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  • Day 13

    Kalaw nach Loikaw

    March 6, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 23 °C

    Kurz nach dem Start haben wir auch schon wieder bei der ersten Grotte angehalten. Kühl, nass Fledermäuse und jede Menge Buddhas.
    Weiter, vorbei an abgeernteten Reisfeldern, braunen Weizenfeldern. Eindrücklich sind die Reisterassen. In der Trockenheit grasen dort jetzt die Wasserbüffel und Kühe. Vereinzelt zeigten sich grüne Teeplantagen oder in der Talsohle leuchtend grüne Knoblauchfelder. An den Berghängen klammerten sich Bananen und sonstige Sträucher.
    Jeder Hügel und Berg der etwas auf sich hält wird mit einer Pagode geschmückt.

    Die Strasse war mal super und dann wieder Baustelle. Aber an den Baustelle wurde immer eifrig gearbeitet. Frauen schleppten Säcke mit Felsgestein, die Männer schwanken unter der Last der vollen und heissen Bitumenfässer. Zusammenarbeit mit viel Körpereinsatz aber auch modernen Maschinen.

    Wir konnten spontan einer "Trachtengruppe" zuschauen die für das Dorf einen Reigen aufführte. So natürlich und doch so anmutig.

    Zwischen den Hügeln hindurch wurde das Tal immer breiter bis es sich in eine riesige Ebene ergoss. Bald war auch schon ein Ausläufer des Inle Sees zu sehen.

    Übernachtet wird in Loikaw, auf 900 m Höhe am Piu Fluss gelegen. Diese Stadt ist erst seit 2012 für Touristen geöffnet und Hauptort des Kayah Staates.
    Am späteren Nachmittag dann Treppe hoch zur Tagung Kwe Pagode. Die Müden nehmen den Lift 😜. Die Split Mountain Pagode liegt auf 2 Felsen und ist mit einem Steg verbunden. Die Treppen Aufgänge gleichen einem Labyrinth, viele Wege führen ins Nirgendwo oder eben doch nach Oben. Gemäss hiesigem Glauben dürfen frisch Verliebte oder Verheiratete nicht zu dieser Pagode weil sonst die Beziehung flöten geht.
    Noch 3 weitere Tempel Anlagen deren Namen ich mir nicht merken konnte. Trotzdem sehr schön, etwas anders wie gewohnt, auch ruhig da keine andern Leute da waren, Treppen steigen noch im akzeptabel Rahmen, aber immer eine unglaubliche Rundsicht über die ganze Ebene und die Stadt, welche von Oben sehr grün wirkt.
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