dass der Betrag $3 pro Auto sei (hatte vorher falsch gelesen). Er war so nett und gab uns $1 Almosen. Wir waren glücklich und fuhren zurück zum Eingang. Schnell merkten wir, dass uns immer noch $2 fehlten :D ahhh, wie ärgerlich!
    Die Frau am Schalter erkannte uns wieder, grinste und winkte uns durch. Wir sollten uns ein Wasser kaufen und den Hike genießen. 🙈
    Lange nicht mehr so über einen Dollar, eine nette Geste und eine wunderschöne Aussicht gefreut ☺️ Aloha 🌸 (bedeutet übrigens: Hallo, Tschüss und Liebe)
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  • Bambuda Lodge

    September 19, 2019 in Panama ⋅ ☀️ 29 °C

    Die beste Unterkunft überhaupt! Schön abgelegen im Dschungel auf einer Insel mit Rutsche ins Meer. Gute Vibe, viele Hängenetze, man konnte richtig entspannen.
    Direkt bei der Ankunft haben wir von oben Delfine im Meer gesehen, haben direkt unsere Schnorchel geholt und sind ins Wasser gesprungen, leider war das Wasser ziemlich trüb, aber die Delfine sind ein paar Meter neben uns an die Oberfläche gekommen. Wir haben uns außerdem Kanus geliehen und sind auf die andere Seite der Insel gepaddelt ( war bei den Wellen sehr anstrengend)und sidn dort auch schnorcheln gegangen, die Unterwasserwelt war atemberaubend.
    Das Essen in der Lodge war super lecker, habe lange nicht mehr so gut gegessen.
    Die Tage dort zähle ich wirklich zu meinen Highlights !
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  • Boattrip Bocas

    September 16, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Wunderschöner Boottrip inklusive schnorcheln und dabei viele Fischis sehen, Faultier-Sichtung, süßer Junge, der mich erschießen wollte, viele Seesterne, weißer Sand und klares Wasser. Als wir auf Isla Zapatilla eine spontane Barfuß-Wanderung machten, sahen wir kleine durch Zufa zwei Krokodile. Die Bootstour hat ein paar Stunden gedauert und war echt cool!Read more

  • Kein Vogel

    September 13, 2019 in Panama ⋅ 🌧 17 °C

    Boquete
    Von Boca Chica fuhren wir mit dem Bus erst nach David und dann nach Boquete. Hier gibt es ziemlich viele Busse und nur ein paar Hauptstraßen, deswegen ist es ziemlich leicht von A nach B zu kommen. Man kann sich auch einfach an die Hauptstraße stellen und einen Bus anhalten, so haben wir es in El Palmar zb gemacht.
    Als wir in Boquete ankamen haben wir das erste Mal etwas in unseren kurzen Hosen gefroren. Die Luft ist hier echt frisch und es tut gut mal wieder vernünftig durchatmen zu können.
    Von hier aus kann man auf den Vulcan Baru wandern, man fährt um 11 Uhr abends aus Boquete los und wandert dann ca 6 Stunden,sodass man bei Sonnenaufgang den Gipfel erreicht. Von dort aus kann man die Pazifikküste und die Atlantikküste sehen. Wir hatten das eigentlich vor, viele sagten aber auch dass es sehr anstrengend sein soll, deswegen entschieden wir uns dagegen, ich war immer noch etwas am kränkeln und hätte es wahrscheinlich echt nicht geschafft.
    Stattdessen wanderten wir einen anderen Weg: den Quetzal Trail. Dort soll es viele von den Quetz Vögeln zu sehen geben.
    Auf dem Weg dorthin trafen wir noch drei andere, die ebenfalls diesen Weg wandern wollten und schlossen uns zusammen. Wir waren mitten im Regenwald und hatten gar nicht so viele Möglichkeiten nach dem Vogel Ausschau zu halten, da wir immer schauen mussten wo wir hin treten. Der Weg entpuppte sich als super steil und anstrengend. Das hatten wir uns so nicht vorgestellt. Völlig verschwitzt und ausgepowert kamen wir nach drei Stunden an einem Aussichtspunkt an, die Aussicht war ganz schön aber uns graute es schon vorm Rückweg.
    Insgesamt waren wir fünf Stunden unterwegs und sahen leider keinen Quetzal. Naja, dafür kam der Bus zurück in die Stadt direkt als wir am Ziel waren.
    Zu unserer Überraschung kamen Naty und Salomon am Abend spontan vorbei und wir gingen peruanischen Essen, hatte eine Seefood Platte mit pikanter Soße und Kartoffelbrei. Alle sagten schon, dass das Essen aus Peru so lecker sei, jetzt kann ich dem zustimmen, es war wirklich richtig lecker!
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  • Boca Chica- unser Paradies

    September 11, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Von El palmar zog es uns nach Boca Chica. Wir entschieden uns für Boca Chica, da wir schöne Strände und Wale sehen wollten und nicht viele Touristen. Tatsächlich war es in dem kleinen Dorf in dem ca 400 Menschen leben sehr altertümlich und es gab kaum Touristen. Die Besitzer unserer Unterkunft hießen Massimo und Lara und sind vor zwei Jahren von Italien nach Panama ausgewandert. Sie waren sehr herzlich, die Unterkunft war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, wir konnten kaum schlafen da,die Wände so dünn waren und man alle Geräusche aus den Nachbarräumen hören konnte, außerdem war das Klima sehr warm.
    Boca Chica liegt am Meer und von dort aus kann man mit dem Boot viele wunderschöne, einsame  Inseln erkunden. Für $1 wird man zur nächstgelegenen Insel 'Isla Brava' gebracht. Das machten wir an dem Tag an dem wir ankamen, wir mussten ca 10 Minuten laufen (über eine Kuhweide) bis wir zum Strand gelangten. Dort war niemand! Ein riesiger einsamer Strand für uns. Wir trafen nur ein paar Affen  in den Bäumen an.
    Abends aßen wir in einem lokalen Restaurant, bei dem der Mann der Köchin Fischer für Shrimps ist. Die Shrimps dort (mit Knoblauch zubereitet) waren der hammer!!
    Am nächsten Tag machten wir eine private Bootstour für $45 pro Person. Es fanden sich leider keine andere Touristen mit denen wir diese Tour machen konnten.
    Zuerst fuhren wir aufs Meer und beobachten eine Wal-Mama mit ihrem Kind. Zuerst schwommen sie weiter, aber irgendwann blieben sie an einer Stelle und das Kind fing an zu spielen, es drehte sich auf den Rücken und winkte uns mit seiner Flosse. Einmal waren die beiden nur ca. 3 Meter von unserem Boot entfernt, es war richtig atemberaubend. Ich wäre am liebsten ins Wasser gesprungen und hätte mit denen geschnorchelt, durfte ich aber nicht. Dafür konnten wir nach der Tour in der Nähe von einer Insel ins Wasser und dort die Unterwasserwelt bewundern. Wir sahen ein paar Fische und schwammen einer Wasserschildkröte hinterher. Laureen wollte sie anfassen, aber seitdem ich in Florida in dem Schildkröten Krankenhaus war und gelernt habe, dass einige Arten so feste zubeißen können wie ein weißer Hai, bin ich etwas vorsichtig, auch wenn sie so gelassen und friedlich vor sich her schwimmen :) nach dem Schnorchel besuchten wir noch zwei einsame Inseln, die dem Paradies glichen. Man sah viele Palmen, grüne Pflanzen, weißen Sand und alles umgeben von hellblauen Wasser, es sah tatsächlich aus wie das Cover eines Reisekatalogs. Und wir mittendrin. Wir suchten Kokosnüssen und versuchten diese an Steinen aufzubrechen, leider waren sie allerdings noch nicht reif genug, ansonsten ließen wir uns im Wasser treiben und genossen den Anblick und unser Leben haha.
    Es war wirklich ein perfekter Tag. :)
    Der nächste Tag war leider nicht so voller Tatendrang bei uns. Durch die Kälte der Klimaanlage im Bus ein paar Tage zuvor und der ganzen Sonne vom Vortag war mein Immunsystem wohl ziemlich geschwächt und kämpfte mit Fieber dagegen an. Das schwüle/warme Wetter war nicht sonderlich von Vorteil. Ich verbrachte fast den ganzen Tag geschwächt im Bett oder der Hängematte.
    Fanden wir aber auch nicht so schlimm, da wir noch sehr an unseren schönen Erlebnissen zuvor zerrten.
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  • Laureen iz daa

    September 6, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Wuhuuu - Laureen ist da! Wir haben zusammen eine Woche in El Palmar verbracht. Ich musste zwischenzeitlich arbeiten, aber trotzdem hatten wir Zeit um schöne Dinge zu unternehmen: wir waren in El Valle wandern, haben uns den Berg La India Dormida (die schlafende Inderin) vorgenommen. Es war ziemlich heiß an dem Tag und somit sind wir sehr ins schwitzen gekommen. Auf dem Gipfel haben wir Paul aus Hamburg getroffen und haben uns gut verstanden. Es fing an zu regnen, wir entschieden uns dazu schnell den Rückweg anzutreten, da es wahrscheinlich sehr rutschig an den steilen Stellen werden würde. Als wir nach ca.7 Minuten an eine Weggabelung ankamen, sagte Paul, dass er auch einen anderen Weg kennt, der auch wieder auf den Hauptweg führt. Wir folgten ihm, der Regen wurde immer stärker, wir kreuzten Bäche und stampften durch schlammige Wege, als wir irgendwann mitten auf einer Wiese waren, wo der Weg nicht mehr weiter führte,war sich Paul doch nicht mehr sicher, all unsere Klamotten waren klitschnass. Wir entschieden uns dazu wieder zurück zu der Gabelung zu gehen, sahen ein Haus ( mitten im Nirgendwo zwischen den Bergen), dort lebte eine Familie, wir fragen nach wo es zum richtigen Weg ginge, sie zeigte in die Richtung, die zurück führte. Irgendwie schafften wir es uns auf dem Rückweg auch wieder zu verlaufen.. der Regen war mittlerweile monsunartig. Wir kamen wieder an einer anderen Gabelung an, folgten einem Weg,der direkt am Berg entlang führte, er war ziemlich schmal und auf der anderen Seite war der Abgrund. Durch hohes Gras liefen wir diesen Berg hinauf, als wir einen anderen Menschen sahen "yaay unsere Rettung". Es war Bernhard,ebenfalls aus Deutschland. Was für ein Zufall,dass sich vier Deutsche bei so einem schlechten Wetter ( drei davon total verzweifelt) auf dem Gipfel des Berges treffen, er kannte den Weg herunter und wir folgten ihm. Verstanden uns alle super und gingen danach noch zusammen essen, Bernhard der Hero gab uns Bier aus. Ich glaube letztendlich  irrten wir 2 Stunden in der India Dormida herum, aber am Ende war alles gut und wir waren müde :)
    Eine andere coole Sache in El Palmar war, dass ich Laureen das surfen erklären konnte und mich das erste Mal als Surflehrerin ausprobieren konnte bei ihr. Ich war etwas skeptisch, aber es hat seeeeehr gut funktioniert, Laureen hat sich super geschlagen und ich am zweiten Tag schon direkt richtig weit gefahren :) am dritten Tag hat mich im Wasser eine Qualle an beiden beiden erwischt.
    In El Palmar haben wir uns auch richtig gut mit meiner Mitbewohnerin Naty und ihrem Freund verstanden und haben immer zusammen gekocht. Er hatte einmal ein leckeres BBQ und einen selbst gefangenen Fisch vorbereitet und am letzten Abend haben wir Spaghetti Carbonara und Apple Crumble für alle gemacht, die kannten das gar nicht und essen allgemein nicht wirklich Nachtisch.
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  • El Palmar

    August 10, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 29 °C

    Ich bin in El Palmar angekommen (seit 6 Tagen schon :P), Playa Venao gefiel mir etwas besser, aber ich denke, das ist meckern auf hohem Niveau.
    El Palmar ist ein Strandabschnitt an dem man surfen kann, die Wellen sind etwas kleiner als in Venao und es sind viele Steine im Wasser.
    Hier werde ich einen Monat bleiben und in der Panama Surf School arbeiten. Ich wohne mit Natalia zusammen, sie arbeitet hier schon seit Dezember 18. Wir verstehen uns sehr gut, wir kochen zusammen und gehen zusammen surfen.
    Meine Arbeit besteht daraus Buchungen von Kunden anzunehmen und zu koordinieren welche Surflehrer Zeit haben, Surfbretter vermieten, Getränke verkaufen. Zu schauen, wann die beste Zeit für Surfstunden ist, das ist immer abhängig von den Gezeiten, je nachdem welche Mondphase gerade ist, ändert sich das- super spannend. Das sind alles eigentlich ganz einfache Aufgaben, der einzige Knackpunkt: das meiste ist auf spanisch. Auch wenn ich ein paar Wörter verstehe und ein paar Basic Skills hab, reicht das nicht für ein komplettes Gespräch aus. Aber ich wollte es ja eh lernen und die beste Methode ist doch: ins kalte Wasser geschmissen zu werden. :D Auch mit Natalia und ihrem Freund kann ich jeden Abend üben :)
    Direkt vor der Tür haben wir ein paar Palmen, einen Papaya-Baum und frische Mangos sind auch zum Greifen nah :)

    Es tut gut hier zu sein und etwas herunterzukommen, auch wenn es in der Woche sehr ruhig ist. Bald kommt Laureen nach Panama und wir werden zusammen reisen- ich freue mich sehr darauf!! :)
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  • Playa Venao, du bist wunderbar!

    August 10, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

    Schon den ersten Moment an war ich von Venao begeistert, ich hatte erstmal nur zwei Nächte gebucht, weil ich schauen wollte, wie es mir hier gefällt. Letztendlich ist es so gekommen, dass ich jeden Tag zur Rezeption gegangen bin und meinen Aufenthalt erweitert habe (eine Woche lang). Ich lernte viele Leute kennen, wir unternommen coole Dinge zusammen, kochten, surften und genossen die Zeit in Venao.
    Was mir vorher gar nicht bewusst war: Playa Venao ist ein ganz kleiner Ort, in dem es noch nicht mal einen Geldautomaten gibt und nur einen kleinen Supermarkt.Gut, dass ich mich im Vorfeld so gut informierte und mit $2 anreiste :D Man konnte aber überall mit Karte bezahlen.
    Reneé aus Israel lernte ich kennen und sie war auch so begeistert von Walen, wir wollten aber beide nicht $53 für die Tour bezahlen, also fuhren wir eines nachmittags nach Pedasi, die nächst größere Stadt, wir wussten, dass die Waltouren von hier aus starten. Es war sehr heiß und der Weg zum Strand lang. Uns fragten mehrere nette Locals, ob sie uns mitnehmen sollen, zuerst verneinten wir, weil wir nicht wussten, worauf wir uns eingelassen hatten bei der Hitze aber irgendwann willigten wir ein und wurden die letzte Strecke zum Strand mitgenommen. Der Strand war anders als wir es uns vorgestellt hatten. Ein paar FIscher saßen unter einem Abdach und ihre Boote waren im Sand, sonst war da niemand. Reneé konnte sich auf Spanisch mit ihnen verständigen und sie sagten, dass wir eine Tagestour mit ihnen machen können und einfach morgen früh um 8 Uhr dahin kommen könnten, dann würden wir mit dem Boot raus fahren, würden Wale sehen und danach auf eine schöne Insel fahren und dort schnorcheln und den Tag verbringen. Sechs Leute passen auf das Boot und insgesamt kostet der Tagesausflug $120.
    Okkk, es hieß für uns, dass wir noch vier Leute finden müssen. An dem Tag fanden wir keine, aber am nächsten.
    WIr nahmen also zu sechst den lokalen Bus um 7 Uhr morgens nach Pedasi, bei dem man sich einfach an die Straße stellen muss und warten muss, es gibt keine feste Zeit, irgendwann zwischen 7h und 7.30h kommt er. Ich hatte ein paar Bedenken, dass das mit der Waltour nicht klappt, weil wir nichts genaues abgemacht haben, aber man muss sich einfach auf die Gelassenheit der Menschen hier einlassen und genauso entspannt werden.
    Wir kamen irgendwann am Strand an, wurden einem Bootsführer zugewiesen und begannen den Trip. Es dauerte nicht lang, da sahen wir auch schon vier Wale, sie sind so elegant und tauchten ein paar mal mit dem Rücken auf und anschließend sah man die Schwanzflosse als sie abtauchten. Sie können ca 10 Minuten unter Wasser bleiben, bis sie wieder auftauchen. Es sah aus als würden sie ‘tanzen’. Ich liebe diese Wesen und ich war so voller Glück als ich sie war. Hätte nicht gedacht, dass ich solche gigantischen Wesen mal in der freien Wildbahn sehen würde. Das Wetter änderte sich während wir die Wale beobachteten und es wurde stürmisch und regnete, das verlieh der ganzen Situation noch ein bisschen mehr Dramatik. Es war auch ein komisches Gefühl nicht zu wissen, wo die Wale gerade sind, als sie abtauchten. SIe hätten direkt unter unserem Boot sein können, man konnte nicht sehen was evtl. unter uns ist.
    WUNDERVOLLE ERFAHRUNG!! Ich liebe den Ozean und die schönen Tiere, die darin leben.
    Danach fuhren wir zu der schönen Insel, das Wetter war auch wieder schön und sonnig und schnorchelten dort.

    Achja, einen Tag vor der Waltour stand ich in Venao am Strand und sah dort schon einen Wal am Horizont hochspringen. Da war ich schon richtig geflasht und konnte nicht mehr aufhören aufs Meer zu schauen.

    Der Abschied fiel schwer, aber ich breche auf in eine neue Challenge nach El Palmar zur Surfschule :)
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  • Oh wie schön ist Panama

    August 5, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute bin ich von Panama City nach Playa Venao gefahren, die Fahrt hat ca. 6 Stunden gedauert. Hier komme ich wieder im Selina Hostel unter, das war in Panama City schon sehr cool und modern.
    Seit meiner Ankunft in dem Land habe ich etwas auf den 'Oh wie schön ist Panama'- Moment gewartet. Und heute hatte ich ihn voll und ganz.
    Das Hostel ist direkt am Meer, hier kann man sich für 10$ ein Surfboard leihen und direkt ins Wasser gehen. Das hab ich auch gemacht, es tat du richtig gut mal wieder Sport zu machen und einfach im Wasser zu sein. Ich hatte von meinen Surfskills nicht sehr viel erwartet, außerdem stand der Wind auch schlecht. Hab 2-3 Wellen ganz gut bekommen. Als gerade keine Wellen gekommen sind, saß ich auf meinem Brett und hab die wunderschöne Gegend betrachtet. Playa Venao ist eine Bucht, um mich herum waren kleine Berge mit Häuschen und alles war richtig grün. Nach dem Surfen hab ich das Brett weggebracht und bin einfach am Wasser entlang gelaufen und hab die wunderschöne Natur betrachtet. Die Hügel waren wirklich knallig grün, am Abhang haben zwei Pferde gegrast und in der Luft kreisten zwei Greifvögel, ich stand barfuß im Wasser und hörte währenddessen das Rauschen der Wellen- das war schon fast unreal :) bin ungefähr zwei Stunden am Strand spazieren gegangen, es war ziemlich bewölkt was ich ganz gut fand, weil die Temperatur angenehm war, auch das Wasser war erfrischend, in Florida war das Wasser eher warm wie in einer Badewanne.
    Leider hatte ich mein Handy nicht dabei, aber morgen werde ich mich auf den Weg machen und hoffentlich ein paar gute Fotos hinbekommen.
    Außerdem ist gerade Wal Saison und ich hoffe soooo sehr einen zu sehen. Einer aus dem Hostel hat gesagt dass wir eventuell die Möglichkeit haben mit dem Boot herauszufahren um näher an die heranzukommen - das wäre ein großer Traum, wenn das klappen würde. Außerdem legen auch Schildkröten momentan ihre Eier am Strand ab...alles Dinge die auf meiner Bucketlist stehen, bisher liebe ich diesen Ort <3
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  • Nice to meet you Panama

    August 4, 2019 in Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Meine ersten Tage in Panama City neigen sich dem Ende zu und die ersten Panama Eindrücke sind verarbeitet. Nach dem holprigen Start, bei dem mein Flughafen Shuttle einfach nicht gekommen ist und ich kein Internet hatte um irgendwen zu kontaktieren, wendete sich alles noch zum Guten. Mein Hostel lag mitten in der schönen Altstadt und bot viele Unternehmungen an. Zudem hatte das Hostel eine schöne Dachterrasse mit Pool von der man die Skyline von Panama sehen konnte, abends legen dort verschiedene DJs auf und viele Menschen, die nicht unbedingt Hostelgäste sind, genießen dort einen schönen Abend.
    Über die Plattform Couchsurfing lernte ich Carolina kennen, sie wohnt in Panama und wir unternommen an zwei Tagen was miteinander.
    Einmal machten wir eine Tour durch die Altstadt und das andere mal gingen wir zum Ancon Hill, von dort hatten wir eine richtig schöne Aussicht über die Stadt und über den Panama Kanal. Sie hatte viel spannendes Hintergrundwissen über die Geschichte der Stadt und konnte mir Einblicke geben wie die einheimischen leben. Wir waren voll auf einer Wellenlänge und ich hoffe, dass wir uns nochmal treffen können. Der Weg auf den Ancon Hill ist zwar etwas steil, aber eigentlich nicht anstrengend, allerdings ist das Wetter total schwül, sodass man voll ins schwitzen kommt. Zudem waren wir ziemlich spät dran und ein Polizist sagte uns, dass wir nicht mehr hoch dürften, weil die um fünf Uhr eigentlich die Tore schließen, mit ein bisschen herumreden und einem kleinen Ausländerbonus durften wir dann doch hoch, sollten uns aber beeilen. Wir waren dann quasi alleine ohne andere Touristen dort und hatten die Aussicht für uns.
    Gestern habe ich mich dann noch mit einem aus Costa Rica unterhalten, der mir stolz sagte, dass Costa Rica eins der wenigen Länder ist, in dem man Kranwasser trinken darf, wir guckten nach und in Panama darf man es anscheinend nicht :D gut, dass ich das auch nach drei Tagen Kranwassereinnahme erfahre :D ich schätze aber, dass es nicht so schlimm ist, da Carolina auch Kranwasser trinkt. Und die an der Rezeption sagte auch im Vorfeld, dass es trinkbar ist.
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  • Bye Sunshine State

    August 2, 2019 in the United States ⋅ 🌧 27 °C

    Heute trennen sich die Wege von Alina und mir, sie fliegt wieder nach Deutschland und ich auch Panama.
    Es regnet ausnahmsweise mal heute, sodass wir sogar frieren, nach den heißen Tagen ein ganz ungewöhnlicher Zustand.
    Gestern haben wir einen einen entspannten Strandtag am South Beach gehabt. Unser Abend hat in der Bar unseres Hotels gestartet, wo man als Gast eine Stunde lang umsonst Getränke bestellen kann, danach sind wir relativ spät zu 'Fridays' gegangen, Alina sagte, dass es dort total leckere Rippchen gibt, die haben wir ausprobiert und die waren wirklich sehr gut. Den Rest des letzten Abends haben wir in einigen Bars des Ocean Drives ausklingen lassen.
    Kann gar nicht glauben, dass die aufregende Florida-Zeit jetzt schon vorbei ist :(
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