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  • Day 203

    Somewhere over the rainbow

    February 10, 2020 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute hatte ich mich mit Tristan zum Wandern auf dem Waimea Canyon verabredet. Das sind von Wainiha Luftlinie ca. 20 Meilen, da ich meine Rechnung aber ohne die Vulkankrater gemacht habe, ist mir irgendwann aufgefallen, dass es gar keine Straße gibt :D ich musste also quasi einmal um die ganze Insel. Das war aber kein Problem, Erik brachte mir früh morgens zum Bus mit dem fuhr ich bis nach Lihue zu Tristans Haus. Da begrüßte mich Chris (Tristans Papa) direkt ganz herzlich mit meinem hawaiianischen Namen 'Lala' und fragte wie meine letzten Tage waren. Es war richtig schön alle wiederzusehen und ich hab mich direkt wieder richtig wohl gefühlt.
    Mit Tristans Auto fuhren wir dann weiter zum Waimea Canyon. Als wir am Start des Wanderweges ankamen sah es etwas nach Regen aus, Tristan war sich nicht sicher, ob wir wirklich wandern gehen sollten, ich wollte aber eigentlich schon. Also gingen wir los, es dauerte ca 30 Minuten bis es anfing zu regnen, wir versteckten uns in Büschen um Schutz vor dem Regen zu suchen. Wir waren ziemlich hoch, die Wolken zogen richtigen an uns vorbei. Als wir am Aussichtspunkt ankamen war es sehr windig und wir hatten ca. eine Minute klare Sicht, danach war die Aussicht von dichten Wolken verdeckt, außerdem war es sehr windig. Auf dem Rückweg regnete es stärker, sodass das verstecken nichts mehr brachte, wir wanderten im strömenden Regen zum Auto und waren komplett durchnässt als wir da ankamen :D zum Glück hatte ich Wechselsachen dabei,hatte sie ohne drüber nachzudenken morgens eingepackt, die restlichen Sachen waren noch bei Erik im Auto.
    Tristan und ich machten uns auf den Rückweg, das Wetter wurde besser und wir sahen atemberaubende Regenbogen. Es war so, als ob man aus einem unschönen Traum erwacht :D
    Bei einem Stop, den wir machten sahen wir ein Ferkel, welches wir mit Essen anlockten, ein Farmer aus der Nähe nahm es mit und Tristan durfte dem Ferkel einen Namen geben.
    Im Anschluss schauten wir uns den Sonnenuntergang vom Strand aus an, aßen etwas und Tristan übergab mich an der Westküste an Erik, der mich mit zum Strand nahm. Dort baute ich mein Zelt auf und war froh,als ich schlafen konnte. Der Tag war ganz schön anstrengend und gegen ein Bett hätte ich heute auch nichts gehabt :D
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